Lemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

quâle stF. (34 Belege) MWV  

Gen 2876 $s vile wole der ding ergêt:/ die lîdent hie michile chole, $s in genisit ave diu sêle./ / /Daz welle Christ,
Herb 5611 hup sich zv strite./ Bi der selbe1n gezite/ Not vnd quale/ Hup sich zv dem male./ Zv rante ouch vnder=des/ Frouwe1n
Herb 6391 fru,/ Rechte gegen morge1n./ Da geschach mit sorge1n/ Leit vnd quale./ Durch den flouc die strale,/ Hie vnd da vzze vnd
Herb 11473 erste1n wirt geleit/ An ein vnversuchte erbeit./ Achilles lac in quale/ Vo1n male zv male,/ Vo1n stunde. zv stunde/ Er mochte
Herb 12817 was daz merre teil./ Diz leste vnheil/ V3nde die erste quale/ Hette er zv male./ Er sprach: "ich bin vnselic geborn./
Herb 17422 vo1n irme libe./ Ez en=geschach nie wibe/ Vo1n svne sulche quale./ Zv dem selbe1n male,/ E sie volle1n were tot,/ Sine1n
Hochz 989 tiuror wart./ er fuor zuo der helle,/ er brach die chole alle./ die ture sich entsluzzen,/ die grintil dannen schuzzen,/ diu
HvNstGZ 6567 dot f#;eugen/ Dez libes und der sele./ Mit dez dodes quele/ Der erste růger her f#;eur zogt,/ Beelzebub, der helle fogt,/
Kchr 6411 nû sint si der werlte rihtære;/ liten si duo die kôle,/ nu habent si aver ir corône,/ nû haizent si alle
KvHeimUrst 1708 ir chon glüen und eiten/ und ander tormentâle./ maniger hande quâle/ hiez er bereiten vaste./ er sprach: «wir suln dem gaste/
KvWKlage 14, 2 An fröuden dürre alsam ein strô/ was si von sender quâle,/ Armuot si troffen hæte dô/ mit ir scharpfen strâle./
KvWLd 2, 81 diu vil mangen hât verwunt;/ drücke ir vil mit sender quâle,/ sô wirt in diu minne kunt./ /Swenne si ir strîten
Mechth 1: Reg. 6 der sele, an der sich got wiset V. Von der qwale und dem lone der helle VI. Von den nún k#;eoren,
Mechth 1: 5, 1 sele, die ane got nút #.[mag wesen#.]. V. Von der qwale und von dem lobe der sele Min licham ist an
Mechth 1: 5, 2 von dem lobe der sele Min licham ist an langer qwale, min sele ist an hoher wunne, wan si hat besch#;vowet
Mechth 1: 5, 4 umbevangen iren lieben alzemale. Von (6#’v) ime hat sú die qwale, die vil arme. So zúhet er si, so vlússet si;
Mechth 1: 5, 14 niemer me genesen. Ich bin sin vr#;eode, er ist min qwale.» Dis ist ir qwale, niemer m#;eusse si genesen! Dise qwale
Mechth 1: 5, 14 bin sin vr#;eode, er ist min qwale.» Dis ist ir qwale, niemer m#;eusse si genesen! Dise qwale m#;eusse dich bestan, niemer
Mechth 1: 5, 15 qwale.» Dis ist ir qwale, niemer m#;eusse si genesen! Dise qwale m#;eusse dich bestan, niemer m#;eussest du ir entgan! VI. Von
Mechth 2: 8, 5 got das grúwelich vegefúr zemale und da inne so mengerleige quale, als die súnde an in waren. Do wart also kreftgrimmig
Mechth 2: 25, 67 Nu lastu mich, herre, ligen in not,/ ungesalbet in grosser qwale.»/ «Herzeliebe, min kúnegin,/ wie lange wiltu also ungedultig sin?/ Wenne
NibB 2121,3 Hiunen, $s daz wir sîn über al/ tôt von dirre quâle, $s diu an uns ist getân:/ si sehent uns noch
Parz 484,10 niemer künec wesen."/ ___sus lâsen wir am grâle/ daz Anfortases quâle/ dâ mit ein ende næme,/ swenne im diu frâge quæme./
Parz 784,6 durh liebe weinde,/ daz diu vrâg von Parzivâle/ die Anfortases quâle/ solde machen wendec./ Artûs der prîss genendec/ ze Cundrîen mit
SalArz 36, 32 dir baz. Jtem fenchil vnde ruten saf getempirt. daz uortiligit di colle in den ougin. Jtem wider den ougin svern. Nim eines iungin
SAlex 3759 eine wîle si verhâlen./ er wart in doch sint ze quâlen./ //Alexander und sîn here breit/ al di wîle ubir den
SM:HvStr 1: 3, 5 so füege, daz ir süezzer munt durliuhtig rôt/ Der senden quâle/ in kurzen zîten werde gewar./ schiuz dîn strâle/ zeinem mâle,/
SM:Ro 1: 2,11 lîden pîn./ Frouwe, mîner fröiden spil,/ ruoche verdringen/ mîn sende quâle mir,/ sîd ich muoz und wil/ genâden biten dîn./ //Nieman
SM:Tu 5: 2, 3 $s hât si mir hôhen muot./ Ich leb in jâmers quâle $s ze mâle $s nach ir,/ diu mîn nicht gedenket.
Tr 4945 betihte/ und oben dar ûf rihte/ al nâch der minnen quâle/ die viurîne strâle;/ wie er im al besunder/ ze wunsche
Tr 14481 und ange:/ ir ougen unde ir wange/ kuster mit maneger quâle/ dicke und ze manegem mâle./ ’schœne’ sprach er ’nu tuot
Tr 18427 hie dem tôde mite zôch?/ waz half, daz er der quâle/ entweich von Curnewâle/ und sime doch ûf dem rucke lac/
UvZLanz 994 geschiht,/ daʒ du mich ze disem mâle/ lœsest von der quâle,/ von der ich grôʒen kumber dol./ geschach dir ie von
Wh 167, 7 mir wehset nû gelîche ein leit/ der Anfortases arbeit,/ der quâle von sîner wunden,/ die er ze mangen stunden/ bî grôzer
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