Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phëffer stM. (132 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,3 ayer schal, wol gestozzen, und rost ab dem eysen und gepranten pheffer, wol gestozzen, und la daz mit einander la werden und
Albrant 3,5 wol gestossen, unde rockyn deyssym adir flug sintir unde wol gebranten pfeffer gestossen unde getempir daz mit salcz unde mit essege, unde
Barth 134, 10 in den chrâmen. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim gemalen phepher unde habe in lange in dem munde unde slint die
Barth 138, 23 daz der zagel heizet, sô der vaste geswillet, sô nim phepher unde ingeber unde wîrouch unde ælære unde pere diu under
Barth 139, 8 //Sô dir in den zenden wê sî, sô nim gemalnen phefer unde mische den mit wîne unde habez in dem munde,
Barth 139, 17 gên in die zende oder zuo den ougen, der neme phefer unde wîroch unde gebrande bône unde mach ûz disen drin
Barth 140, 27 gewinnen, sô nim hasenbein unde manfende unde gebrandez hirzeshorn unde phepher unde auripigmentum unde wîrouch unde mirren unde aloes: ûz disen
Barth 154, 6 einem lâwen wazer: sô wirt im sîn buoz. Nime zwainzech phefers$/ chorn unde | chnobeluchhoubet unde temper die in warmem wazer
Barth 154, 11 Ypocras geschriben $t hât, sô marweu hüenre, diu wol mit phefer gemachen sîn, unde lemberîn fleisch unde warmez ezen unde ingeber
Barth 157, 1 danne von getranch. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim gemaln phefer unde geriben seneph unde habe diu zwei in dem munde:
Barth 158, 2 unde swellen. Der nem fenichel und epich unde retich unde phefer unde petersil unde pastinatam unde siut diu alliu in einem
Barth 158, 4 daz wazer, unde nim wîzen wîn unde welle in mit phefer unde misch daz allez ze samen unde soufe daz siben tage
BdN 368, 28 sam die nägel, wenn man neur zuo dem gemächt gepulverten pfeffer tuot. er sterkt auch daz kochen in dem magen und
BdN 373, 6 pischolf spricht und sagt ain ander sach, war umb der pfeffer swarz sei, diu vil geläupleicher ist, wan er schreibt, wenn
BdN 373, 7 diu vil geläupleicher ist, wan er schreibt, wenn man den pfeffer gesamnet hab ân all prunst, sô derr man in in
BdN 373, 10 sâmen in andern landen niht sæe oder paw. der leiht pfeffer ist alt, der swær ist new. Platearius spricht, der pfeffer
BdN 373, 11 pfeffer ist alt, der swær ist new. Platearius spricht, der pfeffer ist haiz in dem letzten grâd. wer den pfeffer gar
BdN 373, 12 der pfeffer ist haiz in dem letzten grâd. wer den pfeffer gar klain pulvert ân daz auzer tail, alsô daz er
BdN 373, 18 fäuht sint, die ze latein sangwinei haizent, die schüllen des pfeffers niht nützen, wan er entsleuzt und pringt etleichen den auzsetzel.
BdN 373, 19 nützen, wan er entsleuzt und pringt etleichen den auzsetzel. des pfeffers pulver negt daz übrig flaisch auz den wunden. Galiênus und
BdN 373, 21 flaisch auz den wunden. Galiênus und Aristotiles sprechent, daz dreierlai pfeffer sei, swarzer, langer und weizer, und der aller auf ainerlai
BdN 373, 26 andern lêrærn niht, wan daz wir in unsern landen langen pfeffer haizen, daz ist lück an im selber und ist gestalt
BdN 373, 29 ê daz die nuz dar auf gewahsen; aber der lang pfeffer ist swarz und smeckt sam rehter pfeffer, iedoch ist er
BdN 373, 30 aber der lang pfeffer ist swarz und smeckt sam rehter pfeffer, iedoch ist er sô scharpf niht auf der zungen, und
BdN 373, 31 sô scharpf niht auf der zungen, und daz wir weizen pfeffer haizen, daz sint nuz nâhent geleich den haselnuzzen, ân daz
BdN 373, 35 diu haselnuz und der kern smeckt niendert sam der ander pfeffer, wan er ist süez und hât ain klain scherpfen dar
BdN 374, 2 paum wahs von nâtûr, daz ist niht geläupleich. der reht pfeffer hât die art, wer sein wênich izt, der harmt wol,
BdN 374, 5 des menschen sâmen und macht in keusch; aber der lang pfeffer und der weiz mêrent die unkäusch von irer fäuht. man
BdN 374, 9 und si schel und si bespreng inwendig mit gepulvertem langem pfeffer und si alsô prât, die pringen guot hilf zuo dewen
BdN 374, 11 und zuo wolkochen in dem magen. welheu fraw vil rehtes pfeffers nützt, wenn si swanger ist, der wirft er die gepurt
BdN 379, 6 etleichz ains andern elementes mêr nâch der kraft, wan ains pfeffers korns grôz feurs oder luftes hât mêr kraft und werks
BdN 383, 24 die prust. welheu fraw ez trinket mit mirren und mit pfeffer, die fürbt ez und rainigt si von der überflüzzichait in
BenRez 22 sist, nim weichiu eier, ize diu mit oel und mit pheffer; swenne du slafen wellest gen. //Daz din hut luter und
BenRez 25 warmen wine und siudez und mal dar zu aht korn pheffers und trinche daz vastende. //Fur daz vieber. Der daz vieber
BenRez 57 nem daz cruht daz da heizet steinpreche, niwe daz mit pheffer und trinch daz. Cetera require in libro tabularum
BvgSp 4 vnd nim einen vierdunc rosen dor z#;ov vnd nim yngeber vnd pfeffer vnd win oder ezzig vnd zvcker oder honic vnd siede
BvgSp 5a ein gesoten fleisch vnd spec gehacket $t vnd epfele vnd pfeffer vnd eyer dar in. vnd backe daz vnd gibes hin vnd
BvgSp 10 vnd sure epfele vnd hacke sie kleine, und tů dar z#;ov pfeffer vnd enis vnd ro eyer. snit z#;ow d#;eunne schiben von
BvgSp 11 cleyne, nim wizzez brot, mache einen d#;eunnen eyer teic, saffran vnd pfeffer stoz vnd tů daz z#;ov sammene vnd mengez wol in einem
BvgSp 12 mahtu auch von epfeln vnd von k#;euten, aber man sol pfeffers genůc dar z#;ov tůn. 13. Ein gef#;eulten kůchen. Z#;ov gef#;eulten kůchin
BvgSp 15 cleinen st#;eucken, hacke peterlin vnd salbey dor in vnd tů dar z#;ov pfeffer vnd yngeber, zinemin vnd saffran. temper ez allez mit wine
BvgSp 17 daz gerete, stozze sie in eime m#;eorser, hacke dar z#;ov salbey, pfeffer, k#;eumel vnd safran gestozzen, saltz sie z#;ov mazzen, da mit f#;eulle
BvgSp 18 zagel. hacke salbey vnd petersilien vnd tů dar z#;ov gestozzen ingeber, pfeffer, enis vnd saltz z#;ov mazzen. wirf vf die ele vnd
BvgSp 19 snit in an st#;eucke. hacke peterlin, selbey, nim gestozzen yngeber, pfeffer, enys, saltz z#;ov mazzen, mache eynen derben teyk noch der
BvgSp 20 mit wizzem melwe vnd mit eyern, dor z#;ov $t tů gestozzen pfeffer oder ingeber vnd ein wenic saffrans, saltz z#;ov mazze, sprengez
BvgSp 21 eyer vnd sch#;eone brot, k#;eumels aller meist vnd ein wenic pfeffers vnd ein ey z#;ov der sch#;euzzeln. Diz male mit ezzige
BvgSp 22 zwei eyer dor z#;ov vnd nim ein wenic sch#;eones brotes vnd pfeffer vnd saltz z#;ov mazze. In dem condimente erwelle die darme
BvgSp 23 m#;eorser vnd tů dar z#;ov ein wenic melwes vnd grobes brotes, pfeffer oder ingeber, saltz z#;ov mazze, ein ey oder zwey noch
BvgSp 25 rost vnd la sie wol r#;eoste. vnd wirf ein wenic pheffers dor vf vnd betreyfe sie mit butern oder mit smaltze, ob
BvgSp 26 eine brosmen sch#;eones brotes vnd k#;eumel dar z#;ov vnd ein wenic pfeffers vnd saffrans, vnd nim dri gesoten [Bl. 159 v, 1.

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