Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ôstertac stM. (50 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| Juden dreisk tawsent, dy auch da erslagen wurden an dem ostertag und Jerusalem wart gewungen und ervochten vom Tyto. //__Dar nâch | |
| czu der messe schribit sente Johannes daz ewangelium_(13):_(1) Vor dem oster tage wuste Jhesus wen syn czit kumen waz daz her | |
| ir en, alse her gesprochen hat czu uch.’ __An dem ostirtage schribit sente Marcus_(16):_(1) In der czit Maria Magdalena unde Maria | |
| Durch die brust, da daz hertze lag./ Ach aller sälden östertag!/ Wer gab dir sölche craft/ Daz du wurtt sighaft/ An | |
| vertrib/ Und der mine ain bejag/ Und schonhaitt gar ain ostertag ./ __Von des hoptes angesichtt/ Kam do ze jemerlicher geschicht/ | |
| __Hir merket rechte daz ich sage./ Des jares an dem ostertage/ Rechte an der selben stunde/ Als Crist irsten begunde/ Ledic | |
| aldâ sîn geist sîns lebens pflac./ dâ lac sîns herzen ôstertac,/ Isôt die blunde bêle;/ und Isôt von Arundêle/ die lac | |
| ging./ Als ich ez an der schrift laz,/ Do der oster tag nu waz,/ Uf der strazen gingen do/ Zwen g#;eute man | |
| diu stunde/ die ich wol iemer heizen mac/ mîner vreuden ôstertac.’/ //Dô sprach diu künegîn/ ‘her Îwein, lieber herre mîn,/ tuot | |
| si phlegeten,/ ir mannen si gebeten./ hêrre, nû nâhet der ôstertach:/ nu gebiut dû dîne wirtscaft,/ dînen mannen haiz dû wol | |
| das der konig Artus hielt großen hoff und starcken eins ostertages; das was an demselben tag das der aprill innging. Zu | |
| großen hoff allwegen in dem jare und starcken. An dem ostertag@@s@ $t hielt er allweg großern hoff und sterckern und ert | |
| was sere unfro wann sie vor im geknyet hett. Des ostertages kam der konig frú zur konigin und zu Galahut vor | |
| den friden, den vnſer herre ſinen iungeren gap an dem oſter dage, do er in erſchein, da ſi ſam warent in eime | |
| welheme dage erſtant ſie? Do ſprach der meiſter: An dem oſterdage an der wile alſe got erſtůnt. //Der iunger ſprach: Lebit | |
| ein vristunge in dis m#;eonschlich leben. Swenne aber kumt din ostertag und din lichame enpfat den totschlag, so wil ich dich | |
| allen creaturen weis#.]. Si stat #;voch uf vr#;eolich an eim ostertage, wenne si mit ireme lieben hat gehabet in dem notlichen | |
| Sant Dominicus In predier orden starp ein brůder an eim heren ostertag, do er hatte geprediet, messe gesungen und den lúten hette | |
| manne, die mit Christo erstůnden ze gezúge An dem heren ostertage, do únser losunge #.[geoffenbaret wart also sere#.], das Jhesus_Christus also | |
| ein blünder hag/ rich in der tugent kleide,/ mines heiles ostertag,/ und über des meien früte/ als ein golt sich fengt | |
| si dâmit gebârn,/ dô ir gesunder kom gevarn/ irer ougen ôstertac./ der furste gemaches phlac/ unz an den summer datze Wienen./ | |
| quam so na/ mit heize weinder clage/ vru an dem ostertage,/ daz si daz grab offen sach;/ mit dem und daz | |
| helflichen solt/ dar nach erbot, als ir gezam./ uf einen ostertac ez quam,/ als sich di reine cristenheit/ nach heiliger gewonheit/ | |
| der stat,/ daz mit vreuden an trat/ di hochzit der ostertac./ als di selbe zit gelac,/ do streich zu Jerusalem di | |
| ich sal di warheit sagen.’/ sus quam ez zu den ostertagen,/ do sich samte di diet,/ als ir gewonheit in riet,/ | |
| ouch den vienden wart ein clage./ diz was an eime ostertage,/ do der israhelischen diet/ als ir gewonheit in geriet/ vil | |
| sich uf hub/ nach der ewangelisten sage/ an dem heiligen ostertage/ und quam zu unsers herren grabe./ die andern giengen zu | |
| stunt,/ als ich dir di rede sage,/ warte an dem ostertage,/ der uns nu kurtzlich gelit./ vru an der metten zit/ | |
| lebene./ er warte des vil ebene,/ daz er an dem ostertage/ nach des reinen pristers sage/ alle vru zur kirchen quam,/ | |
| l#;eost ez so er erste mac./ ez ist sins herzen ostertac/ Kyburg, die grozes leides pfliget./ swa man wibes k#;eushe wiget,/ | |
| daz gar min hertze freuden pflac./ du were gar min oster tac/ und miner ougen sunnen glast./ dinem libe tugende nie | |
| du ast den valant getan./ Do quan iz an einin oster tac./ Daz constantin mit scalle was./ an deme poderamis houe./ mit | |
| zit./ an dem vierden tage sit/ dem her ir vr#;eoiden oster tac/ und ir groz hohgezit gelac,/ das si mit fr#;eoiden | |
| das es in nie gebrast biz dar./ __ Do ir oster tac dú schar/ begie, do gie alleine dan/ Josue der | |
| ze jungst also: «ach, du bist doch, liep, min fr#;eolicher ostertag, mins herzen sumerwunne, min liebú stunde; du bist daz lieb, | |
| daz er úberal enkeinen win trank denn allein an dem ostertag; dem hohen tage tet er es ze eren. So er | |
| der zit einen lidenden menschen sines lidens. //__An dem fr#;eolichen ostertag, do waz dem diener eines males gar húglich ze můte, | |
| gebrochen ist, daz die spilnde sunne erloschen ist, der liebe ostertag zů dem stillen fritage worden ist, ach, und die heisse | |
| gusse richer wunne./ ir spiltun, sam dú sunne/ an dem ostertag důt,/ hertz und frode in fróde blůt./ sus fromeder, frólicher, | |
| sô hât er mir wol gegeben./ Si ist mîns herzen ôstertag./ âne die vil minnenklichen/ nieman mich getrœsten mag./ //Schœne, wert, | |
| enphâhen. Zu dem êrsten an dem nêhesten dunrestage vor dem ôstertage, an deme selben donerstage, dô unser hêrre Jhêsus Christus zum | |
| gebot zu sîner gehucnisse; zu dem anderen mâle an dem ôstertage; $t zu dem dritten mâle an dem phingesttage; zu dem | |
| an den cristac unde von dem sunnetage biz an den ôstertac, der dâ ist sieben wochen vor dem ôstertage, âne die | |
| an den ôstertac, der dâ ist sieben wochen vor dem ôstertage, âne die sunnetage, unde daruber den obersten âbent unde unser | |
| nâch der gewonheit des landes. Man sal ouch vîren den ôstertac mit drîn den nêhesten tagen unde den phingesttac mit den | |
| durch trinchens willen, und sol auch chain schenck #;euber den Ostertag niemant eingeben. Von der stat insigel. //[232] Swaz prief under | |
| wil./ Von überezzen kumt vil not/ ze vasnaht unde ze ostertagen;/ manic tusent sint von ezzen tot,/ daz in verdurben gar | |
| bredie usser sancte Johans ewangelio des vierden sunnentages noch dem ostertage seit wie uns der heilge geist stroffet umb alle unser | |
| ir tinne,/ ir wange, ir munt, ir kinne,/ den vröuderîchen ôstertac,/ der lachend in ir ougen lac,/ dô kam diu rehte | |
| / dîn handelung%..e unde dîn gruoz / was mîner vreuden ôstertac! / swen ich an dînem arme lac / und dînen |