Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
obe prp_adv (2226 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
dri dagi eddin,/ du dru kint zi demo ovini leiddin:/ ob min in daz fur nanti,/ daz si ir got irchantin;/ | |
min in daz fur nanti,/ daz si ir got irchantin;/ ob si daz fuir sahin,/ daz si sinin got jahin./ du | |
der selbin burgæri:/ ‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns eini vrist,/ | |
uns eini vrist,/ so lanc so undir drin tagin ist,/ ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi dirri noti./ nilos | |
giborgin./ du heiz din wib Avin/ vur daz betti gahin,/ ob er uf welli,/ daz su in eddewaz dwelli./ du zuh | |
heizzit onager daz iſt ein taneſil der nerbellot nîh uuâr ub$/ er daz fûter eiſchoie. únde %/an$/ demo zuenzigoſtimo t%/age mércin | |
wol./ Do daz schif was lades vol/ do swebete ez obe dem wazzer;/ <63#’r> san do her vz kom der bisschof | |
cheren./ si begunden vragen $s die wisen, di da waren,/ ube daz kint mare $s da geborn wære,/ chunich der Judene, | |
gerne,/ wa er an vienge, $s daz er uf gienge,/ ube sin geverte wære erlich $s anderem stirne gelich./ Do der | |
das mischen mit alaun, so wirt die varb ziegelvar; $t ob er die varb dunchel welle machen, so nem grünspat dar | |
in alaunwazzer, da wirt grün varb oder swarcz varb aus, ob man es ein tail mischet mit scwarczer varb. @@kn:@#k+14#k- #k+Rot#k-@@kn.@ | |
ezzen her auz var. dar umb redent witzig läut wênig ob dem tisch, daz si daz behüeten wellent. //VON DER KELN. | |
visch werdent vaizt von regenwazzer und dar umb swimment si ob gegen dem regen und fräwent sich des. dû solt auch | |
oder ain ander tier gepunden dar ein wirft, daz swimt ob. ez mag auch kain visch noch kain wazzertier lebendik dar | |
gieng. daz fünft was, daz die pirn in dem wazzer ob swummen, die andereu jâr ze podem vielen. daz was dar | |
vil luftes in sich zugen, und dar umb swummen si ob. dar umb wâren auch die früht schad, man süt si | |
alter, sô merket er gar ainen kalten prunnen und fleugt ob dem auf über alliu wolken. sô wirt diu vinster seiner | |
wenne si auz der schaln sliefent, und nernt sich selber, ob si der muoter niht hieten. die antreichen sint sô unkäusch | |
vergiftig sâmen, und dar umb versmæhent si etleich weis läut ob irn tischen. //VON DEM STIGLITZ. /Carduelis haizt ain stiglitz. daz | |
sunnen aufganch den aller schœnsten paum auf den hœhsten pergen ob ainem aller lustigisten prunnen und machet im ain nest auf | |
der pruot, sô leg si in ain wazzer; welhez dann ob swimmet, daz ist pœs und niht gar vol innen; aber | |
die auz der erden wahsent, und dar umb swimment si ob, sô ez regent, als ob si sich des regens fräwen. | |
auz im. Plinius spricht, daz diu slang diu schœnist sei ob allen slangen. der slangen lebern behelt man zuo ainer erznei | |
legt, ist niht wazzers dâ pei, sô swimt daz ai ob, ist aber wazzer dâ pei, sô vellet ez ze podem. | |
most wallent in dem vaz, dar umb swimt daz ai ob; aber die hitz erlescht daz wazzer, dar umb velt dan | |
und ist auch ainer der zwelf stain; der ist grüen ob allen grüenen dingen. iedoch ist er manigerlai. aber der ist | |
der hât die art, daz er ganzer in dem wazzer ob swimmt, und sô er gestückelt wirt, sô vellt er ze | |
stain man vint ain schef und ainen segel, der macht ober in geschäft. /An dem stain man vint ainen hunt, der | |
sinken. sô mag in dem sê Altes ze Porrentan nihts ob beleiben. /Ez ist ain wunderleich prunn in Egyptenland, sam Jacobus | |
umme mochte ich toben./ nein ditz lob ist allen loben oben,/ als obir allen blumen ist di rose./ daz vindet ir | |
von vleische an wirdekeit,/ daz her dem engele ho si obe./ ich sage ab ich nicht entobe:/ got nam an sich | |
nennet./ di sele irkennet mit lobe/ got der ir ist obe./ di sele irkennet sich ouch selben,/ nu entrigen mich nicht | |
traum traumte, wie er vor dem künige stüende, dô er ob dem tische saz und ein kopf vor im stüende, unde | |
unde gienc nâch im in ein huorhûs unde vant Zambri ob Corbi unreht tuonde. Er stach durch si beidiu an der | |
rihter lîden, und daz gerihte sol rihten über in swer ob im rihter ist.#.’ Dô sprach got aver ze Moysi: #.,Du | |
schulde, dem ist er dar nâch alsô holt alse vor, ob er sîne hulde dar nâch behaltet.#.’ Dô sprach der künic: | |
unde guot, der beitte dem künige dar umbe alsô lange, ob er wider wolte sîn komen, sô het er in enphangen. | |
vnd teilez vnd brat den in smaltze oder in butern, ab ez niht fleisch tac ist, vnd gibz hin. [Bl. 161 v, | |
milich vnd g#;euz einer gůten milich dor z#;ov vnd erwelle daz abe vnd sch#;eutez vf ein tůch. laz in erkalden vnd lege | |
unde die geſwſt in demo antlizze ane den huſten. unde ob er die winſtere hant diche leget zu dere bruſte. unde | |
er die winſtere hant diche leget zu dere bruſte. unde ob er di naſe diche íuchet. ſo ſtirbet er in demo | |
oren ioch die kalden zene. Suelin ſwerent die halſaderen. unde ob er iſt alſo der doub si. unde ove ime wirret | |
halſaderen. unde ob er iſt alſo der doub si. unde ove ime wirret der wize vleche ove mit din anderen $p | |
der doub si. unde ove ime wirret der wize vleche ove mit din anderen $p chen. unde ober geret deſ warmen | |
der wize vleche ove mit din anderen $p chen. unde ober geret deſ warmen badeſ ove deſ ſweizeſ. ſo ſtirbet er | |
din anderen $p chen. unde ober geret deſ warmen badeſ ove deſ ſweizeſ. ſo ſtirbet er in demo L dage. | |
hâst und beheltest. Ouch sol daz aber den menschen trœsten, ob er gedenken wil, wie manic tûsent der sint, hæten sie | |
dar umbe gebeten habe; wan dû hætest ez ouch gewünschet, ob dû wistest, daz alliu dinc von gotes, mit gotes und | |
sîn, daz der mensche daz selbe mit gote welle, nochdenne ob ez sîn schade und joch sîn verdüemnisse wære. Dar umbe | |
entæte niht sünde umbe allez, daz geschaffen oder geschepfelich ist, ob joch tûsent werlte êwiclîche möhten wesen, doch âne leit; und | |
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