Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ram stF. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
goltdræte;/ vil manic frou næte/ dâ mit borten an der ram/ und manic kleinôt wolgetân./ swer ouch dîn antlütz ersach,/ der | |
hat,/ vnd ist gar heilig auch sin name./ siner erbermekeide rame/ gat von geslehte zu geslehte/ den, die da forthent yn | |
‘nu heizent sitzen sie zusamen/ ie funfzig hin an einre ramen.’/ vnd daz geschach zu rehten mazen,/ daz sie alle nyder | |
dan frauwen uch, daz uwer namen/ geschriben sint in hymels ramen.’/ //Nu waz ez in der selben stunde,/ daz Ihesus sich | |
vnd fur fursten streben/ sie dunt uch in uil sorgen ramen/ vnd dunt uch daz in minem namen./ diz zu gezugnisse | |
es in ir kůsche wap/ Mit der dringen in der ramen./ Sie darf niemer sich geschamen/ Der richen kospern wat/ Die | |
solde/ von sîden und von golde./ genuoge worhten an der rame:/ der werc was aber âne schame./ und die des niene | |
darinne er ſich gedrungen hat/ mit den ſpelten an der rame/ ſo vaſte daz ſin einec name,/ drivalteclichen underbriten,/ entrennet niender | |
sere schön und was umb und umb bewarnt mit ysenin ramen, das man da durch mocht sehen. Der ritter wart beslagen | |
gelogiert was, da beschlugen sie @@s@ir pavilun allumb mit yseren ramen. Des wundert sich des koniges volck fast sere, wann sie | |
halsberg uff und hieß Hestorn den schlußel nemen zu der ramen da die frau inne beschlossen was. ‘Ich wil’, sprach Persides, | |
/ die sachen einen boum. / frucht durch der drier rame/ leit der naturen zoum./ doch blibet sunder schranze/ die phlanze, | |
daz ez blibe ane shame./ ich w#;eorhte sanfter an der rame,/ und het ich in der kintheit/ minen vliz dar an | |
sich spinnetz nit wolt schamen,/ swie daz si wurken inden ramen/ wol kund gurtelborten,/ dur leyt wol an den orten/ mit | |
diu sînen wort sint lussam./ si worhten vrouwen an der ram/ von golde und ouch von sîden,/ man möhtes undersnîden/ mit | |
wurkend edel werk da bi/ Mit der n#;vadel und inder ram,/ Als wol ierm adel gezam:/ Sú konden und wistent/ Was | |
es also gancz/ #;vAne stuk und #;vane schrancz/ (Doch inder rame oder wie,/ Das seit enkain geschrift hie:/ Ich wæn es | |
Von tercie úncz dú none kam,/ Was ir wúrken inder ram,/ Oder mit der nadel etwas/ Nægien (vil wol konde si | |
fri:/ Rechte masse was da bi./ __Ir gúrtel gewúrket inder ram/ Oder von leder, als es och zam,/ Nach sitten werder |