Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ôre swn (404 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 2,4 unrechte wirt, deme los an den ougyn unde an den orin: so wirt ys gesunt. //Welch ros von dem futir czu
AvaLJ 86, 4 wazersuhte, $s die chrumben er rihte./ er entsloz die touben oren, $s er lie si wol horen./ die miselsuhtigen er nerte,
AvaLJ 210, 5 daz wellen wir iuch leren./ nu tuot uf diu inneren oren, $s diu uzeren sulen iz horen./ Unser fleiskich erde $s
Barth 135, 7 tuomen enphallent unde die lefse nider vallent unde im diu ôren chalt sint unde sich verwerfent $t itwederthalbent, an swelhem siechen
Barth 144, 24 si werdent schiere lûter unde schône. //Sô dem menschen diu ôren ver | wahsent oder vervallent, daz êz niht gehôren mach, sô nime
Barth 144, 26 die mit eines wîbes spunne unde giuz daz in daz ôre. Nehelphe daz niht, sô nim die maden, die die âmeizen
Barth 144, 29 wîbes spunne unde mit ole unde giuz daz in daz ôre: er wirt in churzer stunt gehôrent. //Nim wurz, heizet barba_Jovis,
Barth 144, 31 unde trucken durch ein tuoch unde trouphe daz in daz ôre, daz ist guot. //Sweme aver sus turlem in den ôren
Barth 144, 33 ôre, daz ist guot. //Sweme aver sus turlem in den ôren oder wê sî, der nem mincen unde mule die unde
Barth 144, 34 mincen unde mule die unde trophe den souch in daz ôre, er wirt gesunt. //Swem die ougen rinnen, der nem eins
Barth 146, 3 im als balde baz. //Sô die wurme wahsent in den ôren | oder sus dâ în choment, sô nim phersichpleter unde
Barth 146, 5 phersichpleter unde mül diu unde giuz den souch in diu ôren, sô sterbent die wurme. Nemugestû des souges niht haben, sô
Barth 146, 7 spech unde zelâze den unde giuz daz smalz in daz ôre, sô wirt dir baz. //Sweme diu nase innen zebristet, daz
Barth 146, 17 mach den sunneschîn niht ane sehen unde sûsent ime diu ôren | unde rîset im vil dicke daz hâr ûz. Wil
Barth 146, 27 umbe daz houbet, dâ muoz daz gesuhte fliehen. //Beginnent diu ôren gellen, nemugestû dem menschen anders niht gehelfen, sô muost dû
Barth 147, 8 an der solen mit populion oder mit rôsenole. //Sô diu ôren nâh dem vieber sûsent, sô siut eier in wazzer daz
Barth 156, 19 in daz hirn; im slaphent die tinne bêdenthalben bei den ôren, unde sô er des morgens ouf stât, sô zeherent im
Barth 157, 4 niht, dem werdent diu ougen blœde unde beginnent ime diu ôren swern unde nimt im daz gesihen abe unde bristet der
BdN 6, 25 pluot in im; iedoch vleuzt colera von im in die ôrn und melancolia datz den augen und fleuma datz der nasen.
BdN 10, 32 den mannen schüllent si grœzer sein und räuher. //VON DEN OREN. /Daz ôr an dem menschen ist ain venster, hin und
BdN 10, 33 schüllent si grœzer sein und räuher. //VON DEN OREN. /Daz ôr an dem menschen ist ain venster, hin und her gekrümpt
BdN 11, 5 wirt, sô wirt daz mensch ungehœrnde. Ain iegleich tier, daz ôren hât, daz mag si gewegen hin und her, an den
BdN 11, 7 den menschen. daz verstên ich an den tiern, die ir ôrn erhebt habent von dem haupt. iedoch hân ich ainen menschen
BdN 11, 8 dem haupt. iedoch hân ich ainen menschen gesehen, der sein ôrn wegt und die swarten auf dem haupt. Diu vorgenant sidel
BdN 11, 18 geschiht, sô dunkt den menschen, wie im ainz in den ôrn pauk. des gehœrdes nâtûr ist sinbel gesetzet vil nâh ze
BdN 36, 19 hirn und von dem hirn estent si sich zuo den ôrn und auch zuo den augen, zuo der nasen und zuo
BdN 36, 25 armen, pei den henden und auf dem slâf pei den ôrn. daz slahen der adern bezaichent uns des herzen krankhait und
BdN 46, 27 schämich, und wer diezend oder zeblæt slæf hât pei den ôrn und grôz âdern, der ist zornich von nâtûr. //VON DEN
BdN 46, 28 und grôz âdern, der ist zornich von nâtûr. //VON DEN ORN. /Wes ôrn grôz sint, der ist ain tôr und langes
BdN 46, 29 âdern, der ist zornich von nâtûr. //VON DEN ORN. /Wes ôrn grôz sint, der ist ain tôr und langes lebens. //VON
BdN 52, 11 lind und swarz, und der auf den slæfen gên den ôrn vil hârs hât und dar zuo grôz augen hât. //WER
BdN 114, 26 weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch, und daz ist pilleich, wann der
BdN 115, 2 pilleich, wann der mensch schol diu götleichen gepot, diu daz ôr hœrt, haben unwendeleichen in seiner sêl und in seinem herzen.
BdN 123, 2 leibes, ân daz tier: daz hât sein gallen in den ôrn und ist sein gall gar pitter und macht daz tier
BdN 123, 17 wan si hailt der wunden mâsen und hailt auch der ôrn smerzen. daz waltrint hât die art, ist, daz man im
BdN 128, 6 oder ander läut. etleich sprechent, daz die gaiz weder mit ôrn noch mit nasen den âtem ziehen. die pök verkêrent ir
BdN 130, 30 hirz gallen haben in dem sterz und etleich in den ôrn, alsô spricht Aristotiles. der hirz ingewaid stinkt gar sêr, und
BdN 136, 33 an dem pfärd under allen tiern prüeft man an den ôrn sein siten, wan rescheu pfärt habent kurzeu ôrn, aber trægeu
BdN 136, 34 an den ôrn sein siten, wan rescheu pfärt habent kurzeu ôrn, aber trægeu pfärt habent lange ôrn. under allen tiern habent
BdN 137, 1 rescheu pfärt habent kurzeu ôrn, aber trægeu pfärt habent lange ôrn. under allen tiern habent pfärt und rinder und hirz kruspelleicheu
BdN 152, 2 ain zameu katz wild well werden, sô sneid ir diu ôren ab, sô vallent ir die regentropfen in daz haupt und
BdN 227, 12 den augen und peizt im die nasen ab oder die ôrn oder ander glider. Pei der fledermaus verstên ich die valschen
BdN 233, 11 zungen und hât ain weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern kinpacken und den undern niht. ez
BdN 239, 8 und hât ainen swarzen raif umb daz haupt ob den ôrn, reht als der reif ist von dem hâr, den die
BdN 240, 24 zereizent si dei merweip. dar umb verschoppent die schefläut ir ôrn, daz si des gesanges iht hœrn, und wenn si die
BdN 244, 23 Isidorus spricht. des âls vaizten ist ain erznei den siechen ôrn. er hât gar ain swæren tôt, wan sô er schôn
BdN 246, 18 ain mervisch, sam Isidorus spricht, der hât spitzling in den ôrn, dâ mit sticht er die im ze nâhen koment. iedoch
BdN 246, 21 Pei dem visch verstêt man die läut, die leihticleich ir ôren naigent zuo pœsem sagen von dem næhsten und verwundent die
BdN 246, 26 wârhait bevindet. dar umb spricht diu geschrift: dû scholt dein ôrn umbzäunen mit dornen, daz ist, dû scholt niht leihticleich allen
BdN 262, 22 hât ain kündichait wider daz ansprechen, wan si druket ain ôr auf die erden und verschoppet daz ander ôr mit dem

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