Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ober Adj. (427 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 12649 des er in zühten an mich gert./ sô ist mîn öbristiu nôt,/ wirt er sîn inn, sô bin ich tôt,/ daz
EnikWchr 13076 niht lenger gespart,/ er schütt die siul alein,/ daz der öbrist stein/ zuo dem nideristen viel./ dem künig, der frouwen manic
EnikWchr 17330 in dem paradîse./ da von sungen si ze lône/ dem obristen trône/ und got, der si beschaffen het,/ in dem ofen
EnikWchr 26221 stat/ und zerfüer sie ân mâzen drât/ und leg den öbristen stein/ zuo dem nideristen gemein.’/ __Dô wart niht lenger gespart,/
Eracl 4053 daz dû sîs/ getriuwe, stæte unde wîs,/ daz ist der oberiste rât./ unser beider missetât/ soltû vor al der werlde heln.’/
Eracl 4747 heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ ze oberiste ûf der brücke./ daz wart ir ungelücke/ daz sie dar
Eracl 4871 vil liebe dar zuo,/ und wil er, morgen fruo/ ze oberiste an der brücke,/ und lâzenz an ein gelücke,/ ich und
Eracl 5229 /dô daz alsô geschach,/ gotes bote, ein engel, sprach/ ze oberst von dem burctor/ ‘Eraclî, friunt, habe dâ vor!/ dô got
Erinn 981 geschaden,/ sô solde wir doch die minne haben/ zuo dem obristem rîche/ unt solden siufften täglîche/ ûz disem ellendem wuofftal/ zuo
Erz_III 178, 265 ‘wer bracht in zu so grozer not?’/ ‘daz tet des oberisten gebot.’/ ‘weder hat nu unser herreGot/ unrecht oder recht getan/
Gen 1971 sîneme houbte drî zeinen, $s melewes folle,/ unt in der oberisten wâre $s allere brôte gebâre,/ dei dehein phister chunde machen,
GTroj 17626 claid./ Dü riche samnung gemaitt/ Loptten alle sunder spott/ Iren obrosten gott./ Durch lobe manig rylich opffer zartt/ Zem tempel do
GvJudenb 297 den soltu nennen Jesum;/ der wirt hoch unt frûm,/ des obristen sun wirt er genant,/ Got geit im den st#;eul zehant/
GvJudenb 309 zu ir:/ ‘der heilige gaist chumt uf von dir,/ des obristen t#;eugent beschetwet dich/ unt dar um, frowe, sich,/ ein vrie
Herb 5502 an dem grase geschiet,/ Swa die sense vber get./ Daz vberiste sie obene ane net./ Da was groz geschelle./ Fionis geselle/
Herb 9070 die vnderste1n kranchein,/ Die sie hine solde tragen,/ Wart daz oberste zv|slage1n./ Troylus tet alsame:/ Beide sin tat vn2de sin name/
Herb 11781 v3nde ertrat./ Die vo1n troyge vz der stat/ Gwune1n die vbern hant./ Die criche1n wiche1n zv|hant,/ V3nde die troyger in nach./
Herb 16254 gegebe1n,/ Si mvste1n lazzen daz lebe1n./ Sie lieffen zv dem vberiste1n hobe,/ Da man vnden vn2de oben/ Maniger kamere1n was gewo1n:/
HeslApk 859 daz im wider ist/ (Daz ist unser herre Crist/ Der oberste mit dem meisten),/ #s+Und vride von siben geisten,#s-/ #s+Die vor
Himmelr 1, 8 mege entrinnen./ dinere eren, dines wistuomes ist niht zale/ von oberist des himilis $s in daz abgrunte ze tale./ von osteret
Himmelr 2, 26 lichen./ vone diu heizzet daz niderre $s térr%\a morientium,/ daz oberere dar ingegen $s terra viventium./ da bat der herro D%/av%\id
HimmlJer 419 vergebe,/ di in vertailent daz leben./ des nist zwivel nehain:/ zoberist lit der selbe stain/ an mines trahtines purge/ unte besluzet
HimmlJer 423 mines trahtines purge/ unte besluzet daz gewelbe/ der himelischen Jerusalem./ zoberest mag er wole sten,/ sin chraft nelat in niht wichen,/
Hochz 1060 die durch daz gotes wort/ wurden gemartirot./ die werdent zaller oberist gesezzet,/ ir marter wol ergezzet./ //Nu wirt ouch nimmir mere/
HvBurg 3558 han./ Des lob ich dich, suesser Jesw Crist,/ Der mein obrister vater ist./ So dauchet auch dy synne mein/ Das grosser
HvBurg 3570 minne/ Die dw mir, Crist, erzeiget hast,/ Das du dein obrist herschafft last,/ Dein glorie und dein er/ Und mir zu
HvHürnh 5, 3 an den gepoten des grossenn maisters Ermoginis $t das ain öbrisste und ware güetigkait, ain klarhait und ain verstanndenhait, ain völligkait
HvHürnh 10, 3 weschaidenlich erchennen seinenn irretum und weislich $t widertziehenn, wann ain oberst weißhait ist das an dem chünig das er sich selbenn
HvHürnh 27, 21 und trinckens und fürbet die überflüssigkait, $t das ist ain öberste ertznei. Von dem jungsten schatz der gesunthait O Alexannder, an
HvNstGZ 3643 der starken engel schar/ Kam ein michel teil dar./ Den obern stein sie worfen abe,/ Jhesus stunt uz dem grabe/ Lebendig
Iw 1537 vil schiere wart des einen mê:/ vrou minne nam die obern hant,/ daz sî in vienc unde bant./ si bestuont in
JPhys 5, 16 Aue zellit phiſiologuſ daz der onocentauruſ zuei giſlahte habe. daz obir teil iſt enim manne glîch. daz nidere iſt dem eſile
JPhys 11, 21 eineme ſteine. unte ſliufet da durch. ſo uert ir diu obere hût abe. ſo wirdit ſiu geiunget. Diu porta iſt uile
JPhys 19, 16 uon dem aran. So er alt wirt ſo wahſit ſin oberer ſnabel. ſo lang daz er ezzen nemach. So uert er
Kchr 1095 gewalt dâr scein:/ der aller underist stein/ gelac ze aller oberôst./ noh was daz der maist untrôst:/ an keten unt an
Kchr 5540 den jungisten tac./ $sTîtus der tiure,/ der stêt ze aller obrist an der sûle:/ ain swert hât er in der hant,/
Kchr 7975 dem munster sancte Pêters/ mit allem sînem antraite./ von der obersten wîshaite/ sanch er aine misse,/ die got von himel wol
Kchr 11550 mer./ nû ist daz hûs wol gar/ unz an die obersten zinnen./ nû solt dû laisten mînen willen’./ $sSie sprach: nû
Kchr 16534 vursten rieten dô gemainlîche/ ûf ainen Hainrîchen,/ der was des oberen sun./ durch den michelen ruom/ den der vater hête gewunnen/
Konr 8,4 der himeliſche chvnich im hivte erwelte vʒ ſinem ingeſinde der oberiſten f#;eurſten einen, ſant Gabrielem den ercʒengel, vnd wie er den
Konr 14,39 nie mohte an geſehen.#.’ Do ſprach Valerianus: #.,Das waren die oberiſten gote.#.’ Do bat ſich Hylas hincʒe ſinem gote leiten vnd
Konr 15,42 chom diu heilige cheiſerinne in den ſente, da waren die oberiſten da ʒe Rome, vnd reit mit in, ſo ſi aller
Konr 19,26 valle vnſern val vnd vnſer brode genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder in was, vnd dor vmb Petrus gehaiʒʒen was,
Konr 21,27 ʒeſamen diu ʒwai tail, den fůʒ do niden vnd das ober tail. Der ſelb chnopf bediutet den heiligen Chriſte, der diu
Konr 21,30 liuten den heiligen gelouben enpfangen habent. [Der fůʒe vnd das ober tail vnd ir grunttueste $t iſt auch diu heilige drinuſſe,
Kreuzf 2967 mohte gehelfen in./ waz uf den werken drin/ in den obersten gadmen was/ lûte, deheiner genas./ __Nu sach daz fûr Salatîn;/
KvHeimHinv 253 und bereitet hân./ dâ solt dû chüniginne stân/ in dem obristen trône/ mit zepter und mit chrône/ ze des chüniges zeswen
KvHeimHinv 948 triuwen tâten./ er gebôt in daz si næmen abe/ den obern stein von dem grabe./ dô der fürder wart genomen,/ dô
KvMSph 9, 24 S;geschiket, daz er sein werk genemen m#;eug. Also hat der oberst got die vier element gesetzet, daz ie daz swerst unter
KvMSph 10, 15 reich hat neun himel, als vor gesprochen ist. Und der ober himel besleuzt ie den nehsten under im, reht als ain

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