Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

redelich Adj. (67 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SpdtL 220, 19 enist in dem hœhsten niht veræhtet, er enwerde dar în redelîche brâht. //Der nider rihter enmac niht gerihten die veræhtung die
Spec 100, 16 uon ſînen ſunden. Der ê ein warer menneſce waſ unde redelich mit gote, der wart da nach dem uihe gelîch. Alſo
SpitEich 32, 3 brvder vnd die swester des zit tvnken vnd darz#;ove hawent redelich sache. Daz man vrawen vber lant niht f#;evren sol. //Der
SpitEich 39, 39 volpringen. Den gesetzten vnd den geboten des maisters an allen redelichen dingen gehorsaim sin. Vnd ob er anders tet, den er
StRAugsb 124, 8 unde dem vogte eins phundes. Wolte aber der clager niht redelicher bezzerunge, so sol ez danne an den ratgaeben sten die
StRAugsb 199, 10 si danne niht gaeben als den burggrafen unde die burger redelich duhte, daz die burger mit in slahen suln, unde sol
StrKD 12, 87 er git sin ^+fleich und sin blůt./ swer sin da redelichen gert,/ swie schier ers wil, er ist gewert./ 25wa wart
Tauler 270,6 oder an gespilschaft. Und alles des ir not hant nach redelicher ordenlicher wise, es sin kleider oder belze, und der als
Tauler 323,10 die kunt von der vernunft, wanne der mensche ist ein redeliche creature. Wissent, wel werg ir wúrckent das die bescheidenheit nút
ThvASu 16,6 zeredenne: Wan diz bekümit im in deme unde er [re] delichen ist nach siner naturen. Aber die nature gotis ist die
ThvASu 24,10 underwurf, daz ist ze verstende von der personen in der redelichen creaturen oder in der verstendigen. Wan nihtes niht ist ein
ThvASu 36,28 sich dü craft heltet; alse es offenbar ist in den redelichen mehten, dü sich da haltent zuo den gegengesasten dingen, welcher
VAlex 1108 diu gâbe diu ist lobelîch/ unt der brief der ist redelîch./ er bezeichenet alle ein ander’,/ sprah der chunig Alexander./ ’der
Wernh A 3247 hore her zvo mir!/ die warheit wil ich dir/ vil redelichen kunden:/ die die hende wunden/ vn̄ chlagten so harte,/ die
WernhMl 1075 s#;euss und sænfteklich,/ Dem aller besten smak gelich./ Ir zung reddelich gnůg,/ Ierú wort beschaiden, wis und klůg:/ Ainvaltig, warhaft und
WernhMl 1474 och genende,/ Mit warhait so behende,/ Als ordenliche fúrgeleit/ Mit redlicher underschait./ Doch sprachend sú zer mægde trut:/ ‘Du raine werde
WernhMl 4639 gůte werde sitte/ Was im mit allen sælden mitte./ So redlich warent sinú wort/ Das wundern můste wer sú hort,/ Wan

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