Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rat stN. (93 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 143, 16 fleuht in als ainen tœtleichen veint. er fürht auch der reder schoteln und ir kerren an dem wagen, aber er fürht
Brun 1009 bekeren,/ iz si uch vrome adir schade/ hie muz loufen rad an rade,/ daz itslicher der propheten sprach,/ also her an
Brun 1009 si uch vrome adir schade/ hie muz loufen rad an rade,/ daz itslicher der propheten sprach,/ also her an siner schrift
Daniel 6174 gen/ [19#’v#’c] Um und umme in der hant/ Des geluckes rat benant./ Homutic stet sin herze,/ In grozes schatzis erze/ Sihet
EnikWchr 20251 sîn gebot;/ daz si hiezen machen/ mit seltsænen sachen/ ein rat, daz wær veste/ von glas, daz aller beste,/ daz kein
EnikWchr 20255 gesehen,/ daz man im müest der wârheit jehen./ __Zehant daz rat bereitet wart./ daz wart niht lenger gespart,/ si triben ez
EnikWchr 23308 diu kint enthoubt man zehant./ die ammen man ûf ein rat bant./ ir gebein hiez man zerstôzen/ mit starken redern grôzen./
EnikWchr 23310 ein rat bant./ ir gebein hiez man zerstôzen/ mit starken redern grôzen./ der wart der tôt dâ funden drât,/ daz man
GTroj 7613 dem helme lag,/ Gab gelast, von es türe wag,/ Ain rad rich von golde,/ Als es der wirtt wolde./ Die spaichen
GTroj 7683 Daz im der wirtt durch uppekaitt/ Frumptte sölich hertzlaid./ Das rade von richem gelisse,/ Daz er fürtt mitt flisse/ Und nie
Herb 77 bin ich dar zv beschibe1n,/ Daz ich si daz fierde rat./ Daz ist rechte sus bestat:/ Sint ich von den drin
Herb 83 fierde1n wart gedacht,/ So zele man mich zv de1n fu1nfte1n rade./ Vn2de frume ich niht, ich bin niht schade./ Ich buwe
Herb 87 Ich buwe doch die strazzen,/ Die sie hant gelazze1n,/ Manige1n rat ane bane/ Vn2de baniche mine1n sin dar ane,/ Daz ich
Hiob 8569 diſem lebene,/ Und in loufet wol ebene/ Allermeiſt des geluckes rat./ Dar under Job gar wiſlich gat/ Hin uf der warheit
Hiob 8596 gan di in luchten ſat/ Di wil ſy uf geluckes rat/ Sazen unde prangten gnuc./ Von den ſchulden mit ungevuc/ #s+Uf
Hiob 15552 mit witzzen/ Den Littown menlichen hat/ Ab gezogen daz virde rat,/ Daz ſy nicht mugen reyſen me,/ Als ſy dicke phlogen
HvFreibTr 1333 grôze recht/ und ist alumme schîbelecht/ geformet rechte alsam ein rat/ und ist sô breit, daz volle stat/ wît und gerûme
HvFreibTr 3149 reinen herzen sîn/ alsam ein hirsenkornelîn,/ dem wart erteilet daz rat./ Tinas alweinende bat/ den künic umb den neven sîn/ und
HvNstAp 11335 Dar nach rayt der Printzel/ Fur sich uber deß ge luckes rad/ Als ain schnelles sprintzel/ Durch das tor in di stat./
HvNstAp 12011 den vierden staphen dratt,/ Do gie er umb als ain rad/ Und viel zu der tür auß/ Auff den rucken und
Kchr 15142 dem scâchroube retailte man die wide,/ nâch dem morde daz rat –/ hai welch fride dô wart! –/ dem roubâre den
KLD:UvL 25,61 âne wanc./ nu vert entwer ir habedanc/ Reht alse ein rat daz umbe gât/ und alse ein marder den man hât/
Kreuzf 2828 die stete sturmen sol/ als kocke, katzen, mangen,/ ribolde uf rat gehangen,/ mentele dar hinder solden gên,/ die schutzen zu wer
KvMSph 11, 5 zu der linken, und ain omaizz kr#;euch in dem selben rad von der linken hend zu der rehten. Und davon der
KvWLd 1,128 dem stade,/ daz uns iht ir agetsteine/ ziehen von gelückes rade./ dînen sun den crûcifixen/ heiz uns leiten ûz dem bade/
Minneb 1405 Die ist fur war eygenlich/ Einer muln gar gelich./ Ire reder gen von waßer,/ Daz sinen ursprink furbasser/ Uz quellendem leide
MNat 3, 6 nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider deʒ rades lof. so gat daʒ
MNat 3, 7 umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider deʒ rades lof. so gat daʒ wurmel für sich, unde wirfet daʒ
MNat 3, 8 lof. so gat daʒ wurmel für sich, unde wirfet daʒ rat umbe diʒ wurmelin hin wider vil menic werbe, e dan
Parz 205,24 suochæren pîn),/ mit seilen si die hiengen:/ die ronen in redern giengen./ daz was geprüevet allez ê/ si suochte sturmes Clâmidê,/
Parz 206,2 antwerc wart verbrant:/ //ir ebenhœhe unde ir mangen,/ swaz ûf redern kom gegangen,/ igel, katzen in den graben,/ die kundez fiwer
PrOberalt 66, 31 ze Galilea. Galilea daz spricht in der ebreischen zungen ‘ein rat’ und spricht in unser zungen ‘ein #;eubervart’. alle die der
PrOberalt 66, 33 varent sam diu werfe in den wazzern und sam daz rat daz da umbe weltzet. die sæligen die nach dem himelrich
RvEAlex 2407 alsus mac geschehen dir,/ wiltû versprechen dich gein mir:/ gelückes rat muoz scheiden/ den kriec undr uns beiden.»/ der red antwurt
RvEAlex 14991 ist mâze guot,/ unmâze und übermuot/ wanket vil oft underz rat/ von der hœhesten stat./ swer êre hât mit witzen,/ des
RvEAlex 20555 nâch ir zôch/ eht ûf und ûf hin ûf daz rat/ unz er sô hôhe wart gesat/ und alsô verr ûz
RvEWh 2203 Wirnt von Graveberch,/ Der úns vil manlichú werch/ An dem Rade hat gesait/ Von Wigolaises manhait;/ So wurdint ir niht also
SAlex 3420 si wile,/ den rîchen hât si ze spile;/ umbeloufet ir rat,/ dicke vellet, der dâ vaste saz.’/ //Darius sih dô ûf
SAlex 5495 und der himel umbe gât,/ alse umbe die ahsen daz rat./ dô hôrtih, wâ man sprah,/ ouh hôrtiz mîn here,/ kriechische
SAlex 6109 ane scowen/ manige list besunder./ dâ wâren gesazt under/ starkir radere viere./ starker elfentiere/ sehs unde drîzich,/ daz was vil hêrlîch,/
SHort 6480 lant,/ das da gebotten ist der frid/ bi vure, pfale, rat, wit,/ bi messer und bi swerte./ nie kainer sich erwerte/
SHort 7226 tieren/ dem adeler gelichet hat,/ der bas siht inder sunnen rat/ denn alle tier, und wand er och/ swaimet in den
SHort 10981 so ward ich aller sorgen vri./ ich uf dez gelúkes rad saz./ uf erd ward nie man baz;/ wan mir beschehen
SM:Had 30: 1, 9 doch vil ze swære!/ ich muoz iemer ligin under glükes rade,/ mirn helfe ûf mîn frowe sældebære./ si ist gar wandels
SM:JvR 1:10,13 wer hât ir gunst, der sitzet ûf $s dem glükes rade: des wünsch ich wol ir lîben!/ //Wê im, swer swechet
SM:JvR 1:13, 1 lîp, $s ir werendez wesen in ganze fröide kêren./ //Gelükes rat nit stille stât:/ vro Sælde, diu ez trîbet, daz erzeiget
SM:JvR 1:13,10 einer wirt arn, der ander rîch:/ sælig wære, der daz rat mit heil ûf træte./ vallet aber er andert nider,/ er
SM:St 1: 5, 4 allen rât/ manger hande spîse!/ Wînes, der wol tribe ein rat,/ hœret ûf der strâze pfat./ mînen slunt ich prîse:/ Mich
SM:Wi 9:12, 3 mag da niemer mensche mê gesûmen./ si trîbet daz gelükes rat,/ dem sî da wil, den rechten pfat./ //Ach, Minne, $s
Spec 106, 12 ewangelium; dauon wart er geheizzen evuangeliſta. Daz iſt daz uierde rat deſ heren ſt#;voleſ, da div gotheit ûffe ſizzet unde elliv

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