Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ram stF. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 11733 goltdræte;/ vil manic frou næte/ dâ mit borten an der ram/ und manic kleinôt wolgetân./ swer ouch dîn antlütz ersach,/ der
EvStPaul 5731 hat,/ vnd ist gar heilig auch sin name./ siner erbermekeide rame/ gat von geslehte zu geslehte/ den, die da forthent yn
EvStPaul 7477 ‘nu heizent sitzen sie zusamen/ ie funfzig hin an einre ramen.’/ vnd daz geschach zu rehten mazen,/ daz sie alle nyder
EvStPaul 7787 dan frauwen uch, daz uwer namen/ geschriben sint in hymels ramen.’/ //Nu waz ez in der selben stunde,/ daz Ihesus sich
EvStPaul 9908 vnd fur fursten streben/ sie dunt uch in uil sorgen ramen/ vnd dunt uch daz in minem namen./ diz zu gezugnisse
HvNstGZ 2049 es in ir kůsche wap/ Mit der dringen in der ramen./ Sie darf niemer sich geschamen/ Der richen kospern wat/ Die
Iw 6199 solde/ von sîden und von golde./ genuoge worhten an der rame:/ der werc was aber âne schame./ und die des niene
KvWGS 351 darinne er ſich gedrungen hat/ mit den ſpelten an der rame/ ſo vaſte daz ſin einec name,/ drivalteclichen underbriten,/ entrennet niender
Lanc 235, 12 sere schön und was umb und umb bewarnt mit ysenin ramen, das man da durch mocht sehen. Der ritter wart beslagen
Lanc 288, 1 gelogiert was, da beschlugen sie @@s@ir pavilun allumb mit yseren ramen. Des wundert sich des koniges volck fast sere, wann sie
Lanc 440, 29 halsberg uff und hieß Hestorn den schlußel nemen zu der ramen da die frau inne beschlossen was. ‘Ich wil’, sprach Persides,
Mügeln 342,3 / die sachen einen boum. / frucht durch der drier rame/ leit der naturen zoum./ doch blibet sunder schranze/ die phlanze,
Rennew 33168 daz ez blibe ane shame./ ich w#;eorhte sanfter an der rame,/ und het ich in der kintheit/ minen vliz dar an
SHort 2163 sich spinnetz nit wolt schamen,/ swie daz si wurken inden ramen/ wol kund gurtelborten,/ dur leyt wol an den orten/ mit
Tr 4694 diu sînen wort sint lussam./ si worhten vrouwen an der ram/ von golde und ouch von sîden,/ man möhtes undersnîden/ mit
WernhMl 775 wurkend edel werk da bi/ Mit der n#;vadel und inder ram,/ Als wol ierm adel gezam:/ Sú konden und wistent/ Was
WernhMl 5505 es also gancz/ #;vAne stuk und #;vane schrancz/ (Doch inder rame oder wie,/ Das seit enkain geschrift hie:/ Ich wæn es
WernhMl 12786 Von tercie úncz dú none kam,/ Was ir wúrken inder ram,/ Oder mit der nadel etwas/ Nægien (vil wol konde si
WernhMl 12913 fri:/ Rechte masse was da bi./ __Ir gúrtel gewúrket inder ram/ Oder von leder, als es och zam,/ Nach sitten werder
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