Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

palas stnm (300 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Pass_I/II_(HSW) 35519 unde leben,/ wand im got sus wolde geben/ des himelriches palas./ do er sus verbrant was,/ dan noch di ungetruwe diet/
PrMd_(J) 353, 33 ime zû Alexandrîe unt sô schiere sô sie irs vatir palas ane gesach, dô sprach sie: "herre keisir, daz palas mînes
PrMd_(J) 353, 34 vatir palas ane gesach, dô sprach sie: "herre keisir, daz palas mînes vatir unt daz lant, daz wîlint mîn eigin was,
Rennew 7871 wart enpfangen so/ daz sie was von herzen vro./ __Der palas was behangen/ mit vil richen ummehangen./ vil goldes drabe glaste;/
Rol 6943 wart uinster sam diu nacht./ di turne zeuielen,/ diu scone palas zegiengen./ di sternen offenten sich,/ daz weter wart mislich:/ si
Rol 7119 geren./ der kaiser entsaz daz./ ain růde fur ab dem palas,/ der was starc unt erlich./ daz tier warf er unter
Rol 7269 nu mere machte gehelfen?/ Di boten wiste man uf daz palas,/ da michel unfr#;vode was./ siê gruzten den chůninc undare,/ daz
Roth 1130 hienc./ Der kuninc constantin zo tische gienc./ Vf ein schone palas./ constantin da inne was./ Mit vile grozime gedrange./ Von dietherichis
RvEAlex 1118 dar nâch dô diz alsus was,/ dô saz ûf sînem palas/ der künc Philippe al eine./ dô kam ein vogelîn kleine/
RvEAlex 9202 gar/ swaz veste bî der mûre was/ hûs, türne und palas./ ouch machet Alexanders her/ ein ander antwerc ûf dem mer/
RvEAlex 13159 an den zîten/ ûf dem gevilde wîten/ vil mangen rîchen palas/ der dâ vil gebûwen was./ Xerses von Persîâ/ hâte sie
RvEAlex 15088 einer rîchen krône./ //In der stat gebûwen was/ ein wünneclîcher palas,/ den Cîrus von Persîâ/ machte rîlîche dâ,/ der was al
RvEBarl 869 erwenden./ dô hiez der künic rîche/ würken meisterlîche/ einen wünneclîchen palas,/ dar an sô vil gezierde was,/ daz man es vür
RvEBarl 885 den lîp,/ daz deweder man noch wîp/ giengen in den palas,/ wan sie, den ez bevolhen was./ //Dâ bî gebôt er
RvEBarl 936 guote Jôsaphât/ in sînes vater huote was/ behalten ûf dem palas./ sîne meister lêrten in/ zuht und hovelîchen sin,/ wol gebâren,
RvEBarl 1136 er der bete entwichen was,/ dô hiez er vür den palas/ schœniu ors und rîchiu kleit/ mit küniclîcher rîcheit/ dem junkherren
RvEBarl 1445 dem sîn geverte wurde erkant./ nû gienc er vür den palas,/ da der junkherre ûffe was;/ er gestuont an eine stegen./
RvEBarl 1556 nâch im, aldâ er was,/ und vuorte in ûf den palas./ als in Jôsaphât ersach/ unde gruozes im verjach,/ des heilegen
RvEBarl 1774 ir hende,/ vil riuweclîche ir klage was./ vor des küniges palas/ wart an deme selben tage/ durch den herren grôz diu
RvEBarl 1852 binden, daz vil ringe was./ dô truoc man ûf den palas/ die schrîne zuo einander dar./ dô sante er nâch den
RvEBarl 6707 erschein,/ sô wart Barlââm enein,/ daz er gie ûf den palas,/ dâ Jôsaphât ûffe was,/ und tet im gotes lêre kunt/
RvEBarl 7064 Jôsaphâte,/ daz er im heinlîcher was/ dan ieman ûf dem palas./ diz dûhte sie vil wunderlich./ sie besprâchen dicke sich,/ waz
RvEBarl 7475 gewar,/ dem junkherren gap er dar/ durch phlegen in den palas hin/ einen andern man vür in./ dem künege grôzer swære
RvEBarl 7571 mîner triuwe an dir vergaz/ und liez in ûf den palas./ ein verworhter kristen was/ der selbe zouberære:/ sîniu zoubermære/ und
RvEBarl 8145 klage./ dar nâch über zwêne tage/ gienc er ûf den palas,/ dâ Jôsaphât ûffe was./ sîn kint, der junkherre,/ gên sînem
RvEBarl 8572 //Des küniges muot beswæret was,/ daz er dort ûf dem palas/ sô leide widerrede vant./ er besante dar zehant/ sînen râtgeben
RvEBarl 8592 an dem andern tage/ Avenier, der rîche man,/ ûf den palas wider dan./ sîn kint in minneclîche enphie./ den sun er
RvEBarl 11047 Nachor mit im von dannen gie./ als er ûf den palas kam,/ den meister er besunder nam/ und drukte in güetlîch
RvEBarl 11521 mit sîner hant/ vrœlîche tet erkant./ nû giengen ûf den palas/ der rîche künec und Thêodas./ mit vreuden sprach der künic
RvEBarl 11877 dem râte/ gar von Jôsaphâte/ swaz bî im ûf dem palas/ sîner junkherren was./ juncvrouwen schœne und wol getân/ hiez er
RvEBarl 12601 wære entsetzet,/ an vreuden gar geletzet:/ er gie ûf sînen palas./ die tiuvel gar, die Thêodas/ dâ vor hâte dar gesant,/
RvEBarl 12673 ze dirre sache, daz tuon ich."/ //Dô gerte ûf den palas/ zuo Jôsaphâte Thêodas/ ze einem sunderrâte./ dô huop er sich
RvEBarl 13378 swaz dâ sîner manne was/ und gie hin ûf den palas./ der junge reine gotes kneht,/ begie dô sîner zühte reht,/
RvEBarl 14444 dô der sibende ergangen was,/ dô gie er ûf den palas:/ die armen er besande/ von allem sînem lande;/ den teilter
RvEBarl 14729 überz lant."/ sie vuorten in von dan zehant/ ûf sînen palas wider dan./ dô swuor der gotes dienestman,/ daz er niemer
RvEBarl 15770 Barlââm dô sprach:/ "enmiten hie in dirre stat/ ein rîcher palas ist gesat,/ den al diu welt vergulte niht,/ dâ niemer
RvEWh 3495 sol/ Enphahen werdecliche./ Das kint an s#;ealden riche/ Uf den palast schone gie;/ Der kúnic si vil wol enpfie/ Und al
RvEWh 13273 Die hohgemůt ritterschaft/ Was mit ritterlicher kraft/ Gegestet uf den palast komen./ Der kúnic het an sich genomen/ Sin fier genozze,/
SAlex 5887 an mînen munt/ unde leite mih zestunt/ in ein scône palas,/ daz von ônichîno geleget was./ di sûlen wâren reine/ von
StrAmis 535 gerne jâ.”/ er vuort den meister iesâ/ in einen schœnen palas/ der hôch und wît was/ und hiez in umbe sich
Tauler 421,13 edel wartespil, hie ist der oberste priester in sime eigen palaste, hie ist das riche ervolget, wenne hie ist die wore
Tr 3231 wart vernomen./ nu was diu rotte iezuo komen/ vür den palas an die tür:/ dâ was vil ingesindes vür/ geloufen durch
Tr 3605 walgende in den seiten./ si begunden dœne breiten,/ daz der palas voller wart./ dân wart ouch ougen niht gespart,/ der kapfete
Tr 7253 ze nihte;/ si vuorten in in rihte/ hin wider zem palas under in./ wol balde entwâfentens in/ und schuofen ime senfte
Tr 8040 ze hove vor dem künege was,/ daz Îsôt in den palas/ vür ir vater wart besant;/ und allez daz ir was
Tr 9759 nâch ir tohter gie si dô,/ der künic in den palas wider:/ an daz gerihte saz er nider/ und mit im
Tr 9773 Îsôte zwô/ nu daz si mit ein ander dô/ zem palas în giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./
Tr 11147 sînen sachen./ si begunden ime rûm machen,/ dâ er zem palas în gie./ hie mite sô wurden sîn ouch die/ von
Tr 11359 gewunnen spil.’/ alsolhes spottes wart dâ vil/ getriben über den palas./ der arme truhsæze was/ ir gîge unde ir rotte;/ si
Tr 11368 //Dô disiu rede gendet was,/ der künec seit in den palas/ sînes landes cumpanjûnen,/ rittern und barûnen,/ daz diz Tristan wære,/

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