Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlanzen swV. (68 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 346, 12 sich in der geschrift den rôsen und spricht ‘ich pin gepflanzt sam diu pflanzung der rôsen in Jericho.’ nu prüef die
BdN 346, 19 haizt diseu werlt wol Jericho. dar inn ist unser fraw gepflanzt als ain wol geladener rôsenpaum, der seinen smack milticleich umb
BdN 387, 24 ez den donr und daz himelplatzen verjag, und dar umb pflanzet man ez auf den häusern. daz kraut hât die art,
BdN 394, 14 und machent die stimm clâr. wenn man köl und haselpaum pflanzet zuo der weinreben wurzel, sô verderbent si die weinreben. //VON
BdN 398, 30 senif und ist haiz und trucken mæzicleichen und dar umb pflanzt man ez in die gärten. wenn man daz kraut mischt
BdN 408, 27 magen. diu minz hât auch die art, wâ man si pflanzet zuo andern kräutern und allermaist zuo köl, dâ læt si
EvAug 35,15 do antwurt er vnd sprach. ein ieglich pflantzvnge div niht gephlanzet hat min himlischer vater di wirt vzgewurtzet. verhenget in si
EvAug 51,18 Hört ein andriv glichnüsse ein mensche was ein huswirte der phlantzet eine wingarten vnd mit einem zavn vmbgab er in. vnd
EvAug 107,11 er gvnde in den glichnüssen reden mit in. eine mensche phlantzet einen wingarten. vnd mit eim zavn vmbgab er in. vnd
EvAug 170,16 Do sprach er aber ditz glichnüsse. einen vigenbavm het ainre gephlantzet in sinem wingarten. vnd chom svchend fruht in im. vnd
EvBerl 32,14 Jhesus: ‘eyn ycliche pflanczunge dy myn hemelyscher vater nicht hat gepflanczit dy wirt uz gerouft._(14) Lazet sy, ere leytere synt blynt.
EvBerl 123,16 Jhesus der schare diz glichnisse: ‘eyn man hatte eynen vicboum gepflanczit in synem wyngarten. do quam her czu ym dy frucht
Gen 232 unt reste haben./ //Got dâ nâch began $s einen boumgarten phlanzen./ der wart file wunnesam, $s den hiez er paradîsum./ in
Gen 585 iegelich chorn $s dâ ê stuont hiuffolter unte dorn./ /Er phlanzôte sînen garten $s mit mislichen chrûten,/ dâ er sich mit
Gen 738 sunden uns waschent./ //Noe begunde dô bûwen, $s sînen wîngarten phlanzen./ des wînes wart er trunchen, $s dô gieng er slâfen./
GTroj 10798 schied,/ Als im sin hertze geriett,/ Schön und vin gez%:irett,/ Gepflantzett und gezimieret/ Mitt richer kobertürre./ Daz was sin beste stürre/
GTroj 12361 vartt./ Teke und wappen klaid/ Ward im kostbar uff gelaitt./ __Gepflantzett und gezierett,/ Rilichen gevierett/ Er alles von dannen schied./ Erst
HvNstAp 17992 guten pysmen drayt./ Das hette Ptolomeus gar/ Mit grosser kost gepflantzt dar,/ Der Anthioches ene was,/ Der von dem plicken nicht
HvNstGZ 421 dar nach die sele er liez./ Daz ris han ich gepflantzet her,/ Daz ez uf die zit wer/ Biz Got nach
HvNstGZ 517 einen man/ Der alle bosheit miden kan/ Und alle dugent pflantze./ Min craft alle gantze,/ Nat#;eurliche reinikeit/ Muz sin an in
HvNstGZ 4946 In die uzern f#;eur Thomas,/ Do G#;eundofer k#;eunig waz,/ Da pflantzet er die cristenheit,/ Daz sie z#;eum glaůben wart bereit./ Petrus
Konr 20,87 Das ſi vns gelert habent, das ſi hie ʒe vns gepflancet habent, das ſo getan w#;eucher hie ʒe vns do von
MarlbRh 7, 12 sint dat in dins lives boumgart/ de boum des levens geplantet wart./ ////Dis boum is Jhesus, din s#;euʒ kint,/ s#;euʒ üver
Mechth 6: 31, 12 Er hat si gebildet nach im selber; er hat si gepflanzet in im selber; er hat sich allermeist mit ir vereinet
Mügeln 276,11 verschart./ was Dioclecianus Cristen etzte,/ Galerius und Julianus letzte,/ die phlanzte ie und setzte/ got wider uf den ersten stam./ Des
Ottok 9608 daz heilic und daz reine,/ mit anderm irm gebeine/ solde phlanzen und erheben./ den gewalt der bâbst het geben/ von Olmunz
Ottok 21510 der zît wart begraben./ doch ist er sît erhaben/ und gephlanzet in die kristenheit./ //CCXXIV. nû hôret, wie diu bôsheit/ an
Ottok 28229 gebeine/ heiligez unde reine,/ daz man ez mit heilikeit/ solt phlanzen in die kristenheit./ dâmit si giengen zuo dem grab,/ dâ
Parad 92, 20 inist urre nature nicht, ez inist nicht in si ge planzit. si inmac ez nicht gewollin: so muiste ich min wesin
Parad 94, 12 intacht werdin und geoffinbarit. du Got di sele geschuf, du planzite he sich in si und wart bedacht; dit ist der
Parad 94, 14 si geschuf, du was her bereit sich dar in zu planzine. //Niman irkennit Got. sente Philippus sprach: ‘herre, zoge und wise
Pass_I/II_(HSW) 28911 er, ’betouben/ alles ungelouben trit,/ in rechter witze gelit/ vrolich pflanzen uwer leben./ ein gebot si uch gegeben,/ daz ist vil
Pelzb 116,27 Hy hebit sich an das buch von der wyse czu pflanczen vnde czu pfroppin manchirhande boum. Eyn meystir wys,/ an synnen
Pelzb 126,23 syn in gebirge vnd in der hoe. Eczliche kirsboume werdin gepflanczt allir lest in Nouember, das ist noch alle gotis heyligin
Pelzb 127,30 is geringe si, wer das wolle irvarn. Der erste wirt gepflanczt mit deme kirsteyne oder mit deme kerne in Octobre, odir
Pelzb 129, 5 pfedemen. Pfedeme vnde puliones, kichirn vnd kurbise, di saltu alsus pflanczen: Nym ir kerne vnd secze di wol von den andir,
Pelzb 132,11 seczt her, wi man di vrucht vrisch moge behaldin. Von pflanczin vnd von pfroppin der boume vnd des wynstockis ist gesprochin.
PrOberalt 26, 6 himel. also hat er den tot zest#;eort und si wir gepflantzet ze der gelichn#;eusse sines todes. nu schuln wir merchen wie
PrOberalt 26, 7 der gelichn#;eusse sines todes. nu schuln wir merchen wie wir gepflantzet sin ze der gelichn#;eusse sines todes. do wir getauffet $t
PrOberalt 47, 24 weingart ist diu hilig christenheit, $t der selb weingart ist gepflantzet und erbawen von angeng diser werlt. die rehten und die
PrOberalt 69, 31 sagt in ein gelichn#;eusse. er sait in: ein herre der pflantzte einen weingarten und hiezze in umbz#;eunen und macht da inn
PrOberalt 70, 10 seit den ungel#;eubigen juden ein gelichn#;eusse von einem herren, der pflantzte einen weingarten und umbz#;eunt in und macht ein winthus und
PrOberalt 70, 13 do in daz ellent. diser herre der den weingarten hat gepflantzet, daz ist der hilig Christ der durch sein g#;eut sich
PrOberalt 70, 16 liben vater tunt. der lieb vater der hat den wingarten gepflantzet. der wingart ist diu menschlich nature. alsam der gůt weinz#;eurel
PrOberalt 70, 18 uz r#;eutet swas da unwucherhaft ist und denne sinen wingarten pflantzet, also tut unser herre Jesus_Christus. die armen menschen die unwucherhaft
PrOberalt 70, 21 und sich nicht wellent bessern, die wirffet er fuder und pflantzet er di die im undertan sint und machet si wucherhaft
PrOberalt 87, 38 niht, wan er het in ir hertzen sein heilig minne gepflantzet und den gr#;eunen samen der guten werch. do sprach unser
RvEWchr 884 ze saginne hie beginnin/ wie Got die andirn welt began/ pflanzin und abir hebin an,/ als úns dú warheit tůt irchant;/
RvEWchr 912 hiez Canaan,/ von des geslehtes bernder art/ das groz gesleht gepflanzet wart/ das man sit lange nah der zit/ die Canane%.y
SM:EvS 1:13, 2 ist geblüemet wol dîn wât./ //Dû bist gottes paradîse,/ dâ gepflanzet wart diu spîse,/ diu nach wunschrîcher wîse/ alle girde füllen

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