Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rat stN. (93 Belege) Lexer BMZ Findeb.
fleuht in als ainen tœtleichen veint. er fürht auch der reder schoteln und ir kerren an dem wagen, aber er fürht | |
bekeren,/ iz si uch vrome adir schade/ hie muz loufen rad an rade,/ daz itslicher der propheten sprach,/ also her an | |
si uch vrome adir schade/ hie muz loufen rad an rade,/ daz itslicher der propheten sprach,/ also her an siner schrift | |
gen/ [19#’v#’c] Um und umme in der hant/ Des geluckes rat benant./ Homutic stet sin herze,/ In grozes schatzis erze/ Sihet | |
sîn gebot;/ daz si hiezen machen/ mit seltsænen sachen/ ein rat, daz wær veste/ von glas, daz aller beste,/ daz kein | |
gesehen,/ daz man im müest der wârheit jehen./ __Zehant daz rat bereitet wart./ daz wart niht lenger gespart,/ si triben ez | |
diu kint enthoubt man zehant./ die ammen man ûf ein rat bant./ ir gebein hiez man zerstôzen/ mit starken redern grôzen./ | |
ein rat bant./ ir gebein hiez man zerstôzen/ mit starken redern grôzen./ der wart der tôt dâ funden drât,/ daz man | |
dem helme lag,/ Gab gelast, von es türe wag,/ Ain rad rich von golde,/ Als es der wirtt wolde./ Die spaichen | |
Daz im der wirtt durch uppekaitt/ Frumptte sölich hertzlaid./ Das rade von richem gelisse,/ Daz er fürtt mitt flisse/ Und nie | |
bin ich dar zv beschibe1n,/ Daz ich si daz fierde rat./ Daz ist rechte sus bestat:/ Sint ich von den drin | |
fierde1n wart gedacht,/ So zele man mich zv de1n fu1nfte1n rade./ Vn2de frume ich niht, ich bin niht schade./ Ich buwe | |
Ich buwe doch die strazzen,/ Die sie hant gelazze1n,/ Manige1n rat ane bane/ Vn2de baniche mine1n sin dar ane,/ Daz ich | |
diſem lebene,/ Und in loufet wol ebene/ Allermeiſt des geluckes rat./ Dar under Job gar wiſlich gat/ Hin uf der warheit | |
gan di in luchten ſat/ Di wil ſy uf geluckes rat/ Sazen unde prangten gnuc./ Von den ſchulden mit ungevuc/ #s+Uf | |
mit witzzen/ Den Littown menlichen hat/ Ab gezogen daz virde rat,/ Daz ſy nicht mugen reyſen me,/ Als ſy dicke phlogen | |
grôze recht/ und ist alumme schîbelecht/ geformet rechte alsam ein rat/ und ist sô breit, daz volle stat/ wît und gerûme | |
reinen herzen sîn/ alsam ein hirsenkornelîn,/ dem wart erteilet daz rat./ Tinas alweinende bat/ den künic umb den neven sîn/ und | |
Dar nach rayt der Printzel/ Fur sich uber deß ge luckes rad/ Als ain schnelles sprintzel/ Durch das tor in di stat./ | |
den vierden staphen dratt,/ Do gie er umb als ain rad/ Und viel zu der tür auß/ Auff den rucken und | |
dem scâchroube retailte man die wide,/ nâch dem morde daz rat –/ hai welch fride dô wart! –/ dem roubâre den | |
âne wanc./ nu vert entwer ir habedanc/ Reht alse ein rat daz umbe gât/ und alse ein marder den man hât/ | |
die stete sturmen sol/ als kocke, katzen, mangen,/ ribolde uf rat gehangen,/ mentele dar hinder solden gên,/ die schutzen zu wer | |
zu der linken, und ain omaizz kr#;euch in dem selben rad von der linken hend zu der rehten. Und davon der | |
dem stade,/ daz uns iht ir agetsteine/ ziehen von gelückes rade./ dînen sun den crûcifixen/ heiz uns leiten ûz dem bade/ | |
Die ist fur war eygenlich/ Einer muln gar gelich./ Ire reder gen von waßer,/ Daz sinen ursprink furbasser/ Uz quellendem leide | |
nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider deʒ rades lof. so gat daʒ | |
umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider deʒ rades lof. so gat daʒ wurmel für sich, unde wirfet daʒ | |
lof. so gat daʒ wurmel für sich, unde wirfet daʒ rat umbe diʒ wurmelin hin wider vil menic werbe, e dan | |
suochæren pîn),/ mit seilen si die hiengen:/ die ronen in redern giengen./ daz was geprüevet allez ê/ si suochte sturmes Clâmidê,/ | |
antwerc wart verbrant:/ //ir ebenhœhe unde ir mangen,/ swaz ûf redern kom gegangen,/ igel, katzen in den graben,/ die kundez fiwer | |
ze Galilea. Galilea daz spricht in der ebreischen zungen ‘ein rat’ und spricht in unser zungen ‘ein #;eubervart’. alle die der | |
varent sam diu werfe in den wazzern und sam daz rat daz da umbe weltzet. die sæligen die nach dem himelrich | |
alsus mac geschehen dir,/ wiltû versprechen dich gein mir:/ gelückes rat muoz scheiden/ den kriec undr uns beiden.»/ der red antwurt | |
ist mâze guot,/ unmâze und übermuot/ wanket vil oft underz rat/ von der hœhesten stat./ swer êre hât mit witzen,/ des | |
nâch ir zôch/ eht ûf und ûf hin ûf daz rat/ unz er sô hôhe wart gesat/ und alsô verr ûz | |
Wirnt von Graveberch,/ Der úns vil manlichú werch/ An dem Rade hat gesait/ Von Wigolaises manhait;/ So wurdint ir niht also | |
si wile,/ den rîchen hât si ze spile;/ umbeloufet ir rat,/ dicke vellet, der dâ vaste saz.’/ //Darius sih dô ûf | |
und der himel umbe gât,/ alse umbe die ahsen daz rat./ dô hôrtih, wâ man sprah,/ ouh hôrtiz mîn here,/ kriechische | |
ane scowen/ manige list besunder./ dâ wâren gesazt under/ starkir radere viere./ starker elfentiere/ sehs unde drîzich,/ daz was vil hêrlîch,/ | |
lant,/ das da gebotten ist der frid/ bi vure, pfale, rat, wit,/ bi messer und bi swerte./ nie kainer sich erwerte/ | |
tieren/ dem adeler gelichet hat,/ der bas siht inder sunnen rat/ denn alle tier, und wand er och/ swaimet in den | |
so ward ich aller sorgen vri./ ich uf dez gelúkes rad saz./ uf erd ward nie man baz;/ wan mir beschehen | |
doch vil ze swære!/ ich muoz iemer ligin under glükes rade,/ mirn helfe ûf mîn frowe sældebære./ si ist gar wandels | |
wer hât ir gunst, der sitzet ûf $s dem glükes rade: des wünsch ich wol ir lîben!/ //Wê im, swer swechet | |
lîp, $s ir werendez wesen in ganze fröide kêren./ //Gelükes rat nit stille stât:/ vro Sælde, diu ez trîbet, daz erzeiget | |
einer wirt arn, der ander rîch:/ sælig wære, der daz rat mit heil ûf træte./ vallet aber er andert nider,/ er | |
allen rât/ manger hande spîse!/ Wînes, der wol tribe ein rat,/ hœret ûf der strâze pfat./ mînen slunt ich prîse:/ Mich | |
mag da niemer mensche mê gesûmen./ si trîbet daz gelükes rat,/ dem sî da wil, den rechten pfat./ //Ach, Minne, $s | |
ewangelium; dauon wart er geheizzen evuangeliſta. Daz iſt daz uierde rat deſ heren ſt#;voleſ, da div gotheit ûffe ſizzet unde elliv | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |