Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phrüende stF. (30 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1408 den dingen/ daz her die geistlichen man/ k#;ovnde behalden,/ mit phrunde gefůren,/ mit dieniste geeren/ vn̄ her des gotis huses livten/ necheine
BdN 197, 23 ander gaistleich flaischleich läut, in daz êwig leiden, die ir pfrüent nement ân fruhtpæreu werk. nu lâz wir daz hie bestên,
BrZw 31 den in e1r biwert nit e1r giturre. Den br#;ovdern giſazte pfr#;ovnde an kain tiwnge oder twal e1r gegi1nbri1nge daz nit ſi
Daniel 267 sie wolden,/ Die reinen Gotis holden./ Idoch nam er ir prunde,/ Da von sie solden blunde/ Werden an des libes craft,/
Daniel 7872 win so rot;/ Sechs cannen was die maze./ Bi dirre pfrunde saze/ Geloubete hie an in/ Der kunic. des was sin
Erinn 67 ist daz recht enzwäi:/ pharre, prôbstei unt abtei,/ wîhe, zehende, phrûnde/ die si nicht ze verchoufen bestûnde,/ daz gebent si ander
Gen 1855 erniste./ /Er gebôt daz niweht bestuonte $s deheinem armen sîner phruonte./ abe deme bûman $s er niweht innam/ / mit unrehteme
GTroj 2285 hirtten leben,/ Der also erlichen gegeben/ Dem kinde hätt sin pfründe:/ Es stünd wol ze tünde/ Siner hochen miltte kaitt./ Waz
HeslApk 6711 geit ir gnuc uz vrien/ Antweder noch probestien,/ Bischtum, pfarren, probenden, len,/ Noch den sie wolden vor nicht sten/ Und vor
Kchr 14388 von sînen vorvarn,/ dannen er di sêle solte bewarn,/ sîn pfruonde wære im genomen./ daz wart sumelîchen fursten zorn./ $sKarl dô
KvWTroj 35850 der im ze helfe stüende./ nû seht, wie nâch der pfrüende/ ein wilder valke warte,/ swenn in beginnet harte/ der grimme
Mechth 1: Reg. 38 pine, gůt, betr#;eube dich nach der súnde XXXIII. Von der phrůnde, troste unde minne XXXIV. Du solt in der pine sin
Mechth 1: 33, 1 wie lange ich dur dich betr#;eubet was. XXXIII. Von der pfrůnde, dem troste und der minne Min sele sprach alsust zů
Mechth 1: 33, 2 sprach alsust zů irem lieben. «Herre, din miltekeit ist die pfrůnde mines lichamen wunderlich, dine barmherzekeit ist der trost miner sele
Mechth 6: 3, 7 edel, also ist es umb ir herschaft und umb ir phrůnde; mer swenne disú hut mit dem tode abegat, so hant
Parz 470,20 fliege od louffe, unt daz swebt./ der rîterlîchen bruoderschaft,/ die pfrüende in gît des grâles kraft./ ___die aber zem grâle sint
Rennew 10757 so ist daz min ger/ daz ir mir gebt die pfr#;eunde./ und sit ir daz niht t#;eunde,/ so t#;eut ir mir
Rennew 10791 wir iuch niht fulten./ ir m#;eohtet niht gedulten/ unser arme pfr#;eunde krang/ und dar zů vrů den metten gang./ da mit
Rennew 16152 enpfie,/ so was ich daz t#;eunde/ daz ich des closters pfr#;eunde/ ane s#;eunde gezzen han./ welt ir, ich můz hie bestan;/
Spec 36, 14 deſ gaiſtlichen. Wir ſin in diſem ellende vnde bedvrfen g#;ovter phr#;ovnde ze vnſerre hineverte. Der phr#;ovnde biten wir alle tage an
Spec 36, 14 diſem ellende vnde bedvrfen g#;ovter phr#;ovnde ze vnſerre hineverte. Der phr#;ovnde biten wir alle tage an dem fronen gebet: Panem noſtrum
StrAmis 1374 sô wîs/ als von rehte ein klôsterman;/ wan ich der phrüende niht enkan/ sô wol gedienen als ich sol.”/ “ir dienetz
StRMünch 117,2 das allez, dez got nicht engeb, so hat er deu phr#;eunt lauterleichen verworicht. //[16] Ir s#;eult auch wizzen, swelhes under eu
StRMünch 254,3 daran gescheche. ⋖ //[73] ⟢ Swer in dem Spital ein pfr#;eunt innimet und n#;eutzet, swenne der stirbet, der sol sein gůt
StRMünch 589,3 wirt oder werdent unsers vorgenanten spitals, ir ieglichem f#;eur sein pfr#;eund all iar geben süllen und wellen sechtzehen pfund gůter und
Tauler 182,21 nunnen und alle soliche lúte die Gotte dienent umbe ir pfrůnde und umbe ir presencien, und enweren si der nút sicher
VMos 16, 8 wideruur ime ein êwart. der oppherote brôt unde uuîn. unſer phrůnte ſol iʒ noh ſin. uns ne ſaget nîman ʒeware. wer
WüP 23, 3 kein ander br#;eot veil habe vor den Greden denne die pfrunde von den stiften, und auch nieman uf die pfrunde semeln
WüP 23, 3 die pfrunde von den stiften, und auch nieman uf die pfrunde semeln backe. Swer daz brichet, der sol geben zů bezzerunge
WüP 43, 2 in derselben geschihte //Wer daz, ob keiner unser herren, die pfr#;eunde haben oder vicarien, die zů dem tůme, ze Hauge oder
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