Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ohse swM. (119 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 28, 5 milten schickung. des menschen leber ist sinbel reht als ains ochsen leber ist. Clemens der maister spricht, daz diu leber dar
BdN 44, 26 menschleich pluot gern vergeuzt. über sich aufkapfend augen als der ochsen augen und diu auch rôt sint und gar grôz, diu
BdN 107, 23 niht wâr und geleicht wol der juden mær von dem ohsen Vehemot. dar umb schüll wir die wârhait sagen von dem
BdN 108, 25 hundert tausent slangen dâ wispelten, oder püllt und lüet sam gräuleich ochsen. daz ist dar umb, daz der dunst in der erden
BdN 116, 18 zagel hât. daz rint hât ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer stimme wann diu
BdN 123, 27 tier, sam Solînus spricht, daz hât ain haupt als ain ochs und den leip und diu schinpain als ain pfert. ez
BdN 159, 13 weip und der aff ainz sam ain hunt. //VON DEM OHSEN. /Taurus haizt ain ochs. der ist ain starkez tier under
BdN 159, 14 ainz sam ain hunt. //VON DEM OHSEN. /Taurus haizt ain ochs. der ist ain starkez tier under haimischen tiern und ist
BdN 159, 21 niht, wan si peizent si neur oben ab. wenn die ochsen ie elter sint, sô si ie mürwer flaisch habent, ist
BdN 159, 24 wan die man, ân an den rindern: dâ hât der ohs ain klainer stimme wan daz rint. die zugochsen habent ain
BdN 159, 29 im, ist daz er in verleust. man spricht, wer die ochsen oft wasch mit warmem wazzer, sô werden si vaizt. daz
BdN 159, 31 sterker âdren dan andreu tier und herter, doch hât der ohs sterker. rinderein flaisch machet dickez pluot vol melancoli. ez læzt
BdN 159, 34 mit knoblauch und trink starken wein dar zuo. sô der ochs übrig siech wirt, sô stirbt er snell und siecht niht
BdN 160, 3 arbait habent gepflegen. des rindes hörner sint herter danne des ochsen, sam der grôz Basilius spricht. ain trunk ochsenpluotes ist tœtleich.
BdN 160, 6 warmz ochsenpluot füert zeprochen pain und kreftiget si. wer des ochsen gall mischt mit hong, sô zeucht si ainen dorn oder
BdN 161, 15 jäger. Aristotiles spricht, daz daz tier an vil dingen dem ohsen geleich. ez ist etswie vil rôt und ist sein flaisch
BdN 177, 13 sunnen aufganch, die streitent mit dem esel und mit dem ochsen, wan sô diu tier vliehent, sô sitzet der rab auf
BdN 237, 17 selber stirbt oder unz in sein weib überwindet und den ohsen tœtt. sô frezzent in dann sein aigeneu kint und werdent
BdN 322, 19 sô grôzer kreft sei, pinde man ainen gar wilden grimmen ochsen dar an, er werd zam und sänftig. des paumes saf
BdN 466, 24 und aller crêatûr wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen ohsen oder ain juncfrawen oder ainen stainpock, der stain ist kalt
BdN 471, 18 hât, sô er slæft, der erwacht niht leiht. – Ain ohs und ain wider auf aim stain der macht wolgespræch und
BdN 486, 14 sint oben menschen unz an die gürteln und sint niden ohsen. wizz, daz daz niht gesein mag, wan die sâmen, die
BuchdKg 13, 4 unde wie er sæhe ûf einer heide gân siben schœne ohsen unde veizte, und daz er nie sô schœnes vihes niht
BuchdKg 15, 11 bescheiden.#.’ //#.,Ich wil dir den êrsten bescheiden: die siben veizten ohsen die betiutent siben jâr diu besten diu du ie gesæhe
BuchdKg 15, 14 alsô vil daz man ez unmære hât.#.’ //#.,Die siben magern ohsen die du sæhe, die betiutent siben diu aller wirsten jâr
BuchdKg 33, 6 unde sprach alsô: #.,Ditz volc wirt uns vertiligend alsô der ohse daz krût ab izzet unz an die wurzen.#.’ Dô sprach
BvgSp 96 #;evmme den fladen wol besetzet. (96.) Ein gůt geriht. Einen ohsen spec gemaht von eime kalbe gebroten vnd wol gesoten, $t
Daniel 3687 tiere genoz/ Werden in ertriche./ Heu saltu ezzen gliche/ Eime ochsen siben jar,/ Bis tu bejest offenbar/ Got wesen algewaldic,/ Nemen,
Daniel 3741 zu ist dir gemessen:/ Heu saltu alhie essen/ Als ein ochse so lange/ Biz dir din sinne lange/ Irkennen den waren
Daniel 3817 were nicht/ Dem kunge in der geschicht/ Gentzlich zu eime ochsen,/ Sunder sin sinne trochsen/ Wart bi im in unsitten./ Menschlich
Daniel 3829 In dirre grozen swere/ Duchte en wie er were/ Ein ochse an sine brust,/ Hindene geschicket sust/ Gevar nach eime lewen./
Daniel 4679 den tieren wilden./ Heu az er uf gevilden/ Sam ein ochse in der zit/ Unde wart geworfen sit/ Verre von den
EnikWchr 13462 er vant den êrsten pfluoc zwâr/ und sazt di êrsten ohsen dar/ an den pfluoc, daz si in zugen;/ di ohsen
EnikWchr 13464 ohsen dar/ an den pfluoc, daz si in zugen;/ di ohsen zugen sam si flugen./ nie dhein pfluoc was ê gesehen,/
EnikWchr 20100 si ze râte,/ daz si næmen einen pfluoc/ und ouch ohsen dar în genuoc,/ und swenn der pfluoc die furch vienc/
Erz_III 193, 183 man si zu der milte treip/ so man die tregen ochsen tut,/ und si daz namen fur gut,/ swer do vor
EvAug 171,13 zv im. glichsnere ain ieglicher ivr enbindet er niht sinen ohsen oder sinen esel von der chripp vnd füret in zv
EvAug 173,14 er vnd sprach zv in. welher ivr des esel oder ohse in di pützen vellet. vnd in zvhant nit vzziehe an
EvAug 213,1 vnd vant in dem tempel di da verchavften schaf vnd ohsen vnd tvben. vnd di wehselere sitzen. vnd do er gemachet
EvAug 213,3 si alle vz von dem tempel. di schaf vnd di ohsen. vnd daz der wehselere ist treib er vz. vnd ir
Gen 2911 des trittin weriwort $s er hâte duo gichouffet/ finf gwet ohsin, $s er muose die bisuochen./ der selbe firwâzin $s bat
GTroj 1516 viche brach,/ [26#’v] Den sach er serre brochssen./ Ains jerigen ochssen/ Sich das tier underwand./ ‘Waffen,’ rüff daz kind ze hand,/
GTroj 1767 Mitt sinem hürnin bogen/ Ze wald, daz ist ungelogen./ Zwen ochssen er do sach/ Ainander frumen ungemach/ Und jemerlichen kumer:/ [31#’r]
GTroj 1810 siges pflegen./ Do dis der junge hirtt ersach,/ Zü dem ochssen er do sprach:/ ‘Ich wond din craft sölt ie mer
GTroj 1910 ich gesechen han,/ [33#’v] Das du alsus die schlichtte/ Den öchssen gelich gerichtte/ Hast gegeben, daz haiss ich pris:/ Fürbas so
GTroj 15951 daz wol vergiche./ Grösser denn ie kain viche,/ Daz ain ochsse ist genantt,/ Waren iere ogen erkannt./ Daz har waz in
Herb 992 en=wil zv deheiner zit/ Bi dem guldine1n steren/ Zweier starke1n ohsen enpere1n;/ Den get daz fuer vz dem mv1nde./ Nie dehein
Herb 1127 sin niht:/ Den wurm er alle1n zv|scriet/ Vn2de sluc die ossen dar nider/ Vn2de nam den steren vn2de kerte wider/ Balde
HvBurg 675 prechen/ Choren, hew, obes, vlachs, chraut,/ Chalb, chicz, schaf, gaeshaut,/ Ochsen, ros, pok, chwe, swein,/ Holcz, phenning, pette, wein,/ Tuech, ganns
HvBurg 5711 (Das hat sy getriben vil gar ir leben),/ Der den ochsen, der dew chue;/ Da musten die armen auch zue/ Geben

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken