Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
përsônlîcheit stF. (8 Belege) Lexer Findeb.
dem vater sprechent und geberend daz wort her us na pers#;eonlichkeit, inne blibend na weslichkeit, dú an sich nam die naturlichen | |
zu verstan die vetterlicheit oder die sunlicheit, die da heizent personlicheit. Unde nach der wis, unde wer, daz man abneme übermitz | |
wis, unde wer, daz man abneme übermitz daz verstan die personlicheit, noch denne so mügen wir da verstan die nature annemende. | |
personen allen. Unde die selbe gemein rede ist ouch der personlicheit in drien personen, wie doch daz ist, daz die personlichen | |
ander. Wan anders so volget daz der nach, daz die personlicheit der gotlicher nature begriffen were übermitz die menschlichen nature, daz | |
nature begriffen were übermitz die menschlichen nature, daz zuo irre personlicheit dekein ander nature niht genomen mag werden. Unde daz ist | |
dü da ist ein beginne der einung, oder nah irre personlicheit, dü da ist ein ende der einunge, so muoz man | |
sit si bekümt zweien personen. Aber es sint dri küntlich personlicheit, daz ist die persone setzent, daz ist veterlicheit unde sünlicheit |