Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëgenen swV. (43 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
denne daz er diu ougen habe in ein wazer, daz geregenet sî, sô wirt im als balde baz. //Sô die wurme | |
dem donren. und ze stunden siht man, daz ez fröschlein regent oder klaineu vischlein. dar zuo siht man taw und reif | |
hin füert. ez geschiht auch ze stunden, daz rôtez wazzer regent sam pluotstropfen. daz ist dâ von, daz vil verprunnens erdisches | |
oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch oft, daz ez klaineu fröschel regent oder klaineu vischel. daz ist dâ von, daz der wäzzrig | |
Plinius galerica. wenne der himel trüeb ist oder wenne ez regent, sô singet er selten oder nümmer. diu lerch meldet den | |
auf dem mer, alsô daz ez stain auf si hât geregent in diu schef. und dar umb lâzent si den sant | |
erden wahsent, und dar umb swimment si ob, sô ez regent, als ob si sich des regens fräwen. ist daz man | |
auz all und pringent êr und guot; wil aber ez regenn und wintsäusen, sô haltent si sich ze samen $t in irm | |
ireu netzel hœher ziehent, daz ist ain zaichen, daz ez regenen wil. diu spinn hât die art, daz si sich an | |
geschaffen/ daz si Got scholden segenen,/ so vil der tropfen regenen,/ er wer niht grozer noch minner./ bi dem mer ich | |
svnne tuet vfgend vf di gueten vnd di bösen. vnd regent vf di gerehten vnd di vngerehten. wan ir si minnet | |
aber in dem tage do loth vzgink von sodomys. do regent ez fivr vnd swebel von dem himel vnd verdirbet si | |
lezet schynen uf dy guten unde uf dy bosen unde reynen uf dy gerechten unde uf dy ungerechten._(46) Yz daz daz | |
in dem tage do Loth uz gynk von Sodoma do reynte iz vuer unde swebil von dem hemele und vorloz sy | |
gab iu inHeremo/ daz wazzer ouz dem stain do/ unt regent iu himelprot her nider./ dennoch wart ir im wider/ (ewer | |
baz vnd baz./ Da ez e was naz,/ Da mac regeine=s lichte./ Ich sol dir mine bichte/ Alle biz an ein | |
himel towes vluzzen,/ Die wolken in begegenten,/ Dem gerechten sie regenten;/ Sin erde sich entsloz,/ Got vater sich begoz/ In ires | |
die sunne schinen an/ Den argen und den guten/ Und regent den wolgemuten,/ Ez regent ouch den bosen./ Diz tut sich | |
Den argen und den guten/ Und regent den wolgemuten,/ Ez regent ouch den bosen./ Diz tut sich alsus glosen:/ Die lutter | |
in gab hie #s+gewalt#s-/ #s+Besliezens des himels wolken,#s-/ #s+Daz sie regenten nicht#s- den volken/ #s+In ir predigunge tagen,#s-/ So sie dem | |
misgemuten/ Und offen sie den guten,/ Daz der himel nicht enregene/ Gotes wort in der wegene/ Dar man daz Gots wort | |
wegene/ Dar man daz Gots wort vorsma;/ Der himel sal regenen da/ Dar daz Gotes wort gezeme,/ So daz mans gerne | |
besliezen,/ Swen sie iz nicht geniezen,/ Daz in die wolken regenen nicht/ Der himelischen vorbesicht,/ Dar sie waren in irkorn/ E | |
der alten_ê. dâ list man sô,/ daz in der wûste regente got/ der juden dît daz himelbrôt/ ûz des luftes himel,/ | |
durch das rote mere in die #;owſte. An dem ſvnnentage regenot got daʒ himelprot von himele, da er die iuden mit | |
//Do ſprach der iunger: Wa von cumet daʒ eſ blůt regent? Der meiſter ſprach: So die ſunne etſwa in ein roteſ | |
von cumet daʒ, daʒ die fróſche vnde die wurme etſwa regint? Der meiſter ſprach: Daʒ ergat niemer, wen da daʒ gemůʒe | |
wan einiu darnider zôch,/ diu zetal geneigtiu stuont,/ swenn ez regenen begund,/ daz des wazzers beguz/ het dâhin ûz sînen fluz./ | |
et sal, alz dat der winter heyt is, vnde viel reghent, vnde de somer calt is vnde vucht, so werden bose | |
Jtem, is dat iare sere nat, alzo dat et vel renghet, so |
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des landes frouwe/ mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen regenden ûf den knabn./ si kunde wîbes triwe habn./ //beidiu siufzen | |
liderîn huot,/ den man drüber ziehen solte/ immer swenne ez regenen wolte./ ___duc Orilus de Lalander,/ des wîp dort unde vander/ | |
wüeste vierzic jâr./ got huot ir vor aller nôt./ er regent in daz himelbrôt:/ sîn grôz gewalt sie nerte./ in gap | |
armen sêle sunder zuht./ hagel, bech unde swebel,/ ein viur regenender nebel/ ûf die vil armen sêlen gôz/ wallende hitze grôz./ | |
můze pflag./ //Dannoch do diz gar irgie,/ Got hate noh geregent nie/ uf die erde, und was och niht/ menschin, als | |
der arcke túr besloz./ do wart das gerigene groz./ ez regende und regende dar/ an undir laz mit kreftin gar/ ubir | |
name der welte werde kunt.#.’/ morgen ze dirre selben stunt/ regin ich den grosten hagel hie/ der noh sit dén ziten | |
do fúr/ mit warheit, Got wolte in ir not/ morgin regen das himelbrot,/ das si erkanden sin gebot:/ das er aleine | |
des gein im sin/ wie er dir in dinir not/ geregint hat das himilbrot/ vierzig jar uf dirre vart/ und das | |
es was drú jar und sechs manode das es nút enregente und man weder seien noch ernen enmochte, und ob denne | |
und swebel/ Sol in da begeinen/ Und chreftig auf si reinen/ Mit haiz prinnender erg./ [276#’r#’b] Ditz ist ir herberg./ Das | |
schîn lân/ und werdent die wolken ûf getân/ und beginnet regenen sêre./ der man hât guot und êre,/ der den stein | |
och der selben zit,/ Do wart inallen landen wit/ Blůt regnende werden/ Von hymel har uf erden./ An der lút stirne |