Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

pōlānisch Adj. (22 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NvJer Überschrift vor 1576 vil manchin tac/ sam ein wūstenunge lac./ Von der vorherunge polźnschir lande./ //Und want herzoge Conrāt/ nicht zum źrstin widirtrat/ irre
NvJer 1929 als in was bevoln./ Dō her Cunrāt vorgenant,/ herzoge ūf polźnische lant,/ gehōrt ir botschaft hāte/ mit clūgim rīfim rate,/ als
NvJer 2014 Gregōrius/ in mitlīdunge wart beweit/ zu der armen cristinheit/ in polźnschin landin dort,/ dō er dī clage hatte irhōrt/ und gedāchte
NvJer 3583 dō geschach,/ daz dī Prūzin quāmen/ in vīentlīchim rāmen/ in Polźnsche lant sō hin;/ und dō sī sāhin volgin in/ dī
NvJer 4527 in daz lant vor wār/ manchin grōzin vurstin clār/ von polźnschin landin dā./ Diz wārin sī bī namen sa:/ herzoge Cunrāt
NvJer 14914 dō er an der reite ouch/ begonde nźhin Colmensź/ ein polźnsch rittir hatte ź,/ der was Nyverik genant,/ im gelobt an
NvJer 15373 besat,/ der dā vor was ein legāt/ sō hin in polźnsche lant/ und ouch zu Prūzin gesant;/ Wilhelm was er genant/
NvJer 19225 daz man mit wīblīchir wāt/ einen man bewunde,/ der dā Polźnsch kunde,/ und vorstelte im den līb,/ als er wźr ein
NvJer 19346 zu urloige und in strīt,/ und vūrte dī besīt/ in Polźnsche gemerke,/ dā er nāch sīnre sterke/ den cristnin worchte wź
NvJer 19771 herzogin bźde/ griffin an zuhant dī vlucht/ und alle dī polźnsche trucht/ hūb sich vluchtic nāch in dan./ Und dō dī
NvJer 21226 des selbin jāris vart/ kunic Wenzlaw von Bźmin wart/ ūf Polźnsche lant gecrōnt,/ und dī wīle sus gevrōnt/ wart aldā sīn
NvJer 22713 mit eime sī vorspeheten/ źrst des landis kunde,/ der dā polźnsch kunde./ Und dō sī daz irvundin,/ daz nīmant in den
Ottok 6751 sīne samnung er hāt./ ein grōzez her brāht er/ der pōlānischen fursten her,/ von Sahsen und von Brandenburc/ brāht im manigen
Ottok 7229 als ein kol/ mit einem wīzen adelar/ swebt ob der pōlānischen schar.’/ nū woy, welich ein pumpern/ man hōrte von hersumpern,/
Ottok 7344 den schaden vor Lā,/ den rach er frumiclichen dā./ die pōlānischen herren/ den Ungern sach man mźren/ beidiu ach unde wź./
Ottok 9385 dō daz wart vernomen,/ dō besamten sich mit schalle/ die pōlānischen herren alle_–/ sus widersāzen si die grūse_–/ und die brüeder
Ottok 10832 kom er zim gevarn./ swaz fursten gesezzen wārn/ in allen pōlānischen landen,/ die liezen inz enplanden/ unde kōmen alsō,/ daz sīn
Ottok 15467 bī gewesen./ si begunden ūz den helmen lesen/ wol hundert pōlānischer houbt./ kunic Ruodolf freuden wart beroubt,/ do er stuont vor
Ottok 16377 was wol driu hundert./ von in wart gemundert/ vil manic pōlānischer gast,/ daz des lebens im gebrast./ //CLVIII. sunder moht man
Ottok 17090 von Bźheim ir zuht/ brāchen zuo dem lesten/ an den pōlānischem gesten,/ den daz lant was unkunt:/ die beliben zuo der
Ottok 55571 hān ze Rōme rehtes mźr/ denne dehein bischolf, der/ in pōlānischen landen ist:/ ze swie getāner frist/ ein sō getāniu sach,/
Ottok 69090 dar kom der herzog Primic/ und der herzog Lestic:/ dise pōlānischen herren/ wāren dā mit grōzen źren./ dā was ouch hźrlich/
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