Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

öle stN. (310 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Kchr 5603 sciet der hêrre magetraine/ ân aller slahte maile/ von des oles flammen./ dô saget er Rômæren allen,/ daz im anders niht
Konr 1,44 dem ſvnnentach fluʒen a%:uʒ eime ſteine vier brunne win vnd ole, honic vnd milch. An dem ſvnnentage wart vnſer herre, der
Konr 3 O,91 an geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig #;eol geworffen, er ward versendet ze Pathmos, daz ist in dem
Konr 3 W1,83 vnde in da ze Rome in eine botengen volle wellendigez #;eoles warf vnde wolt den heiligen man da mit ert#;eotet han,
Konr 12,11 ſin wort imer.#.’ Do hieʒ in der kæiſer in welliges ole werfen. Das wart im alſo ein ſemfter pat vnd gie
Konr 13,22 plie vnd pech, ſwebele vnd pigele mit waxe vnd mit ole ʒeſamine cʒerlieʒʒen vnd das alſo welliges #;ovf ſant Eraſmum guʒʒen.
Konr 13,93 mit pech vnd mit ſwebele vnd mit wahs vnd mit ole vnd hieʒ fiwer drinne werfen $t vnd den gůten ſant
Konr 20,36 f#;eurgeleit ʒe hechend, vil $t manig wurden in das wellig ole vnd in den welligen plien geworfen, ſumlich wurden geroſtet uf
Konr 22,21 naht chom, das ſi mit iren lieht vaʒʒen vnd mit irem ole engegen im giengen. Nv leſen wir hiut an dem heiligen
Konr 22,25 wiſe. Die tumben namen ir lihte vaʒ, ſi ennamen auer des ols niht. Die wiſen, die namen das ole in ir lieht vaʒ.
Konr 22,26 ennamen auer des ols niht. Die wiſen, die namen das ole in ir lieht vaʒ. Do der brutg#;vom entwalte, das er niht
Konr 22,31 w#;eiſen, die ſich des gewarnte heten, das ſi in ir oles geben, das in ir liehte iht erleſch. Do ſprachen die
Konr 22,32 iht erleſch. Do ſprachen die weiſen: #.,Tailten wir eu vnſer ole, ſo ʒerunne vns allen. Get hincʒ den, die iʒ $t
Konr 22,67 ſinnen boſelich vnd vnrehte geparten. Was diu liehte vaʒ vnd das ole ſin, das di wiſen megde engegen dem brutgoum tragent, das
Konr 22,70 prinnet, das ſint diu rehten vnd diu g#;euten werch. Das ole iſt diu ewige genade, die vnſer herre, der almehtige $t
Konr 22,79 den die weiſen megde ſint vnd wie fro, die daʒ ole, – das ſint div heiligen werch, in ir lieht vaʒ, –
Konr 22,82 tragent. Die tvmben megde, die enhabent des liehtes noch des ols niht, wan ſi ſo gelebet habent in diſer werlte, das
Konr 23,87 man die chercʒen alle, man ſalbet ſi mit dem heiligen ole, er ſcreibet mit ſinem ſtabe an den eſtrich vnd an
KvHeimUrst 1899 barmunge,/ und sprach, ob mir gelunge/ daz ich im des öles gewünne/ des ûz dem stamme rünne,/ dâ von würde er
KvHeimUrst 1976 in daz lant/ dâ der boum der barmunge stât./ des öles des dar ûz gât,/ des solde ich im bringen.’/ ‘dû
Lanc 525, 12 den henden schinden da zu gein da ir das heilig ölei dran gestrichen wart, wann sie sich gewicht konigin macht, und
Macer 2, 13 calde an get; oder ob man sich bestrichet mit den olei, da si inne gesotin ist. Di ebreze dicke getrunken vertribet
Macer 8, 10 zu allen dissen genanten suchen gůt genutzet. Di rute in oley gesoten unde getrunken, vertribet di spulwurme. Mit mor[8r]chen gesoten unde
Macer 8, 14 gelassen unde di ougen mit bestrichen. Der ruten saf mit olei gemischet unde ezzege, dise dinc helfent das siche houbt, ob
Macer 11, 5 das kalde hat, der neme biminze unde side di mit olei unde bestriche sich da mite: is hilfet. Ein suche heiset
Macer 12, 17 zu, ob der poley gesoten ist in wine oder mit oley gestosen uf den lip geleit wirt. Poleyes wurzele mit starkem
Macer 15, 11 oder hitzet, iz verget, wirt is damit bestrichen. Das selbe olei mit ezzige zutriben subert di wunden unde fullet si mit
Macer 15, 13 mite bestrichet. Swem di zene we tůn, der halde ditz olei lange in dem munde: is hilfet. Palladius, ein meister, der
Macer 15, 14 dem munde: is hilfet. Palladius, ein meister, der leret das olei machen: her heiset nemen ein phunt gewichtez boumoleyez unde ein
Macer 15, 14 sunnen. Dar nach drinc di rosen uz und behald das olei, das ist gůt zu vil dinges. // Lylien wůrzeln gebraten
Macer 16, 8 zusamene, also das des saffes zwei teil sie unde das oleis funfe, dar zu honic unde ezzic also vil als der
Macer 17, 17 vertribet das clopfen unde alle swerde dar inne. Das selbe olei vertribet allerhand bose hitze von dem houbte, ob mans dar
Macer 17, 18 von dem houbte, ob mans dar an strichet. Swer das olei nutzet oder sich mit bestrichet, is vertribet di spulwurme. Is
Macer 20, 11 gemechte uz geit. Der alant gesoten mit bůttern unde mit olei hilfet di matricem, das ist di stat, da di w#;eip
Macer 25, 26 ezse di minze mit brote: is verget. Di minze mit olei gesoten unde gessen, heilet, dem is von der růre in
Macer 26, 16 unde ouch mancher suche des houbtes hilfet iz. Sumeliche machen olei von des senfes samen. Daz ist gůt den lendensichen. Saf
Macer 29, 5 Di kerbele mit wine getrunken hilfet der wetunden siten. Mit olei gesoten unde an gestrichen, vertribet daz kalde. Di kerbele mit
Macer 31, 6 ist dar nach di beste. Da von machet man gut olei, s#;euze zu ezsene unde zu dem slafe. Di dritte bleich
Macer 37, 14 Also selbest zutribet iz herte swlst. Di bleter gesoten mit olei sint gůt zu allerhand bisse, als ein plaster druf geleit.
Macer 39, 12 ledic. Swer das kalde hat, der siede di wisseblume mit olei, unde alz iz in an ge, man bestriche in da
Macer 48, 12 in dem buche unde in dem magen. Der saf mit olei getempert hilfet die zuknuscheten lidde, ob wolle drinne genetzet druf
Macer 51, 4 genutzet vertribet, swaz di natere gestichet. Des samen saf mit olei getempert unde das in di oren gegossen, vertribet di serde.
Macer 58, 16 zwibolle mit brote gessen heilet den seren munt. Zwibolle mit olei gesoten unde gessen vertribet daz grimmen in dem buche nach
Macer 59, 15 same gebrant hilfet emorraydaz, dar uf geleit. Di blumen in olei gesoten vertribet, swaz von vroste ist kumen suche. Daz selbe
Macer 61, 10 daz strichet, da instichet kein bine. Bappile gestossen unde in olei gesoten vertribet daz heilige fiur. Daz selbe ist ouch gut
Macer 72, 8 Swem der sweiz under den armen ruchet, der saf mit olei getempert unde dar gestrichen, bessert daz. Daz saf dicke genutzet
Macer 77, 5 ein plaster uf di gesworn citzen geleit, heilet si. Daz olei von dem holunder gemacht vertribet schurf an dem houbte mite
Macer 79, 9 den ist bertram gůt genutzet mit honege getempert. Bertram in olei gesoten hilfet den, der daz kalde hat, ob her sich
Macer 85, 8 ougen gestrichen, daz vertribet, daz sich schivert. Costum gesoten mit olei vertribet dem ritischen daz calde, ob her sich mit bestrichet,
Macer 93, 5 weichet den buch sanfte. Gesoten in wassere mit ezsige unde olei unde honege, so kumet her wol. Der pfedeme an di

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