Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
râmen swV. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
íntwonít./ Wie sere selhde uon uns uonít/ Und unheil unsir râmít!/ Leit als ein sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In | |
lieb, die er zuo in hât, und in dem spil râment im diu kindel der augen, dâ von wirt er derzürnt | |
mit den zaichen, diu er tet mit andern weishaiten. dô râmeten im in den werken der gothait unser altväter der augen, | |
den dullen und nicht den vruden,/ denne is da nimant ramen kan/ pfaffe leie wip noch man./ vor dese lippen hute | |
wirt er riten/ Mit deme vridesamen/ Vursten, und da bi ramen/ Untruwe mit verleiten./ Ufwert wirt er sich breiten/ Zihende in | |
man sol an gote suochen sînen aller liebesten willen. Des râmet got in allen dingen, daz wir den willen ûfgeben. Dô | |
wider Gotes hulde streben:/ daz m#;eut di guten sere./ si rament ir mit der lere/ da mit uns Got bedachte,/ di | |
so ist daz houbet da vor/ do man des mannes ramen sol;/ da mit wurde ein ros wol/ und ouch ein | |
gahen,/ den si sich an genamen,/ si konden in so ramen/ daz er niender mochte vinden/ weder den hirz noch die | |
lieber sun, mir groz behagen./ des sollent mit gehorde ir ramen.’/ die Iungern daz alda vernamen./ vf ir antlitze sie gelagen/ | |
mit sinen Iungern durch die samen./ die Iungern uor begunden ramen./ sie sniden sangen vnd ryben,/ daz sie des hungers not | |
ez dan kein same,/ mit dem man hie der erden rame./ als ez in die erden wirt gesat,/ fur ander crut | |
mit gerufe yn vberquamen,/ daz er da muste irs willen ramen./ Pylatus gab ein urteil nu/ also, daz ginge ir bede | |
daz mer. vnd als sie quamen/ zu schiffe, sie begunden ramen/ Capharnaum hin uber mer./ vnd finsternisse vz liez sin her,/ | |
gelich/ Die da mit fröden komen/ Und gegen der burge romen/ Begonden alle gemaine./ __Dü schönne wandels aine/ Zü dem richen | |
quam zv gerant,/ Prothesilanvm er fant/ Vf dem gefilde./ Er ramte im gegen schilde,/ Den schaft er also sere treip,/ Daz | |
also groz,/ Daz sie zv fuz quamen./ Ir iegelich begonde rame1n,/ Beide hector vnd anchilles,/ Wie der ein dem andern vnder=des/ | |
stalte wu1nder da/ Vn2de pentesilea./ Zv|samne sie quame1n:/ Sie begu1nden rame1n,/ Daz sie im den tot getete;/ Des selbe1n er ouch | |
–/ Mit dem her loste Adamen;/ Wen die lute muzen ramen,/ Die sich hir ersam handelen,/ Gnaden vor er sie wandelen,/ | |
nieren die unkust/ Des menschlichen samen./ Da von saltu des ramen/ Daz du sie beide twinges/ Und mich des innen bringes/ | |
nicht entspane;/ Wen gesigestu dem argen ane,/ Der diner sele ramet/ Und groz ubel von dir samet,/ Und geligestu dem vleische | |
alden jaren/ Mit den propheten waren/ Und der schrift wolden ramen/ Und ir doch nicht vornamen;/ Daz mer ist ummezelich,/ Iz | |
gene vor/ Disem menschlichem samen,/ Daz sie iz nimmer kunden ramen./ Da von sazt uns zu den orten/ Got also manige | |
ich unde reit vil vruo/ ze walde von gevilde./ dâ râmet ich der wilde/ und vant nâch mitten morgen/ in dem | |
ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet er des man/ der den man vellen kan./ daz wart | |
criechisch fûr doch wurfen, die/ in der stat wâren, sie/ râmten dâ mite der ebenhô,/ die sich dar abe entzunten sô,/ | |
und als âne wer./ einsît in daz grôze her/ sie râmten, in dem der soldân lac./ under des gienc vor der | |
der ist bescheidenheite bar./ twing in ein wandels flecke,/ sô râme er zuo der tugende zwecke:/ triffet er daz zil/ mit | |
sunder wer, die schiere ein ende nâmen,/ sît begunde er râmen/ daz se alle würden gar verzert./ dô werte sich der | |
genant,/ die zuo dem hove kâmen,/ wan daʒ ich gerne râmen/ gelimpfes unde fuoge wil:/ der rede würde ein teil ze | |
nement mir was si múgent mit worten min ere. #;vOch ramet er da mitte: Da gůte lúte ze |
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zů l#;voffent, werfent und schiessent und lange miner eren hant geramet mit geswinder argheit?» H#;eorent nu dise antwúrt: «Nieman ist so | |
daz lant,/ dâ er ungewarnit vant/ ein dorf, als er râmte,/ und dô nâch werkis amte/ gemach dî heidin hattin,/ dise | |
wart erlescht./ gerne hieten si gedrescht/ ûf die anzundære:/ si râmten ir mit gevære/ mit werfen und mit schiezen./ hin sach | |
geslichen/ des âbends, dô die herren kômen./ die solden des râmen,/ swen si kæmen her gerant/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ entsluzzen und entsparten/ al | |
dem lande uber al./ nu die kunige quamen/ unde begonden ramen,/ daz sich ir wec volente/ und man in den benente/ | |
siner viende spot./ durch irre nacheit gebot/ begonden sie do ramen,/ daz sie zu houf namen/ win, ezzec unde galle./ ey, | |
willekur/ schiere in die habne quamen,/ der sie doch dachten ramen./ Do sie sich heten uz gelan,/ Andreas der gute man/ | |
hart,/ daz si uf der selben vart/ des gebotes musten ramen./ do die tuvele quamen/ dar obe, da Jacob inne was/ | |
got,/ gib disen jungelingen,/ daz ir herze ringen/ dines willen ramen./ sewe an sie dinen samen,/ der an in wachse mit | |
vor geleit/ nach des gelouben underscheit./ Nu begonde er vaste ramen,/ wi er den gotes samen/ sewete beide her und dar,/ | |
maniger lande han gewalt/ danne ein versmahter ribalt;/ nach eren ramte nit din lip./ erkantes du daz reine wip/ wol dienstes | |
mich doch gemachet/ also wol so Adamen.’/ nu begunde Rennewart ramen/ Baldewines an die hende,/ wie er den slac gewende./ des | |
sprechet alle geliche/ mit reinem herzen amen!’/ Kuniun der kunde ramen/ in strite wol des prises tat./ sin vane vil des | |
gote sich ergeben./ der mær sie da erkamen./ gnůge begunden ramen,/ ob sie entrinnen mohten./ ir gedanke warn gevlohten/ gein der | |
bi,/ die nie ze samne kamen,/ die beginnent eins zils ramen,/ daz ist so wol ges#;euzet/ daz ez seneden kummer b#;euzet./ | |
die uns der heilige |
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der heilige Crist./ dinen botich gibe ich den himel uogelen.’/ er ramte sin obene,/ er tailte ros unt satelpogen,/ deiz tot ze | |
der herzoge Garpín,/ ‘du bist der rechte scole mín.’/ er ramte sin gegin den brusten,/ der scaft prast ze$/ stuchen./ ‘du | |
erde bechom./ Ciciron clagete sinen herren./ mit sinem scarphin geren/ ramt er sin ze den brusten./ der schilt was so ueste,/ | |
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