Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iſt ein burc, die heiʒet Syne. Da inne grůben die filoſophi hie uor einen burnen, der waʒ ſeʒʒic elen dief. Der | |
iunger: Welher michele ſint die planeten? Der meiſter ſprach: Die filoſophi ahtent den manen alſe breit alſe die blóʒe dirre welte | |
affrica, Daʒ dritte asya. Von dem ertriche sprichet $t ein phylosophus, alfraganus "Den minsten sternen den der mensche mac gesehin, der | |
einer solichen staffeln deʒ andern zeichenes ist die sunne. Ein philosophus, $t ein vollecomen meister, sprichit "die sunne ubermisset ein zeichen | |
hicze vnde von vroste werdin si vngebe vnde sich. Eyn philosophus spricht: Js ist gut den wyn lesin, wen der mon | |
tiuvels kunst./ sie wâren gotes künste vrî./ ir lêrer, ir philosophî/ wolten hôher künste phlegen:/ der sinnen was unkunst gewegen;/ die | |
obersten, daz ist der bescheidenheit. Unde diz bereitunge heizet der phylosophus in dem fünften capitele dez buochez «Methaphisica» die gerehtikeit «in | |
etlichez vetterliches rehte oder herschendez, alse ouch da selbes der phylosophus sprichet. Unde durch daz: in den, in den einveltiklichen gereht | |
ne wolde den hals ze wandele drumme legen,/ wan zwene philosophi:/ die irk#;ovren sie dabi,/ daz sie des sendes richtere weren/ |