Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ober Adj. (427 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 130, 31 meren./ //Dat is din dranc ind dine spise/ in dem overstem paradise:/ den allerl#;eifsten ane s#;ein/ ind al din sinne in
MarlbRh 131, 32 $’s gesindes,/ dat kumen is ind kumen sal/ in des oversten keisers sal./ //Vam throne dines keiserriches,/ da du, vrow, eweliche
Mechth 2: 26, 39 geschriben, also s#;eont allú disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t
Mechth 3: 21, 23 sint die juden nach iren werken in geordent. In dem oberoston teil der helle ist allerleie pine allerminnest, $t und da
Mechth 4: 27, 13 me denne zw#;eoi kleit; das nehste ist wis und das oberste rot nach der reinen menscheit únsers herren und nach sinem
Mechth 5: 6, 5 vatter ein geist, ein wille, ein wisheit, ein gewalt, ein oberstú craft úber alles, das ie wart sunder ende! Herre ewiger
Mechth 5: 23, 57 sinem ruggen under dem sattel trůg, und dar zů das oberste teil von irme hemde, da si únsern herren under hatte
Mechth 5: 23, 168 v#;eorhte, es were úns villihte b#;eose, wan er mit des obersten gottes kraft die von vleischlicher súche und von menschlichem tode
Mechth 6: 2, 40 niderste teil der vallen das ist disú irdenschú ere; das oberste teil min almehtigú kraft.» Die glose sprichet únser herre: «Swer
Mechth 6: 31, 30 klotes das ist ein grundelosú vestenunge beniden allú abgrúnde, das oberste teil des clotes das ist ein h#;eohi, da nút úber
MNat 2, 15 von disen siben sternen sage, so wil ich von den obresten sagen, daʒ du eʒ deste baʒ merkest. ob disen siben
MNat 2, 27 siben sternen, daʒ die fuoren sulent die welt unde den obresten sternen widerstan sulent. Daʒ firmamentum $t gat umbe von orient
MNat 3, 2 si mit dem firmamente von oriente, unde der ganc nimet obern hant. der ander ganc ist der naturlich ganc den die
MNat 4, 1 ouch diu welt.Primus motus oder primum_mobile. deist der himel der oberest der da umbe gat. daz firmamentum. Saturnus. Jupiter. Mars. Sol.
MNat 4, 3 erste welt mundus, diu ander welt seculum. In dem aller oberesten himel da ist ewekeit, da got ist ob dem primum_Mobile.
MNat 14, 4 gat, von dem understen emisperio sich gekeret hat zuo dem obersten, als ein wider, der in dem winter als uf der
MNat 14, 32 stiget die sunne danne von dem understen emisperio zuo dem obersten. so langent die tage, unde ist solsticium hyemale. #.! Ein
Ottok 2845 niht hie heim/ herzog Ludwigen, sîn ôheim./ der was sîn obrister rât,/ guot geding er zuo im hât./ ouch fuor mit
Ottok 25720 er frides gert,/ er wurde sîn gewert,/ als man in obern landen tuot./ in zorne und in unmuot/ antwurt im des
Ottok 91408 sîn kunicrîche het,/ dem rihtær und dem potestat/ und dem oberisten rât,/ als liep in allen wær daz leben,/ der brief,
Parad 25, 20 ez ist ein ordenunge in den creften daz io daz ubirste di nidersten berurit, daz niderste di obirsten. da di niderste
Parad 52, 35 den geschenkit da man lebit in fornuftikeit. fornuftikeit ist daz ubirste teil der sele, da si hait ein mide sîn und
Parad 91, 29 sprichit: ‘ein ordenunge ist in allin dingin, daz ie daz uberste des nidersten rurit an daz niderste des ubersten’. nu ist
Pass_I/II_(HSW) 36929 wol in gotes lobe:/ undene, mittene und dar obe./ die obersten let got wandern/ mit botschaft zu den andern,/ die mittelsten
Pass_I/II_(HSW) 37081 schin/ nach vil ordenlichen siten/ die gedrieten inmiten,/ die der oberste keiser hat./ so hat der kunic ouch sinen rat/ mit
Pass_I/II_(HSW) 37186 undern dri, die mitteln dri;/ nu horet welch amt der obern si./ Troni, cherubin, seraphin -/ o herre got, hilf uns
Pelzb 127,13 von den eppiln, das di wachsin ane kerne, ob das obirste teyl des risis werde gesaczt in den stam. //Hi seczt
Pelzb 131,21 wynstok, vnd durch bore den kirsboum vnd nym vnde schinde dy obirste hut von deme wynstocke also verre, als her lange moge
Physiogn 86 tut selten ark./ Die selb natur besezzen hat/ Von der obersten den dritten grat./ Der nature hant auch gewalt/ Die elementen
PrBerthKl 1, 61 Div ſibent tvgent iſt r#;ovbecheit. Rve des herʒen daʒ iſt oberiſtiv rvwe, daʒ der menſch ſinen willen in goteſ willen laʒʒe
PrBerthKl 4, 3 ein treit ʒe dem nidern lon, der ander ʒe dem obern lon. Der nider wech daʒ iſt der wech der gebot
PrBerthKl 5, 69 ſel div mvʒ immer etwaʒ minnen, wan ſi nach der oberſten minne geſchaffen iſt. Wil dv ein rehtiv minnerin werden, wil
PrMd_(J) 341, 37 bekêrtis, wenne dû ce richtêre gesazt bist, daz dû den obiristen richtêre hetis vor ougin unt liezis die abgote unt anebettis
PrMd_(J) 352, 32 sî. tunsionibus pressuris expoliuntur lapides per manum summi artificis. der obirste steinmetze der billit sîne steine alle, die des wert sint,
PrOberalt 4, 32 daz nider teil des hiligen chr#;eutzes, sin houbet an daz ober teil des hiligen chr#;eutzes, sinen leip gar an diu leng
PrOberalt 5, 13 an des tiufels ch#;eutze bezaichent diu missetriwe, so bet#;eutet daz ober tail an unsers herren chr#;eutze diu hilig zůversiht. diu hilig
PrOberalt 5, 16 mit in der tiufel zů sinem chr#;eutze gebunden het. daz ober teil an des tiufels chr#;eutze, daz bet#;eutet diu unreinen hochvart,
PrOberalt 6, 3 werchen. so sch#;euln wir auch unser haubt chr#;eutzen an daz ober tail des hiligen chr#;eutzes. daz ober tail des hiligen chr#;eutzes
PrOberalt 6, 4 haubt chr#;eutzen an daz ober tail des hiligen chr#;eutzes. daz ober tail des hiligen chr#;eutzes bet#;eutet diu hilig zůversicht. wir ens#;eulen
PrOberalt 34, 9 si. do sprach unser herre: ‘nu schenchet und traget dem oberisten schenchen’. do er des weins getranch und niht west wann
PrOberalt 36, 35 im geseit heten. er hiezze die chr#;euge f#;eullen untz ze oberist. die dienstlæut, die selben schenchen, die bezaichent $t die hiligen
PrOberalt 36, 40 erf#;eullet wurden, do hiez unser herre des selben weines dem oberisten maister tragen. do er getranch und enweste wann er chomen
PrOberalt 37, 17 hiligen schrift verstunden, swa von im iht geschriben waz. der oberist schenkche, do er des gutes weins getranch, do sprach er
PrOberalt 68, 28 der ch#;eunich ist, aller ch#;eunige herre. er ist auch der oberist ewart. der ist nicht mit dem #;eole daz man gesehen
PrOberalt 139, 27 er diu gift macht, so bestrichet er daz vaz ze oberist mit dem h#;eonig, ze niderist da giuzzet er daz t#;eotlich
PrOberalt 139, 29 eitter in den grunt; swer ez trinche, so er daz oberist daz h#;eonich trinch, daz er wæne ez sei alles gůt
PrOberalt 169, 25 voderot, do wart ein michel missehelung under in. die die oberisten under in waren, die sprachen, si wærn meins træchteins læut,
Rol 3 Schephare allir dinge,/ cheiser allir chůninge,/ wol du oberister ewart,/ lere mich selbe diniu wort;/ dů sende mir ze$/
Rol 2714 mir R#;volanten:/ din sun Baldewin/ scol iemir nach mir der oberiste sin/ in minem riche;/ daz gehaize dir warliche.’/ er
Rol 3485 uersmahent ir rechten schephare,/ den unseren waren heilare,/ den unseren oberisten ewart,/ der niemen ane trost enlat,/ swer mit deumůte/ suchet

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