Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
queln#’2 swV. (84 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hat neiht bevangin./ soche wir sie mit here dan./ so quelitmen die helede lossam./ Daz weiz der waldendinger guth./ Der mer | |
Inde stundiz an minin willin./ Swie constantin nu den lif./ Quelede umbe daz schone wif./ Daz ist mir daz minist./ Nu | |
warnan./ Constantinis gemode./ Sich uerwandelode./ her begunde sere weinim./ Inde quelite sich uon leide./ He sprach owi urov koningin./ Nu rowet | |
Sprach daz wenige wif./ Wie du nu dinen lif./ Beginnis quelin. umbe mich./ So duon ich minin umbe dich./ Die urowe | |
uor den munt sin./ Gehaue dich wole neue min./ Var umbe quelis du den lif./ Iz leuet so manich schone wif./ Is | |
Drizit koninge./ Van woster babilonie./ Dar stat rotheres wif/ Vnde quelit den erlichin lib./ Uan herceleide daz ist./ Nu se der | |
Vnde was ymelotis svn./ Bi deme saz rotheris wib./ Vnde qualite ir lib./ Do sprach constantin./ Nu svic tochter min./ Mir | |
geschach:/ ‘herre min, ih bin das wip/ dú alse sere kelte ir lip/ alhie vor Gote und ouh vor dir./ nu | |
war Davide/ das er den hungir welte,/ sin lúte damite kelte?/ litten si groze erbeit,/ do hater solhe riheit/ das im | |
ze aller zit/ Mit jamer s#;eolchen widerstrit/ Das si sich kelte unz an den tot,/ Swenne ir der kúnic ieman bot/ | |
lide rûren./ dô wart dâ manic wârer helit/ genôtet und gequelet,/ wande si rûeten unde schielden,/ daz si den lib behielden./ | |
betiuten,/ daz uns diu minne gisellet/ zuo dien die arbeit kellet./ //Wir mun uns zuo dien $s ouch wol gelîchen,/ swele | |
wir nu diſe ſîbenzic tage unſ ſelbe mit gotiſ dienſte kolin, ſulin unſer ſunti wainin, goti tagelichen chlagin unſer miſſetât, ſchuln | |
in die grozzen ſtat in Perſiam unde man ſi da cholte mite hungere, mit dvrſte, mit herweme lebenne, do waſ ein | |
rehter meisterschaft/ alsô daz ir die rede ergebet,/ ode ich quel iuch al die wîl ir lebet.”/ “entriuwen,” sprach der koufman,/ | |
vindent ir minen geminten, sagent im das ich von minne qwele’. ___Die vierde minne das ist die verzerende [127v] minne. Von | |
von den heiligen: ein wening und ein kleines sint si geqwelt, und in vil dingen sol in wol sin. ___Als denne | |
herze komen:/ der süeze herzesmerze,/ der vil manic edele herze/ quelt mit süezem smerzen,/ der liget in mînem herzen.’/ //Nu daz | |
daz herze lac,/ dar tet diu schœne manegen slac./ sus quelte daz vil süeze wîp/ ir jungen, schœnen, süezen lîp/ mit | |
ezn was doch niht sô clagesam,/ //Sô daz man dise quelende nôt/ und den erbermeclîchen tôt/ an dem vil süezen wîbe | |
jâmer unde ir clagenôt:/ si unde ir tohter Îsôt/ die quelten manege wîs ir lîp,/ als ir wol wizzet, daz diu | |
Wâlweine bôt/ und Erec sîme gesellen,/ daʒ man si wolte quellen,/ unz si hungers sturben./ vil leitlîche dô wurben/ der künec | |
rasten/ Disen rainen Gotes helt./ Mit spott wart er vil gequelt./ Wa es der herr nicht ensach,/ Da teten im grozz | |
daz er mit den chinden spilen gienge,/ danner sîne liute cholte oder hienge./ daz bezêchinôt daz scûchpant,/ daz Alexander wart kesant,/ | |
dehein chint/ durich sines vaters willen,/ daz ez sich lieze chollen,/ noch der vater durich sinen sun./ nu lonet im mit | |
wâre ir lieber der tôt./ daz vil wunnecliche wîp/ harte cholte si den lîp: $[*2*chelte *3*si *4*ir F$]/ daz er ir | |
si were gewesen lieber tot./ daz vil minnechliche weip/ harte quelte si ir leip:/ daz er ir wolde gesweichen,/ daz chlagte | |
ze liebe./ //Do si div kint marbe/ inrehalb der purge/ gequelten mit arge,/ do roumten si die zarge./ si tailten sich | |
vuor iedoch./ wan Hêlîas und Enoch,/ die andern muosen alle queln:/ dâne kunde sich niemen von versteln./ wer was der si | |
smertze/ erwelte do vil sere,/ und zwen libe here,/ die quelten mit dem hertzen sich/ ze allen ziten clægelich/ mit vil | |
daz?/ ich bin iu gehaz/ daz ir ditz k#;eusche bilde/ quelet sus nach Wilde-/ helm sinem trute./ ‘ane bl#;euge lute/ sag | |
‘ach vræwelin! was laide sint/ die iuch vor uns sus quellent hie?’/ mit zæhern haiz diu vrage ergie/ von ie der | |
unde sprach / ‘owê, ir vil sælic wîp, / warumbe quelt ir iuwern lîp, / waz leides ist iu hie geschehen?’ | |
%/Abe dóh suîese íh mit persecutionibus et erumnis uon ín gequélet sî. íh habo dóh uuâtlîche $[*10*wathlicho$] in uirtutibus. unte bidíu | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |