Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

offenbârlich Adj. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 250, 15 und wirt alsô vaizt. Der visch bedäutt die menschen, die offenpærleich die unkäusch vliehent, dar umb, daz diu künftigen kindel si
Eckh 5:53, 6 herze al umbe in ir beslozzen hât. Nû mac man offenbârlîche bekennen, wie billîche und in vil wîse ein guot mensche
Lanc 637, 1 @@s@statt, dainn gesagt wart das die konigin tot were nit offenbarlich. Das vernam Lancelots wirt der yn mit vierczig rittern zur
NvJer 7620 des woldin nicht tûn,/ er vorvolgte abir als ê/ sî offinbêrlîch unde mê./ Er bûwete darnach vil schîr/ eine burc, dî
Seuse 140,28 und sú trunken ellú sament. Daz fleschli ward nider gesezzet offenbarlich, da sú es alle sahen, ane alles wider in giessen
Spec 58, 11 altin ê uon vil manigem gůtim manni, iedoch erzêigte ſi offinbarlihe der heilige gêiſt durch den munt deſ vil heiligin Dauid:
Tannh 1, 76 $s mít éren der reíne;/ da bi hochgemuot/ $t $s offenb%/arlich get%/ar, $s sin gúot ist gemeíne./ /Er ist zallen ziten
Tr 18216 nâch waz unmuoze./ //Der künec dô der sîn ungemach/ als offenbærlîche ersach,/ dô was im êrste vür geleit/ sîn endeclîchez herzeleit./
WernhMl 2450 Do kam der hailig engel ze im/ Und sprach mit offenbarlicher stim:/ ‘Joseph, Davides sun und Gottes knecht,/ Von Marien h#;vast
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