Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phellelîn Adj. (21 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
durnynen cronen/ do gobyn sy ym czu lone/ eynen mantyl pfellelyn,/ den gobyn sy ym./ sy totens ym czu schanden touge./ | |
Ermel gestriche1n,/ Mit der siden ane genat;/ Dar vber eine phelline wat,/ Mit dem golde gewebe1n./ Solte ich tusent iar lebe1n,/ | |
Als da was gerate1n:/ Sie furten in zv lande/ In phelline1n gewande,/ Mit wurzen bewu1nde1n,/ So sie best kvnde1n/ Beide wurze | |
verraten./ In den sarc sie tate1n/ Wurze maniger hande./ In phelline1n gewande/ De1n herren sie bewu1nden/ Vn2de balsmete1n sine wu1nde1n./ Do | |
bôt/ und gap der sehste blâwen schîn./ si wâren alle pfellelîn/ unde ûʒ sîden wol geweben./ man sach si fliegen unde | |
gethan. Da er entwapent wart, er bleib stende in einem pfellornne rockelin kurcz und was ein ußermaßen schön ritter und wol | |
das er entwapent wart, und ein jungfrau bracht im ein pfellinen mantel uß einr kamern mit einer herminen federn. Da was | |
he van dinem live nam!/ //Man kleit in bit dem pellem gewande,/ man kleit in erlich durch sin schande,/ d#;ei dornenkron | |
brútg#;vomen, aller welte herren, wie sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen zersclagen, zů der | |
sie honlichen glimpf./ sie taten im durch iren schimpf/ ein pfellines mantel an/ und sprachen, als sie quamen gan:/ ’kunic, habe | |
nach gespur.’/ do leitte man Jesum her vur,/ der einen pfellines mantel truc/ nach ir spottes unvuc/ und di crone durnin./ | |
Die boeten uůre giengen,/ uil dicke si nidir uilin/ in phellilinem gwande,/ die palmen in den handen./ ie mere un(de) mere/ | |
Die sundirte man dan./ Vnde gach en gote rosse./ Vnde pelleline rocke./ zo den rossin staline ringe/ Daz sie mit swerte | |
Ze herwerte gewan./ Die uortin si an den rossen./ In$/ pellinen rockin./ Quam die berische diet./ Iz ne beluchte nie chein lith./ | |
ab ſinime h#;vobte ſine kunicliche chroni, lêite uon im ſine phêlline wat, wâte ſich mit harineme gewâte, ſchutte ûf ſin h#;vobit | |
gienc./ her geloubte uaste ane got./ ůz zoch her den phellilinen roc,/ einen wullen leite her ane sich./ harte bezzirte her | |
ʒorne. do ſchůf er adame. hôvwen unde ſâmen. ʒuene pellize phellin. da ſchufte man ſi in. Der engel hiʒ cherubin. deme | |
alten vn̄ die jungen,/ hey wie si z#;ov drungen!/ mit pfelleiner wat,/ der besten die div werlt hat,/ waren si gewirdet/ | |
lînwæte; / ein juncvrouwe in næte / in einen roc pfellîn; / mit einem pelze härmîn / was er gefurrieret; / | |
der wart er harte vrô: / ez was ein tasche pfellîn; / ein brôt daz was geleit dar în, / geworht | |
sach er wâ bî im lac / diu tiure tasche pfellîn / die im diu liebe vrouwe sîn / gap ze |