Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ôster F. (75 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 194, 11 daz diu pruot allerpest sei nâch sant Gertruden tag umb ôstern vor und nâch. Plinius spricht, diu henn mag niht versêrt
BrZw 49 vo1n rede vo1n ſcimflihti vn2de mit gaiſlicher gerunge vr#;vode hailige1n oſtra e1r bitei. daz ſelbe doh daz anieclicher offrut dem vater
EvAug 65,20 er zv sinen ivngern. wizzet ir wan nach zwain tagen ostern wirt. vnd des menschen svn wirt verchavft daz er gechrüciget
EvAug 66,15 daz er in verchavft. aber an dem ersten tage der ostern do gingen di ivnger zv ihesum vnd sprachen wo wilt
EvAug 66,20 ivnger taten als in gebot ihesus. vnd si bereiten di ostern. do ez aber vesper word do saz er mit sinen
EvAug 114,4 dem ersten tage der ostern der hohzit. do man di ostern opfern solte. do sprachen di ivnger zv im. wo wilt
EvBerl 93,30 gewest biz an desyn tak. __An dem anderen suntage noch ostir schribit sente Johannes_(10): In der czit saite [76v] Jhesus synen
EvBerl 94,7 eyn schof huz unde eyn hirte.’ __An dem vritage noch ostir schribit sente Matheus_(9):_(14) In der czit gyngen Johannis jungeren czu
Hochz 407 herren, der da wol mach,/ der uns sande den tach./ //Osten uns zuo gat/ aller lust unde aller rat./ osten schulen
Konr 9,28 Ein heiliger munich, do er die viercʒich tage vor den oſteren in der #;owſte gie vnd ſůchte, ob er ieman dar
KvWHvK 27 schœnen veste wît/ gemachet eine hôchgezît,/ und was diu zeinen ôstern./ des quâmen ûzer clôstern/ vil hôher ebbete in den hof/
Lanc 47, 5 fried gemachet mit dem konig von Uber der Marcken biß ostern und was wiedder komen in syn best lant, imselb gemach
Lanc 91, 8 an vigilien und an fronefasten und die sehs wochen vor ostern so trug er keyn schappel. Er kund nicht gebrúfen noch
Lanc 402, 29 ‘wie lang ist es das er von uch schied?’ ‘Nach ostern zuhant’, sprach der einsiedel, ‘ich han sieder mere von im
Lanc 519, 32 wöllen. Ir solt des ein frist nemen biß zu dißen ostern, herinn sol man wol freischen ob myn herre der konig
Lanc 520, 2 wann das lant mit großem unfrieden stunde, und sprachen, wann ostern qwemen, sie wolten einen tag lenger nit frist geben, sie
Lanc 520, 6 nymand getrösten kund. Also bleib sie zu Karidol biß zun ostern, und die konigin enbot allen den barunen von dem lande
Lanc 522, 10 Artus gefangen was von unser frauwen liechtmesse biß nach den ostern, und was im die frauwe von Tamelirde so lieb worden
Lanc 542, 32 ‘So bitt ich uch’, sprach der konig, ‘das ir zu ostern erwiedder kompt durch myn fruntschafft, und uwer geselle’; und die
Lanc 543, 4 gelobet $t hett und der konigin das sie beide zu ostern solten wiedder komen. Also trost er synen gesellen und behielt
Lanc 543, 13 sie zu Sorelois gethan hett. Sere belanget sie noch den ostern, das sie yn sehen wönde. In der wochen vor palmen
Lanc 598, 27 nement.’ //Also bleib Lancelot bi ir biß vier wochen nach ostern. Da sagt sie im das er zu Camahelot ritte, und
Lucid 83, 7 //Der iunger ſprach: Dur waʒ ſinget men die metin ʒů oſteren bi dem dage? Do ſprach der meiſter: Daʒ dů wir
Lucid 83, 16 daʒ blůt fant, da enſchadite er niemanne. Da wurden die oſteren ʒe aller eriſt fúr beʒeichenet. Daʒ lamp beʒeichent vnſern herren
Lucid 96, 2 ſprach der iunger: Durch waʒ ſinget men den ſanc nach oſtern niht? Der meiſter ſprac: Daʒ betútet alle die ʒit nach
Lucid 96, 3 niht? Der meiſter ſprac: Daʒ betútet alle die ʒit nach oſtern die wunne, die wir ſuln haben nach der gemeinen urſtende
Lucid 96, 9 ſelben ſanc den ſanc hieuor nieman wen ʒe rome nach oſtern. Do ſanctuſ Gregoriuſ den ſanc mahte, do ſaʒt er, daʒ
Lucid 114, 3 daʒ paradiſ hete verſperret. So wir denne den vnbehanc ʒe oſtern nider laʒent, daʒ betútet, daʒ vnſ daʒ ſelbe ſwert vnde
Lucid 115, 14 wir deſ in epiphania niht. Der t#;vof, den wir ʒe oſteren begant, der iſt vnſerſ herren iheſu criſti. Der bringet vnʒ
Lucid 120, 9 ſunnen dage? Der meiſter ſprach: Durch die heren toufe, die wir ʒe oſtern begent. Vnde daʒ men vnʒ mit dem wihe burnen wihet, da
Lucid 120, 19 criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Dur waʒ coment die hochgecit oſtern, uffart vnde pfingeſten ſo vngelich? Der meiſter ſprach: Sie encoment
Lucid 121, 4 uerwandelit ſich die luna niemer. Von dú began wir die oſtern iemer noch der luna an der fúnfʒehen degiger lúne, alſe ſi
Lucid 121, 7 vnde och erſtůnt uon dem tode. Wen begengen wir die oſtern nach der lune niht, ſo come vnſ der tac alſe
MNat 18, 29 unser lebin zehinden, als wir och unser guot zehinden. den osteren sprechint die iuden pascha unde die criechen phase. phase daʒ
MNat 19, 5 spreche "fiunf werbe zehine." also menic dag ist och von ostern biʒ pfingsten. unde die zit begat die cristenheit, wan die
Ottok 41539 wie ez ergie./ dô sich der summer an vie,/ nâch ôstern zehant,/ der kunic sîn boten sant/ gegen ôsterrîche./ zdem fursten
PrBerthKl 6, 68 vnſers herren lichnamen, da von ſo ſingen wir diche ʒwiſchen oſter vnd phingeſten den verſ ‘Queſvmus auctor omnium etc.’ vnd piten
PrOberalt 28, 8 ze Jerusalem, da unser herre zů chom, daz waren die ostern, wan ez waz gewonheit daz si ze ostern uz allem
PrOberalt 28, 8 waren die ostern, wan ez waz gewonheit daz si ze ostern uz allem dem lant ze Jerusalem chomen und ir opfer
PrOberalt 67, 31 hochzeit die si vor allen hochzeiten begiengen, daz warn die oster. ze ostern so slugen si ein lamp, also in geboten
PrOberalt 67, 31 si vor allen hochzeiten begiengen, daz warn die oster. ze ostern so slugen si ein lamp, also in geboten waz in
PrOberalt 67, 33 daz daz lamp erslagen wart. wir begen aver ze den ostern daz daz war lamp, unser herre Jesus_Christ, durich unser hail
PrOberalt 67, 34 Jesus_Christ, durich unser hail an dem heren chr#;eutze erslagen wart. oster daz spricht in unser zungen ‘#;eubervart’. do die ostern nahen
PrOberalt 67, 35 wart. oster daz spricht in unser zungen ‘#;eubervart’. do die ostern nahen begunden, do furt unser herre die michel menige und
PrOberalt 67, 38 mit dem hiligen gotes wort gelabet werden. die sch#;euln die ostern also begen, das si #;euber varn da von der bozhait
PrOberalt 68, 1 und von dem tifel hintz dem hiligen Christo. do die ostern nahen begunden und unser herre saz mit sinen hiligen jungern
PrOberalt 78, 32 ê geboten waren, alsam daz lamp daz si ze den ostern oppferoten und anderiu ir oppfer diu daz zaigten und beduten
PrOberalt 78, 36 wart, do wolt er mit sinen hiligen jungern die hiligen oster begen und wolt daz lamp mit in ezzen und wolt
PrOberalt 78, 38 do er mit in daz lamp gaz und die alten oster verendent, $t dar nach satzt er die niwen oster. wie
PrOberalt 78, 39 alten oster verendent, $t dar nach satzt er die niwen oster. wie satzt er si? er gab sinen jungern sinen hiligen

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