Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlûm stM. (44 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 236, 30 wil und dem der ez wil. //VON DEM WAZZERPFÄRD. /Equus fluminis haizt ain wazzerpfärt. daz ist ain merwunder gegen der sunnen
Brun 3264 der kerl mag lichte so lange sumen,/ beginnet wachsen daz flumen,/ her sal in mit tode irwecken./ ditz mere wil ich
EnikWchr 18979 daz durch des herren künicrîch/ ein wazzer ran und ein pfloum,/ des nam der herr wol goum./ er frâgt die liut
EnikWchr 18982 goum./ er frâgt die liut der mære,/ von wannen der pflûm wære/ gerunnen, der dâ sô lûter vlôz./ des frâgens in
Eracl 4708 ligen vant/ (des het er erbiten kûme)/ an einem grôzen phlûme,/ der gein dem riuzeschen mere flôz,/ der was dræte unde
Eracl 4712 was dræte unde grôz./ daz buoch saget uns alsus,/ der phlûme hiez Danûbius./ zeiner brücke, dâ man über reit,/ dâ het
GvJudenb 2076 macht durch da ein witen roum,/ da von ain zwivaltic phloum/ floz ouz sinem hercen g#;eut,/ der ain wazzer, der ander
GvJudenb 3697 von dir schiet,/ einen weck ich gerîet/ uf pi dem phloume;/ hart und choume/ gie ich dichk an manger stat,/ wand
HeslApk 10077 horte gnuc#s-/ #s+Engle stimme,#s- dar mich truc/ Der geist imme flumme,/ #s+Den tron al um und umme,#s-/ #s+Der tier zu den
HeslApk 13433 sin vordamnet unheil./ Daz her viel inz dritte teil/ Der flumen und der brunnen/ //Die vorbaz wazzer gewunnen,/ Daz dutet den
HeslApk 13440 zorne,/ Wen her die Gotes irkorne/ Denket irre selden rouben./ Flum dutet den gelouben;/ Wen als die wazzer runnen/ Uz dem
HeslApk 14375 So bite min volk bewarn sich.’/ __Eufrates daz ist ein flum,/ Der hat vil begriffen rum;/ Um Babylonie get sin ganc/
HeslApk 20489 von des vures hitze/ Siner tufe glich entsitze/ Glich allerleie flumen,/ Die von ir stat dan rumen,/ Sie sin arm wazzers
HeslApk 22392 stat, den argen nuwet./ __#s+Unde her wisete mir#s- vorgebenes/ #s+Den flum iz wazzers des lebenes,#s-/ #s+Schinic als die cristalle,#s-/ Durch die
HeslApk 22529 Daz her iz hat hie wol geschaft./ __#s+Unde beidenthalb des flumes,#s-/ Eins witgesazten rumes,/ #s+Stuent#s- in vliziger zucht/ #s+Holz des libes,
HeslApk 22571 ebene:/ Diz holz von dem lebene/ Mitten vil wol des flumes was/ Do die maget Maria genas/ Irs kindes zwischen den
HeslApk 22623 vorgebenes/ Bringet den holz des lebenes,/ Daz beident sit des flumen stat,/ Ietweder teil in handen hat,/ Bi den manden zwelf
KvHeimUrst 1915 hôch,/ manigen ich dar über zôch/ allez ûf bî dem phlûme./ doch erstrebete ich vil chûme,/ sît mir der spîse zeran./
KvWGS 1949 gelichen./ du bræhte uns Criſt den richen/ uf der genaden phlume:/ in enges herʒen rume/ wart er uns ʒuo geflœzet./ din
KvWTroj 222 ich boden suoche,/ den ich doch vinde kûme./ z’eim endelôsen pflûme,/ dar inne ein berc versünke wol,/ gelîchen man diʒ mære
Ottok 9672 Pôlân,/ durch Kalîs und durch Pomerân/ unz an der Wîzel phlûm./ durch gemach hiez im rûm/ der kunic und sînen Bêheim
Ottok 14651 rede si giengen an die zullen/ und fuoren über den phlûm./ enge wart der rûm/ von grôzem gedrangen,/ dâ der von
Ottok 32818 bach, der ist niht kleine:/ stille unde seine/ der selbe phlûme lief,/ hamelstetic und tief/ daz wazzer allenthalben ist./ wîsheit unde
Ottok 33905 unde lant/ habent sô wîten rûm,/ daz des mers ein phlûm/ teilt ir bêder hêrschaft./ von des kunigs geselleschaft/ der von
Ottok 42951 mit dem her er sich nider liez/ bî Swechent dem phlûm./ si muosten haben rûm/ wîten und niht enge,/ ein raste
Ottok 47086 Yspani,/ des gewalt hât wîten rûm./ ouch scheidet nur ein phlûm/ sîn hêrschaft und die mîn,/ dâ müezen allerteglich sîn/ vierzic
Ottok 52898 niht anders im frumt/ an sîner fruhtpærikeit,/ wan daz ein phlûme breit/ durch daz lant fliuzet./ der selbe sich ergiuzet/ vierstunt
Ottok 70726 von der Etsche ein schœn her./ der Lech heizet ein phlûm,/ dar über fuor er âne sûm./ dâ lac er sô
Parz 655,7 manec rîter unde frouwe was./ in ein venster gein dem pflûm/ nam er im sunder einen rûm,/ dâ er und Arnîve
Rennew 30355 ez get sins landes gemerke/ reht biz her an den flum./ er hat gemachet manigen rum/ wa er in gedrenge was./
Rennew 35585 so muz geruwen dich die vart:/ du must in dem plume baden,/ da mit gelten mir den schaden.’/ bi dem hare
Rennew 35591 schade m#;eute./ der teufel so lute l#;eute,/ da von der plum so harte/ erschrac daz er sich zarte/ in eine swartze
RvEAlex 4856 von den alten hœren sagn./ //Alexander kêrte dô/ übr einen phlûm hiez Samandrô,/ dâ bî vant er eine schar/ diu was
RvEAlex 5727 abe sîn gewant,/ walheiz spranc er al zehant/ in den phlûm, von hitze er bran./ dô gestuont dem wîsen man/ von
RvEAlex 10973 zesamene gânt,/ ir rehten vluz sie samene hânt/ in den phlûm der vür Dâmîât/ nider durch Egipten gât./ Nû schrîbent sumelîche
RvEAlex 21470 dem andern tage/ was des hers ein teil gesant/ den phlûm ze berge ûf in daz lant./ dâ vundens âne huote/
RvEWchr 4489 dem samen din/ diz lant in witim rume/ von egiptischim pflume/ unz an Eufraten den pflum/ machih ir herschaft witen rum,/
RvEWchr 4490 in witim rume/ von egiptischim pflume/ unz an Eufraten den pflum/ machih ir herschaft witen rum,/ die si suln mit gewalte
RvEWchr 8578 da/ súne gebere, das man die sa/ ertranchte in dem pflume./ vil kumer danne kume/ dekein sun alda genas,/ der des
SAlex 6729 funden./ dar nâh in curzen stunden/ quâmen si an eine flûme/ grôz und gerûme,/ di was Eufrates genant./ di lûte, di
SAlex 6745 si haben solden,/ wande si varen wolden/ in di starke flûme./ dô mohten si vile kûme/ wider dem strâme iht gevarn./
SAlex 6964 ne beite/ und begundiz dâr rûmen/ und fûre in di flûmen/ wider heim ze lande./ dô sprâchen di wîgande,/ di stolzen
Wh 438,12 kunt./ etslîche nâmen unkunden rûm,/ swenne si durh den vrischen pflûm/ vluhen unz an den salzsê./ swer begreif die barken ê,/
WhvÖst 281 so daz ich sicher m#;euge gevarn/ uf des wilden meres flum;/ ich wær gern gein Ephesum,/ do Sant Johannes inne lit./
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