Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phiu Interj. (25 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
andern armen, der doch selber des almuosens ze vil het. pfui dich, dû geschriftlastrær, wâ tuost dû dein verstantnüss hin? //VON | |
kempfen schüllent oder rehten mit den guoten, dâ verstumment si. pfui dich, dû Schanden ritter, dû seist lai oder pfaff, wie | |
ich an in erfur/ Alsz, daz vf der erde1n was./ Phfi dich, vnreinez gedwas,/ Nv moechte ich herte lange sweren,/ E | |
quam zu disem râte/ in zît und nicht zu spâte:/ «pfûch!» sprach er, «daz sô wîsen rât/ ein hôher künic nicht | |
gesaget,»/ sprach Isôt die künegîn,/ «er muoz mîn bettegeselle sîn.»/ «pfûch!» sprach sie, «vrouwe und meinet irz?»/ «ich meine ez zwâr, | |
nu scham ich mich,/ Wann ich pin ainem zagen ge$~leich./ Pfuy in der mir es hin trug,/ Das er mich nit | |
Gemein von allen luten/ Die sulhes effen tr#;euten./ Sie sprach: ‘phuch dich, du mordes last/ Und du falscher kuphers glast!/ Wes | |
mit mir tratzet,/ Du kumst zum mol von witzen din.»/ __#.Fych dych! waz sagestu, hertze min?/ Wie wenestu daz ich ane | |
verbünen/ und steine darûf rünen/ den Gibelîn ze smæhe./ nû phoy unde phæhe,/ welh ein vertâne râch,/ diu an der edlen | |
wielt,/ swer vor sîner tjoste hielt,/ "hie kumt der anker, fîâ fî."/ zegegen kom im gehurtet bî/ ein fürste ûz Anschouwe/ | |
swer vor sîner tjoste hielt,/ "hie kumt der anker, fîâ fî."/ zegegen kom im gehurtet bî/ ein fürste ûz Anschouwe/ (diu | |
sîn frouwe was ouch lôs./ ___sölch was des knappen krîe./ "fîâ fîâ fîe,/ fî ir vertânen!/ zelent si Gâwânen/ und ander | |
frouwe was ouch lôs./ ___sölch was des knappen krîe./ "fîâ fîâ fîe,/ fî ir vertânen!/ zelent si Gâwânen/ und ander dise | |
was ouch lôs./ ___sölch was des knappen krîe./ "fîâ fîâ fîe,/ fî ir vertânen!/ zelent si Gâwânen/ und ander dise rîterschaft/ | |
ouch lôs./ ___sölch was des knappen krîe./ "fîâ fîâ fîe,/ fî ir vertânen!/ zelent si Gâwânen/ und ander dise rîterschaft/ gein | |
daz sol vch wesen leit./ Scholde er gehonen edele wip,/ phy, waz solde in danne der lip?/ Ich verteil im bi | |
daz sage mir, daz ist mîn ger./ wænestû betwingen mich?/ phî, tumbez wiht! des schame dich,/ daz dû gestrîten wænest mir!/ | |
und dem her entweich diu wer./ die Mâzen riefen «phîâ phî!/ hurt ûf sie hin! schrîâ schrî,/ nû hin ûf die | |
Des wurden die Franzo%/yser do vro,/ Sie riefin uf si ,ph%/ya ph%/y!/ Si vliehint! der sic ist úns bi./ Nů zu | |
wurden die Franzo%/yser do vro,/ Sie riefin uf si ,ph%/ya ph%/y!/ Si vliehint! der sic ist úns bi./ Nů zu zin! | |
und von dem, und yn ist wol mit nuwen meren. Phy der groszen schanden under geistlichen luden! Des solde sich ein | |
si der zorn geholfen hat,/ so enwirt si nimmer gůt./ pfî des bosen mannes můt,/ pfî sin sele und sinen lip,/ | |
so enwirt si nimmer gůt./ pfî des bosen mannes můt,/ pfî sin sele und sinen lip,/ der boser ist danne ein | |
den ayner haiſt frum,/ ſo ſpricht ayner an einem drum:/ ‘phui er ſich, nu tet er daz!’/ alſo iſt dem unterlaz/ | |
velt ger#;eotet./ maniger spricht: ‘der n#;eotet/ sich luglicher mære!’/ des pfi! sin sol sin swære/ allen gůten l#;euten./ die aventur tr#;euten/ |