Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ougebrâ F. (21 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 10, 20 den ir gesiht über zehen jar wider wart. //VON DEN AUGENPRAWEN. /Die augenprâwe sint den augen nôtdürftig, dar umb, wenn daz
BdN 10, 21 gesiht über zehen jar wider wart. //VON DEN AUGENPRAWEN. /Die augenprâwe sint den augen nôtdürftig, dar umb, wenn daz tier slâf,
BdN 10, 23 daz aug valle. dar umb sprechent die maister, daz die augenprâw sein reht als die zeun umb ainen garten, die des
BdN 44, 16 nâch volget. klaineu äugel vil hin und her varend, der augenprâwe sich oft auf und zuo tuont, bedäutent ainen gruntpœsen menschen.
BdN 45, 12 grüen augen, der ist pœs und ain diep. welhes menschen augenprâw sich gar oft auf und zuo tuont, der ist vorhtig
BdN 117, 9 und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât, daz tuot si in dem slâf zuo, ân den
BdN 128, 11 selben kraft verlorn habent. des poks gall gelegt auf die augenprâwe vertreibt der augen nebel und hilft zuo der augen clârhait.
BdN 223, 16 daz der strauzen federn gar dünne sein. si habent auch augenprâwn an irn augen. si habent auch gezwiselt klâen an irn
Herb 4333 fielen,/ E denne iene vz den kiele1n/ Geblickete1n mit der ougbra,/ So stackete der phil da/ Oder in dem houbete der
Lanc 26, 18 fuß lang, und das antlicz groß und schwarcz, und sin augbrawen lang und schwarcz, und die augen groß und swarcz, und
Lanc 35, 16 Die stirn was im hoch zu guter maß und sin augbrawen liecht brun, das hare was im kleyn und liecht blůt,
Lanc 59, 2 eynen langen ricz biß off das beyn alldurch die rechten augbrawen biß off die lincken, so das der jungfrauwen ein große
Mechth 4: 23, 7 er were in eim himmelschen $t jubilo geistlich entsclaffen. Sin #;vogbrawen sint im alleine brun und hat sin #;vogen zů getan
Physiogn 151 ist ein stirn sinuwel/ Zu girickeit und zu hazze snel./ Augbrawen von guten mazzen/ Wil ich die besten lazzen./ Augbrawen mitten
Physiogn 153 snel./ Augbrawen von guten mazzen/ Wil ich die besten lazzen./ Augbrawen mitten uf gebogen/ Sich uppickeit niht hant entzogen./ Har der
Physiogn 155 mitten uf gebogen/ Sich uppickeit niht hant entzogen./ Har der augbrawen dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/
Physiogn 157 entzogen./ Har der augbrawen dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren mut bie in furent./ Augbrawen bie
Physiogn 159 / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren mut bie in furent./ Augbrawen bie dez hares kal,/ Die hant auch kleiner krefte wal./
SalArz 67, 12 di sich snelle in dem houbit rurent. vnde werdent di ouch pra trucken. Etwenne wirt ouch daz selbe fiuer uon trurikeit. vnde
SAlex 1876 stichis er wol genas,/ wander was ime getân/ obenwendich sînen ouchbrân./ //Alexander der sprah,/ dô in Pynkun gestah:/ ‘du salt lugenêre
VAlex 1359 spere was,/ daz er der wunden wol genas./ oberhalb der ougbrâ/ dâ was ter stich ketân./ nû vernement, waz Alexander sprach,/
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