Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Pöchlarn (29 Belege)  

NibB 1147,3 $s die liute und ouch daz lant?«/ dō sprach von Bechelāren $s der guote Rüedegźr:/ »ich hān erkant von kinde $s
NibB 1160,1 ich nāch Kriemhilde $s selbe bote welle sīn.«/ Hin ze Bechelāren $s sande Rüedegźr./ dō wart diu marcgrāvinne $s trūrec unde
NibB 1163,1 sīner reise $s dō niht langer haben rāt./ Dā ze Bechelāren $s im warte Gotelint./ diu junge marcgrāvinne, $s daz Rüedegźres
NibB 1164,1 schœnen kinden getān./ Ź daz der edel Rüedegźr $s ze Bechelāren reit/ ūz der stat ze Wiene, $s dō wāren in
NibB 1165,1 $s daz in wart wźnic iht genomen./ Dō si ze Bechelāren $s kōmen in die stat,/ die sīnen reisgesellen $s herbergen
NibB 1174,1 het im Rüedegźr erkorn./ An dem sibenden morgen $s von Bechelāren reit/ der wirt mit sīnen recken. $s wāfen unde kleit/
NibB 1181,2 daz gelouben«, $s sprach der künic zehant,/ »daz der von Bechelāren $s sī komen in ditz lant?«/ als der künic Gunther
NibB 1183,3 »nu sīn gote willekomen $s dise degene,/ der voget von Bechelāren $s unt alle sīne man.«/ der antpfanc wart mit źren
NibB 1231,1 dō wol hōrten $s ir unwilligen muot./ Dō sprach von Bechelāren $s der fürste Rüedegźr:/ »mit triuwen grōze liebe $s Etzel
NibB 1278,1 die geste; $s liep was Gunthere daz./ Dō sprach von Bechelāren $s der Gotelinde man:/ »ob ez mīn vrouwe Kriemhilt $s
NibB 1309,1 dienen kunden, $s die heten kleinen gemach./ Der voget von Bechelāren $s ze sīnem wībe reit./ der edeln marcgrāvinne $s was
NibB 1317,2 heten ruowe $s unz an den morgen vruo./ die von Bechelāren $s bereiten sich dar zuo,/ wie si behalten solden $s
NibB 1318,2 den mūren $s sah man offen stān,/ diu burc ze Bechelāren $s diu was ūf getān./ dō riten dar in die
NibB 1321,4 leit./ hey waz dō guoter degene $s mit ir von Bechelāren reit!/ Vil minneclīchen dienest $s Rüedegźr in bōt./ dō gap
NibB 1327,1 daz Kriemhilt ervant./ Diu ross bereitet wāren $s unt für Bechelāren komen./ dō hete diu edel künegin $s urloup nu genomen/
NibB 1424,1 komen Etzele; $s des man dō gāhen began./ Hin ze Bechelāren $s kōmen si geriten./ dā diente man in gerne, $s
NibB 1496,1 Pilgerīme $s wart ouch daz męre bekant./ Dō si für Bechelāren $s die strāze nider riten,/ man sagetez Rüedegźre, $s (daz
NibB 1642,1 zīten $s niht sō lieber męre komen./ Man sah ze Bechelāren $s īlen einen degen./ selbe erkande in Rüedegźr; $s er
NibB 1705,4 liet./ dā mit nam er urloup, $s dō er von Bechelāren schiet./ Ir hiez diu marcgrāvinne $s eine lade tragen./ von
NibB 1709,4 hōhgezīt:/ der einer mit dem lebene $s kom nie ze Bechelāren sīt./ Mit kusse minneclīche $s der wirt dō dannen schiet;/
NibB 1712,2 ir lieben friunden $s genuoge heten sźr,/ die si ze Bechelāren $s gesāhen nimmer mźr./ doch riten si mit vreuden $s
NibB 1875,2 dise von Berne $s gescheiden wāren dan,/ dō kōmen von Bechelāren $s die Rüedegźres man/ fünf hundert under schilde $s für
NibB 1998,3 hundert oder mźre $s im volgeten über al/ der von Bechelāren, $s vriunt unde sīner man,/ von den der künic Gunther
NibB 2164,4 kint/ und ouch die vil ellenden, $s die dā ze Bechelāren sint.«/ »Nu lōn$’ dir got, Rüedegźr«, $s sprach der künec
NibB 2197,4 $s die sīt immer mźr/ gebōt deheinem degene $s von Bechelāren Rüedegźr./ Swie grimme Hagene węre $s und swie herte gemuot,/
NibB 2210,2 sluogen die vil müeden $s manegen herten slac/ den von Bechelāren, $s der eben und tiefe wac,/ durch die liehten ringe
NibB 2213,1 $s daz man ez nimmer mźr getuot./ Der vogt von Bechelāren $s gie wider unde dan,/ alsō der mit ellen $s
NibB 2224,4 der suochte sźre, $s dā sīn gesinde was./ der von Bechelāren $s dō langer einer niht genas./ Gunther unde Gīselher $s
NibB 2314,4 kint./ ach wź der armen weisen, $s die dā ze Bechelāren sint.«/ Triuwen unde leides $s mant$’ in dō sīn tōt./
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