Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
quëc Adj. (58 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und ander dinch värbent. des paums fruht macht niht sô keckez flaisch an den sweinn, sam die aicheln tuont. //VON DEM | |
begunden snurren/ durch die îsnîn decke,/ ir dheiner was sô kecke/ noch dar zuo sô gefuoc,/ sô man im daz ros | |
bestân,/ dô tâten die Weisen wol schîn,/ daz si vil kecke wolden sîn,/ und zogten ritterlîchen;/ si wolden niht entwîchen./ der | |
wâfenroc, schilt sam diu decke./ zwâr er was ein degen kecke./ er was ein gast in dem lande,/ her ab ze | |
ûf sînes vater hof zwâr;/ dâ wart er frum und kec gar./ der künic was dar an blint,/ wan er erkant | |
betwanc er allez gelîch,/ enhalb meres alliu rîch./ er was kec unde frum,/ daz er den künic Darium/ sluoc gar ân | |
balde springen,/ sîn schœn ros bringen;/ daz was mit sprüngen kec./ von baldekîn ein deck/ hiez er ûf daz ros legen./ | |
dar uber er auch legen lie/ vnmazen einen stein so queg/ vnd da mit er auch ging enweg./ //Des andern dages | |
ward zoren./ Ciprian ward da verloren./ Den werden und den kecken/ Zert er ze flecken./ Er en$~ließ kainen genesen/ Di mit | |
matte sy nider als das hew./ Doch werten sich di kecken./ Si slugen grosse flecken,/ Das maniger muste sterben/ Oder an | |
federen. unt tunchelint diu ougin. So ſůchet er einen uil chokchin brunnen. unte fliuget uon deme brunnen ûf zů$/ deme ſunnen. | |
daz gebirge enwec./ er was sô küene und ouch sô quec/ daz er durch vorhte wênic liez:/ er tet swaz in | |
Dar umbe ein ieslich ritter sol/ gerne sîn des muotes quec,/ werf alle zageheit enwec/ und üebe sînes lîbes kraft./ wan | |
von Troye ûf sîne strâʒe enwec./ Jâson, der hôhe fürste quec,/ und al sîn her gelîche/ kam in daʒ künicrîche,/ daʒ | |
allen gît/ getürsteclichen sînen wec,/ der dunket mich frum unde quec/ und ist mîn kint von rehter art:/ swer aber mîne | |
die wir hie lîden alle tage.’/ Diu rede manlich unde quec/ treip alle zageheit enwec,/ die manger hete an sich genomen./ | |
gelîch/ wart gefüeret ûf den wec./ ûʒ ebenô dem holze quec,/ daʒ niemer kan ûf erden/ erfûlen noch erwerden,/ diu reder | |
enstât,/ die Walhe ziehent in enwec./ ir fürsten edel unde kec,/ lânt |
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der porten stunt ein kúpfferin ritter, der was groß und qweck und lang. Er was wol gewapent mit allerhande ritters wapen, | |
gůden rat:/ ei s#;euʒ, si l#;eif zů diner tr#;iuen/ bit quecken trenen, bit starkem r#;iuen./ si bat dich, dat du ir | |
gevangen,/ d#;ei dich hant gehangen!/ we der manslacht!/ ////Och der quecker blůdes droffen,/ d#;ei uʒer dinen wunden offen/ rinnent up d#;ei | |
wand h#;ei verlischt der werlde sunne,/ h#;ei verdrügt de rechte quecke brunne!/ //Ei l#;eive sun, we sal mir geven,/ dat ich | |
is rechte als d#;ei sunne,/ got is rechte als de quecke brunne,/ van dem alle schönheit vl#;iuʒet./ mildlich he sin schönheit | |
dresenye,/ Lattwerigen stark uz ertznye,/ [94#’v] Getempert uz den wurtzen queck./ Daz allez hulff uff verren wek./ Woldestu zu disen ziten/ | |
in und an in?’/ [134#’v] __Der meister sprach uz synnen queken:/ ‘Du tust daz sie von ersten erschreken./ (Daz kumt von | |
der burg hin wek.’/ Daz kint sprach: ‘min vorcht ist quek/ Daz sie mit iren witzen/ Die edeln burk besitzen.’/ __Wysheit | |
wîst in einen andern wec:/ dem weg ist nieman ze quec,/ er müez dem tôt dar volgen,/ swenn er im wirt | |
für Rastat den rehten wec./ die sînen dûhten sich sô kec,/ daz si wolden mit im sterben./ und dô si kômen | |
ich brich aber mînes frides niht.’/ ûf stuont dô der kecke/ grâf Kuonrât von Hardecke,/ er sprach: ‘herre, nû hôrt an,/ | |
moht gehân,/ mêr denn funf hundert man./ darunder wâren herren kecke,/ grâve Otte von Hardecke/ und grâf Kuonrât von Pleien./ under | |
grüene gras/ von bluot gemachet naz./ nû hôret, wâvon daz/ kecke vehten geschach./ die Unger wânden in ir gâch,/ die in | |
diser hin wider,/ die dâ nû wâren müeder lider/ unde keckes vehtens sat,/ wand si des kûm gewunnen stat,/ daz si | |
tuon tohte,/ daz tet er, sô er beste mohte,/ sô kec was er und sô frumic/ und darumb het in der | |
Tiutschen herren orden./ ir meister ouch von Priuzen/ gewan der kecken und der hiuzen/ wol siben hundert oder mêre,/ die gegen | |
diu selben er het/ wâpenroc und decke/ von Nazzou der kecke;/ daz wâpenkleit man marht/ geweben und gewarht/ in der selben | |
er schein als ob hie brünne/ bî der naht ein queckez fiwer./ verblichen varwe was im tiwer:/ sîn glast die blicke | |
der kouf gît mir ungewin./ Mîn manheit ist doch sô quec,/ daz iwer bruoder Erec,/ mîn swâger, fil li roy Lac,/ | |
unmüezic schiere./ kocken, ussiere,/ //Seytiez und snecken,/ mit rotte der quecken/ beidiu zorse und ze fuoz/ mit dem marschalc über muoz/ | |
Ypokras/ Bei Sokrate, Pytagoras./ Die sint sangwinei getan,/ Die vollent quecken leip han,/ Vollbraht an mut und leibes kraft./ Ir varwe | |
von im geschiht. / Achseln zun #;eorten niht gebuht/ Und queck, die sint der besten zuht./ Und sint sie nider gebeiget,/ | |
ein kra tůt den zunstecken./ ich wande dich han vil kecken/ und veste an dinem ellen./ nu můz diu welt dich | |
gar das beste./ nu was der můtes veste/ Abner so kech, an rate gar/ so wis das im des kúnnis schar/ | |
vor bi den alten ziten den verr#;eumten helden, von der kechen riterschaft dú welt pfliget ze singen und ze sagen. Du | |
daz úch nit wirt an úwren eren. Dar umb sint kech!» Er sah uf und sprach: «owe, wie wilt du daz | |
etc., daz sprichet: k#;eunlich und manlich werbent, und heint ein keches hertze ir alle, die gotte getrúwent! __Owe, kint mins, daz | |
ain libentigez o[ph]er. Dû pist garteprunne, dû bist putze der chokchôn wazzere, die mit tuht#p+%{{e#p- fliezent uon lybano. Daz wirt uirnomen | |
trophezôten $t mirren unde mîne uingere die wur[th]en uol der chocken myrren. gesach in got der [sich] ûf rihtet, svenne in | |
muos in jehen,/ si heten vîende vil gesehen./ Franzoyser die quecken/ mit der heiden barnstecken/ niuwiu gezimber worhten./ dennoch wâren die | |
var./ und daz niemen drab erschrecke./ der zage unt der quecke/ eteswenne bî ein ander sint./ ich geloube wol daz mîniu | |
des wunscht iu min gem#;eut./ der H#;eohst iuch beh#;eut!/ habt kecken můt! verzaget niht!/ iur wirdekait man wirden siht/ mit lob | |
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