Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
öle stN. (310 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der arbait zwischen daz vel komen sint. wenn die schefleut öl nement in ir münd und lâzent ez under dem wazzer | |
scheint ez. wer warm wazzer vast klopfet und trüftelt mit öl, daz ist den müeden glidern gar guot, wan des warmen | |
wazzers würken beleibt lang in den gelidern. Aristotiles spricht, wer öl vorn in der slangen hol geuze, der wer in irn | |
spricht auch, ez hab ain iegleich dinch in der werlt öl, aber daz ist niht ainr lai. daz öl und ain | |
der werlt öl, aber daz ist niht ainr lai. daz öl und ain iegleich vaizt macht daz feur sêr prinnent und | |
die pœsen christen vast in der hell, die daz hailig öl und die andern hailichait unwirdicleich enpfangen habent. ez wær wol, | |
ez wær wol, daz der pœs gaist manig pôshait ân öl fræz. wenn man ain schermezzer mit öl sänftigt, dâ mit | |
manig pôshait ân öl fræz. wenn man ain schermezzer mit öl sänftigt, dâ mit schirt man dester sänfter. wenn man im | |
dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib wirt füegsam zuo künftiger arbait. /Dem zarten | |
mein scharpf wunden meiner durchsiechen sêl mit dem süezen sänften öl deiner überflüzzigen güet, mach mein müeden glider an guoten werken | |
rôsen gar wol und tuo si in ain glas mit öl und setz daz glas oben vermacht vierzig tag in die | |
dâ mit und nem ez in ezzen und an anders öls stat, dem wirt paz. wem daz haupt wê tuo von | |
hoffnung, mit dem zukker unser süezen lieb und mit dem öl christenleiches gelauben, mit dem zereiben guoter werk und mit dem | |
Neapolis hât die art, daz er print reht sam ain öl, wenn man in in ain feur geuzt, und der ist | |
mirren, sô ist ez guot für der scorpen hecken. daz öl, daz dar auz wirt gemacht, daz ist guot zuo rehter | |
des ezzens kochen in dem magen. wenn man wermuot mit öl rœst und salbet der menschen leib dâ mit, die behüett | |
leib. wenn man seinen sâmen trinkt mit wein und mit öl, daz ist guot für vergift. //VON DEM MÄUS#.ÖRL. /Auricula_muris haizt | |
und auch der lungen, und sô man ez seudet mit öl, sô entsleuzt ez die herten apostem in dem menschen, und | |
man ain pflaster dar auz macht mit honig und mit öl und daz legt auf des milzes stat, sô benimt ez | |
vaste dâ mit, daz im der glust zemâl vergieng. daz öl, daz auz dem sâmen des krauts wirt gemacht, ist guot | |
ain edel salb auz des krautes ehern, reht sam man öl macht auz kranwiten, von den wir vor gesait haben. daz | |
auz kranwiten, von den wir vor gesait haben. daz selb öl oder diu salb ist guot für daz paralis und für | |
vibern. violöl macht man alsô. man seudet die viol in öl und twinget daz dann auz und daz haizt violöl. wem | |
/Vertillus ist ain läuhtend stain genuog klâr und gleicht lauterm öl, sam Platearius spricht, und macht den minnenzæm der in tregt | |
ougen ser sin an der bra, der nem silberaschen, ezzich, ole, mische daz zesamnen und striche daz an diu ougen des | |
luter, linde und sch#;eon werde, nim bioniewurz, siude si mit ole und tvahe dich da mit; ez machet dich sch#;eon. //Ze | |
nem zwiboln, die solt du s#;eyden mit smaltze oder mit #;eole, daz sol man giezzen #;evber vische oder #;evber wiltpret. Noch | |
[21v#’b] Sich muge in den ziten./ Leider im wirt entgliten/ Olis liecht mit der lampen,/ Totlicher sunden dampen/ Blendet im der | |
chornstadale $s gên allenthalben ubere./ chellare dîne $s vliezzen von ole jouch vone wîne./ neheines guotes dû nemangele $s churze noh | |
der wider gote tâte./ ‘ich gab ime weizzes ubergnuht, $s oles und wînes uberfluz./ neheine sâlde hân ich ûz genomen, $s | |
ûf rihte, $s zuo einem altâre er in wîhte:/ mit ole er in begôz $s deiz dar aba vlôz./ /Einen antheiz | |
der geborn $s bî dem baz wurde fleisk unde chorn,/ ole noh wîn: $s wie mahtin si bezzere sîn?/ /Dâ nâh | |
mâze, $s same wart obeze;/ fihis niwesse niemen zale, $s oles unte wînes hêten si wale./ / /Joseph nieni twalite $s | |
selben sůnne,/ Zu Rome stunt ein brůnne,/ Der mit reinem oley floz:/ Sin floz waz schimber und groz./ Da Maria genaz/ | |
h#;vobet dirmite. Nim deſ pherſichiſ chernin. v3nde nue ſie mit oleo_roſato. $t alde mit deme einvaltigin ole. t#;vo daz halbtteil deſ | |
v3nde nue ſie mit oleo_roſato. $t alde mit deme einvaltigin ole. t#;vo daz halbtteil deſ ſarphin ezzichiſ darz#;vo. ſalbe daz h#;vobet | |
welle. fon deme ſvere. ſo nuwe daz ebeh#;voe. vnde miſche ole dar z#;vo. v3nde druchez durch ein t#;voc. v3nde ſalbe daz | |
Ad capilloſ cadeneteſ. Brenne den linſamen. v3nde misſche in mit ole. v3nde ſalbe daz hâr. Brenne dez widirſ horn. vnde nivez | |
daz hâr. Brenne dez widirſ horn. vnde nivez mit dem ole. v3nde ſalbe daz h#;vobit. dir mite. Diu genvwene agrimonia mit | |
rutun. v3nde die gemalnnun $t mirrun. v3nde miſche ſie mit ole. v3nde mit dem ezzike. $t v3nde ſalbe daz h#;vobit. v3nde | |
dar z#;vo. So dv diz allez get#;voz. ſo givz denne olevm nardinun. oldir oleum_roſevm. oldir daz vz dem tille wirt gemachot. | |
dv diz allez get#;voz. ſo givz denne olevm nardinun. oldir oleum_roſevm. oldir daz vz dem tille wirt gemachot. dar gevz ein | |
blatervn. v3nde miſche ſie mit dem balſamo. oldir mit dem ole. v3nde ſalbe div #;vogin da mite. Geſehit #;voch der nivt. | |
in ein h#;volzin vaz. v3nde t#;vo dar z#;vo ein luzel oleſ. v3nde ezzikeſ. v3nde tribez vnz ez diche werde. v3nde ſalbe | |
enir vnze gewic. wahſeſ zw#;vo vnze. ſalceſ zw#;vo unze. deſ oleſ deſ man gemachot vzir den lorberen. zo II vnze gewic. | |
ein cvphervaz. odir ein heriniz vaz. v3nde gvz ein mez oleſ dir zvo. daz andir deſ handigin ezzichiſ darin. v3nde begrabiz | |
ital gen. Sone taten die finf magide nieht die deſ oleſ nieht nihabiten do der brûteg%>om chom. die tumben magide ſprachen | |
die tumben magide ſprachen zů den wiſen. gebent unſ iuwereſ oleſ unſeriu lieht ſint irloſken. done tatin ſi deſ nieht. Do | |
niht hôren,/ er hiez in von im vuoren,/ er hiez ole wellen,/ ain botigen vil vollen,/ er wolt in gerne scenden,/ | |
im vuoz und hende,/ er hiez in in daz prinnent ole werfen./ daz enmaht im niht gehelfen:/ er nemahte im nehain | |
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