Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ôsterlant stN. (18 Belege) Lexer BMZ Findeb.
niht ergân./ uns ist vil lützel bekant/ wærlîch in dem Österlant/ der reht sint niur zwei:/ man gît zwô nâdel umb | |
bâbst Gregorius/ dem herzogen ein gâb alsus,/ daz Stîr unde Österlant/ nimmer dhein ban wurd bekant/ von dem stuol sicherlîch/ noch | |
vnd seht mer dann iona ist dirr. div chüniginne von osterland stet vf in dem vrteil mit diser gepvrte. vnd verdammet | |
avch des menschen svn mit diser gebvrte. div chüniginne von osterland stet vf in dem vrteil mit den mannen diser gebvrte | |
gelait,/ Als mir di warhait ist pekant,/ Pesser dan alls Osterlant./ Die tür was ain jochant./ Ain velsloß er dar an | |
erswungen/ durliuhtic lûter unde glanz./ hebch unde valken twang |
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dúringen, denemarc, frieſen lant, kerlingen vnde frankin. Niderhalp der lande lit oſterlant vnde krechen. Daʒ reichet unʒ an daʒ mer. Jn deme | |
der genant:/ der wîste si die strâze $s in daz Ôsterlant/ gegen Mûtâren $s die Tuonouwe nider./ dâ wart vil wol | |
wenden vaste zugen./ Ein stat bî Tuonouwe $s lît in Ôsterlant,/ diu ist geheizen Tulne: $s dâ wart ir bekant/ vil | |
kunigen/ //Vernemt ouch alhi under/ welcherhande wunder/ den kunigen von Osterlant/ an der geburt wart erkant/ unde sie ouch meistec brachte,/ | |
Melchion/ zu latine also genant -,/ die waren dort uf Osterlant/ bi einander in der zit./ ir beger zoch si wit/ | |
las/ und im sin selbes swester gab./ die riche uf Osterlant hin ab/ liez er alle under in./ Antonius vur do | |
schre/ mit luter stimme: ’owi, owe!/ ein stimme kumt von Osterlant,/ von westen ouch eine wirt erkant/ vil gar ane underbinden./ | |
diu ist erwachet,/ diu ê verborgen lag/ so lange in Ôsterlant:/ die hât uns ûf erhaben/ der fürste Friderîch./ Des maniger | |
begiuzet,/ daz min chlage wirt erchant/ noch verrer denne in osterlant./ Ich wil alrest chlagen got,/ daz wir alle sin gebot,/ | |
den gesten?/ /Uz Beheimlande ein künec rich/ und ouch in Osterlande/ ein Liupolt und ein Friderich,/ die lebten ane schande./ /Ein | |
in/ Durch daz venster schouwen hin/ Daz da gienc uf osterlant./ Do sach der Gotes wigant/ Manigen ritterlichen helt./ Die niemam | |
Unde sie an bosheit irgluen./ Die aber du sehe uf osterlant,/ Die hat zu helfe uns Got gesant./ Ez sint alle |