Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phlėgelich Adj. (19 Belege) Lexer BMZ
leigt. Aniz mit pusca genutzet stillet der wibe suche. Aniz pfleclichen genutzet gibet hitze. // Galanga heizet galgan. Swer kalder unde | |
sente Johannis/ als iz zu den sīchin is/ und armen pflegelīch gehaft./ Ouch gab er im dī rittirschaft/ nāch des tempils | |
gedult andirswā:/ Gedult dī ist ein tugint grōz,/ des sigis pflegelīch genōz;/ sī ubirtwingit āne drōz/ dī in wapin unde blōz. | |
risin Goliam,/ sīnen stab ōt mit im nam,/ den er pflegelīchin trūc;/ und vumf steine scharf gnūc/ las er in sīn | |
und an macht/ vor sī alle wārin geacht./ Sī mochtin pflegelīchin hān/ von rītin wol sechstūsint man/ unde vūzstrītźre/ āne zal | |
nāch der urstende ebene/ in dem kumftigin lebene./ Hīvon daz pflegelīch geschach,/ sō man dī edelin sterbin sach,/ daz man wāpin | |
Ouch sī dābī zechtin,/ daz sī daz anvechtin,/ daz mit pflegelīchir mū/ in dī brūdre tribin zū,/ nicht lengir mochtin dougin;/ | |
hart/ līdin manchis smachtis pīn/ und dābī betwungin sīn/ zu pflegelīchir arbeit/ in vil strengir hertekeit./ Dźswār in was wers denne | |
der źchter vorgeseit/ vol was allir trūginheit,/ des sach man pflegelīchin/ in werbin trūginlīchen,/ nnd treib sō lange daz,/ unz daz | |
vorgeseit/ mit grōzir sorcveldikeit/ und mit allis vlīzis craft/ darūf pflegelīch gehaft,/ wī er sō gewurbe,/ daz Swantopolc vorturbe/ des geloubin | |
sundir wān/ eine vestin mang in hān,/ dannen sī sī pflegelīch/ anvechtin allirtegelīch./ Des samintin sī andirweit/ von pilgerīmen vil gemeit/ | |
gemeit/ eine lobelīche schar,/ dī von dūtschin landin dar/ quāmen pflegelīchin/ durch dī gnādin rīchin/ und den grōzin ablāz,/ den man | |
vil vormuginde/ was und daran ūbte sich,/ hīlt daz eine pflegelīch,/ daz er ein panzir īserīn/ trūc zunźst dem lībe sīn,/ | |
dī stat,/ dā er achzźn jār sō was,/ daz er pflegelīchin las/ und offinbār der kunste būch/ den pfaffin durch lźre | |
sī quźmen ūf./ Dābinnen ouch durch ire gūf/ dī Littouwin pflegelīch/ kegen in irhūbin sich/ und mit in in schiffin/ sich | |
steteclichen muste han/ und die ougen wischen dran/ durch sin pflegelich weinen,/ als dem edelen reinen/ in di gehucnisse quam,/ wi | |
$t der iungeren unseres hźrren Jhźsu Christi, daz man dā pflegelīche dī lectien zu tische habe, die alle, die dā ezzent, | |
$t der ecclesien wolden sprechen oder rāten, daz sī danne phlegelīche sich samneten zu rāte, alleine wźre daz doch, daz sī | |
baten/ Unde giengen uf die heide/ Da des esels weide/ Pflecliche da vor was./ Sie durchsuchten gar daz gras,/ Ob sie |