Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ôtmüete stF. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wirt/ und man in mit ole bestrichet./ deser stein der othmute sich glichet;/ di ist vor daz vallende obil gut,/ daz | |
ture stein durch wunder/ bezeichent Marien besunder,/ di an irre otmute was/ ie volkomen als ich las./ __der andir stein git | |
her sprach, als uns di schrift vromet:/ herre, von diner odmude iz komet,/ daz wir alle nach loufen/ und dir din | |
bist gerechtikeit ein sunne,/ Ein vinder allir gute,/ Wurzele der otmute,/ Begin der waren minne,/ War meister aller sinne/ Di sich | |
sie sin worzel aller gute:/ Daz ist ware minne, war otmute./ Sich hub die ware minne/ Lange vor dem beginne,/ [66#’r#’a] | |
iz spuen./ __Der minne san mit hute/ [66#’r#’b] Volgete war otmute;/ Daz sin almechtige gotheit/ Nam mutwillens daz cleit/ Und doch | |
ein meister an der schrift:/ ‘Ob min schepper durch sin otmut/ Sin gnade zu mir getut,/ Als her an dem cruce | |
üver d#;ei seste engelsche scharen!/ //Ich s#;ein, ich ruchen diner otm#;eud krut,/ alleroverst godesbrut,/ ich ruchen $’t krut, des s#;euʒe ruchen/ | |
d#;ei engelsch nature,/ an si groʒ ir otm#;eudcheit,/ d#;ei din otm#;eud doch ver üvergeit./ //Uns gevent din wort dis urkunde,/ d#;ei | |
na diner lern.#.’/ //Alh#;ei schein din otm#;eudcheit,/ d#;ei der engel otm#;eud üvergeit./ //Wa wart #;ei creature so erhaven,/ dat si den | |
//Du bis ho ind nider alsamen/ $p/ als it din otm#;eud anes#;eit,/ dat sich ümb n#;eit erheft al zit./ //Dů du | |
herschaf in himelriche,/ da du geert bis eweliche./ ////Vrow, vol otm#;euden ind eren,/ gerůch din dügd uns herze leren,/ dat wir | |
geret bis/ durg die dine groze guode,/ durg du dine otmuode,/ durg du dine suvercheit,/ durg du dine groze mildecheit./ //Van | |
sie gode wole behageden./ //Oug na diner guode,/ na diner otmuode/ muz ig gescheppen minen lif,/ des hilf mir, heiligez wif!/ | |
levene./ //Maria, milde kuningin,/ nu muozestu gelovet sin/ der diner otmuote/ und aller diner guode!/ dar umbe dig Crist genam/ ce | |
her Oetmoet und her Eren gheer;/ by desen waz her Ootmoet;/ daz sietmen dicke wyl wesen gůt/ daz Oetmoet den hoemoedigen | |
vn̄ bat got den richen unde den goten./ Durch sine othmode./ Daz er sie sande./ wider heim zů lande./ er sprach | |
trost./ ie doch half in goth der gote./ durc sin othmote./ Daz sie alle samen gesunde./ quamen heim zo lande./ Nv | |
nie so leide./ Waz ob got der gote./ Durch sine otmote./ Ein groz zeichin wil be gan./ Daz wir kumin hinnen./ Daz | |
lif min./ Nu laze dich got der gode./ Durch sine otmode./ die mine tochter lossam./ Lange mit genachin han./ Daz ist | |
alles sinis heris./ Daz her uns beide be hode./ Durch sin othmote./ Von der heidenin./ Die mit sinir crefte/ mo%.ysen. Heiz gan./ | |
iren rechte./ Nu laze dich got der guode./ Durch sin ot mode./ Geniezen aller truwin./ Du salt mich immir rowin./ Is daz |