Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phorte F. (40 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Erz_III 65, 72 liden,/ so enphehet er Got mit worten/ durch siner oren pforten:/ Got ist den leuten senfticlichen bi./ swi genedic unser herre
Erz_III 196, 48 brechent/ mit ungetriwen worten,/ die sol man vor der tr#;uewen phorten/ besliezzen harte sere./ man sol in nimmer mere/ von herzen
EvBerl 121,30 unde vil scharen mit ym._(12) Unde do her nehente der pforten der stat, do truk man ym inkegen eynen eynegen sun
EvBerl 124,29 her sprach czu en:_(24) ‘Stritet in tugenden durch dy enge pforte, wen ich sage uch: vil lute begeren dor in czu
GTroj 2611 tün ich.’/ Gariel, der fürst rich,/ Waz nache ze der portten komen./ Der wirtt gebott daz man den fromen/ Beraitte in
GTroj 18992 der hiess Nestor,/ Sy an den selben stunden/ Vor der portten funden./ Ain ritter uss den Kr%:ichen sprach,/ Do er den
Hiob 6514 irgyzen/ Doch di ſmerzen min mit worten/ Durch miner ſele phorten,/ Daz mir icht ringer werde/ Miner ſmerzen ungeberde,/ Di mich
Hiob 11082 der ſtat phorten czoch#s-/ #s+Und#s- ouch #s+indy gazzen#s- wit,/ (Inder phorten, wen daz was zit,/ Hegen phlac man dis gerichte/ Und
Hiob 11771 uf den weyſen myne hant#s-/ #s+Und wan ſy mich inder phorte#s-/ #s+San an#s- dem #s+oberſten#s- orte,/ Da ich wol nach mynem
Hiob 12294 Des wil ich uz dinen worten/ Und uz mynes herzen phorten/ Dich weſen ungerecht des war./ Du rumes dich gar offenbar./
Hiob 14243 geſygelt hat?/ Sprich, Job, ab #s+dir offen ſtat#s-/ #s+Des todes phorten?#s- (daſt: der ſlunt/ Der helle, ſayt der heilgen munt,/ Sy
Parad 48, 26 unse herre sprach zu dem prophetin Jeremias: ‘Stant in der phortin Godis husis und predige oder sprich daz wort’. der himmelische
Parad 48, 34 fon dem worte sprech ich numme. //Nu steit ‘in der phortin’. wer da steit, des lide sint geordinit. he wil daz
Pass_I/II_(HSW) 8377 grabe./ wer sal den welzen her abe/ von des grabes pforten?’/ di wile sie alsus worten/ und di clage an in
Pass_I/II_(HSW) 19019 im verholn./ die sluzzele wurden im bevoln/ zu des himels pforten,/ daz er mit sinen worten/ mochte binden und enpinden,/ Crist
Rennew 13658 vri/ mit werken und mit worten./ swem du bevilhes die porten,/ sich daz du dem getruwest,/ und wizze daz du buwest/
Rennew 26946 shande/ niht wan von dem einen worte./ swer sines mundes porte/ mit der zungen nit gesperret,/ unzuht des zuht vermerret./ Malfer,
Seuse 29,17 keme mit irem himelschen horde. Do sú nahte der ussren porte der stat, so fúrlúf [13#’r] er in sines herzen begirde
Seuse 103,9 Der ander kreiss was daz kloster alles ane allein dú port. Der drit und der ussrest waz dú porte, und hie
Seuse 414,21 ein sloss an slahest, daz du gewonest, daz du die porte niemer uf get#;eugest, du habest denne notdurftigú oder nútze sach,
Tauler 34,8 ging uf zů Jherusalem, do waz ein tich mit fúnf porten, do lag ein grosse menige der siechen, die beitetent bitze
Tauler 35,14 sú gelutert werdent. – Nu an disem tiche worent fúnf pforten, vor den lagent ein grosse menige der siechen, daz sú
Tauler 35,20 alzůmole, obe sú wellent in dis wasser kummen. Die fúnf porten dis tiches mag man nemen in eime sinne die heilgen
Tauler 36,11 nút von eime g#;eottlichen tribende noch manende. – Die dirte porte von disen daz ist ein war wesenlicher ruwe der súnden.
Tauler 36,21 #;voch luterlicher und werlicher und me vergeben. – Die vierde porte ist ein willig arm#;eute. Kinder, es ist zů pr#;eufende ein
Tauler 37,14 sich inne liden und Gotte daran uftragen. – Die fúnfte porte ist daz der mensche Gotte steteclichen ein wieder in und
Tauler 37,17 grunt do es uzgeflossen ist. O kinder, die in dise porten wol und recht geroten weren, wie ein minnenklich ding das
Tauler 38,2 aller kraft, do die gobe usflússet. – Nu an disen porten dis tiches lagent vil siechen, und ein ieglicher der in
Tauler 149,37 und allen iren súnden, und legen sich fúr die [14r] porte der grossen erwirdikeit Gotz, do Got us smilzet in barmherzkeit,
Tauler 150,3 im vint, do mit sol er sich setzen under die porte der miltikeit Gotz, do Got us smilzet in wisen der
Tauler 206,21 engele dannan us enpfohent, das ist alles unsprechlich. ___Dise fúnf porten die súllent hie unser erbe sin, und súllen dur dise
Tauler 207,13 ir #;euben dis minnekliche erbe, und gont durch dise sicheren porten in das ewige erbe. Opherent sin unschuldig liden fúr úwer
Tauler 353,17 und wolte es f#;euren ze Jherusalem. Do er gegen der porten kam geritten, do slos sich die porte mit einer starker
Tauler 387,36 und sines nichtes sich setze und under lege under die porte der grossen erwirdikeit Gotz, do Got us smilzet in barmherzikeit,
Tauler 388,2 im ist, und sol sich do mit setzen under die porte do Got us smilzet in der wise der g#;eute und
Tauler 395,16 Gottes, und ein vinstere verre hoffenunge einre erl#;eosunge; wanne die porten warent in gar und zů mole beslossen, daz sú mit
Tauler 397,3 waz ein vinster hoffnunge und verre einer erl#;eosunge; wanne die porten worent beslossen und enwaz kein prophete der gesprechen m#;eohte wenne
WernhMl 5349 sú lúffent indie stat./ Ihesus gieng us hin fúr die port/ Allain zů dem l#;eowen dort/ Gar #;vane vorcht und #;vane
WernhMl 9900 do sú alsus fůrtent in/ Vil nache úncz an die porte hin/ Da man von der stat us gie./ Ihesus wart
WernhMl 14666 sin.’/ Ezeichiel och von ir sprach:/ ‘Si ist dú kúneges porte die ich sach/ Vil sicherlich beschlossen stan,/ Den kúneg dar
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