Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nuz stM. (155 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sêl, die derkent ainen smach vor dem andern. der nasen nutz ist auch, daz der mensch den âtem zeuht durch die | |
wenn wir daz allez volpringen, sô hab wir mangen haimleichen nutz volprâcht ze dienst der werden muoter und dar nâch guoten | |
den wazzern, dar umb, daz si den läuten iht ze nutz werden, wann si wizzent von nâtûr wol, daz si den | |
in die läut gesehen mügen und in nemen zuo irm nutz. des hazzet ez niht, ez gan sein iedem menschen wol. | |
dester leihter wahsen, wan diu nâtûr ist ain maistrinn des nutzes und der nôtdurft vil nâh an allen dingen, die dâ | |
prüett diu auz. aber diu schalkhait kümt im klain ze nutz, wan sô die jungen vogel auz den airn sliefent und | |
als getrew nâchgepaurn, der sich ainr des andern êr und nutz fräuet, und helfent die jungen spirken füeren, daz si iht | |
kraft fürpaz mêr ze unkäuschen, alsô daz sein mansruot ân nutz wirt. und dar umb gêt er dan in daz gar | |
in ainr gegen ains landes. ir aller arbait ist gemaines nütz in allen. ir nutz und ir fruht ist in allen | |
landes. ir aller arbait ist gemaines nütz in allen. ir nutz und ir fruht ist in allen gemain und ir vliegen | |
wênig hâst: dû scholt den wein dir selber trinken ze nutz nâch rehter mâz. alsô pis den milten reben arch und | |
wolten oder etswaz newes vinden oder rât geben zuo gemainem nutz der läut. der wein von dem land Neapolis hât die | |
daz allermaist in dem sumer. in dem winter ist sein nutz pezzer, wan in dem sumer überhitzet er den menschen. er | |
auz wescht, sô wirt daz antlütz plaich. wer sein mæzigen nutz hât, dem macht ez daz antlütz gar schôn. aber veltkümel | |
si auz dem herzen her für gêt den andern zuo ainem nutz, sô erzaigt si auzwendig, wie si inwendig gestalt was. und | |
daz waiz daz tier wol von nâtûr und hazzet menschleichen nutz, dar umb verscherret ez seinen harm mit sant. der stain | |
dick ain mensch den andern durch des willen, daz ez nutz von im wartt, oder daz im leiden und schad dâ | |
wan diu selb vorht ist ain dienerin, diu dient dem nutz und niht der lieb und ist ain betwungen vorht. aber | |
menschen, aber allermaist die edeln stain, die got zuo menschleichem nutz hât geschepft sam diu kräuter und vil ander ding. auch | |
plei und eisen. diu gesmeid hât got beschaffen zuo menschleichem nutz. den mezzink begreift man under dem kupfer und stahel under | |
wart und allez sîn gesinde; er vertet ez an sînen nutz niht wan ze sîner rehten nôtturft. //Daz kam alsô daz | |
reht unde wider mînen willen, unde woltest daz an dînen nutz hân geleget, unde jæhe des, ich hete dich dar gesant. | |
ze des libes berihtvnge an siner notd#;evrfte, daz die nach nvtz vnd niht nach gelvste georden werden. Daz der ober geist | |
den erwelten im himelriche von diner grozzen weisheit zv grozzem nvtz gechert werde. Wan so der verdampten pein ie wirt grozzer, | |
ungemaches, daz er nû hât, sô allerêrst weiz er, waz nutzes und gemaches er vor hâte, und sol gote danken des | |
der kurze tage lîden möhte, daz er dâ von grôzen nutze, êre und gemach verdienen und lange besitzen solde, wölte er | |
des vergizzet gerne und williclîche $t durch sô kleinen ungewissen nutz. Ein ritter in einem strîte wâget guot, lîp und sêle | |
in dem gerehten menschen $t niemer âne grôzen vrumen und nutz. Nû merke! Ez sint zwêne menschen: $t der ein mensche | |
wort ze redenne - oder sunderlicheit der gebærde, dâ kein nutz ane liget. Mêr: doch solt dû wizzen, daz dir niht | |
im tragen und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch lust noch innicheit noch süezicheit noch lôn noch himelrîche | |
Kristum an dich geleget. Wer nû volkomener abegescheidenheit adel und nutz merken welle, der neme Kristî wort war, diu er von | |
ich wil denken dar zuo/ wie ich die phenninge/ zetlîchem nutze bringe,/ die dû mir ruochtest beveln./ ich enwils niht langer | |
vaste strebet ir muot ûf gewin./ swâ er sich des nutzes nicht versicht,/ dehäiner dem anderm vergiht/ dehäiner chunneschefte;/ der hêrre | |
salbe dy eyn wyp/ vorgoz uf Jhesu lyp.’/ von dem nucze daz quam/ den Judas von dem schepfer nam./ wy sanfte | |
unde self tir dîn lîp!/ nim mînes scazzes $s jouch anderes nutzes/ sô vil sô dir gevalle $s unde var heim mit | |
$s waz er rîhtuomes habete,/ fihis und scatzes, $s manichvaltes nutzes,/ und wie wole ire gescâhe $s ob si in gnâme;/ | |
ire vater guotes:/ erbes unde scatzes $s und aller slahte nutzes/ hête er si bestôzzen,/ hête si verchoufet, $s gare in | |
des gelt von im genumen,/ der solt im niht zu nutze kumen,/ er solt sîn immer laster hân./ der rede wart | |
Akers an dem wazzer hât,/ gar benam er in den nuz,/ er wîste hin dan den wazzers schuz/ von ir mulen | |
von ir mulen in wîten graben,/ sie mohten des keinen nuz nu haben./ in zu frumen er erdâhte,/ als er die | |
zer,/ noch von grôzer kost sô wâren die,/ doch grôzen nuz ir hêten sie./ ir marct von Ludewiges her/ het sîn | |
sie wâren Duringe, Sahsen, Frisen,/ wol quam ir helfe zu nutze disen,/ die sie von nôt lôsten_ê./ die heiden niht wolden | |
kost volkumenlîchen gar,/ als die was gezuget dar/ und ir nuz der soldân/ zu langer frist dâhte hân,/ dar sîn die | |
phlûmelîn,/ rein îs, den aller besten wîn/ und waz sô nutzes mohte hân/ der tugentlîche soldân/ im sande tagelîche/ und tet | |
din herze halds in groʒem leide./ //Du s#;eis beid den nutz ind d#;ei not,/ du s#;eis den sigen ind den dot,/ | |
und unsprechlicher dingen inne bekenne und sihe und leider wenig nútze enpfahe, wan ich bin so sn#;eode ein vas, das ich | |
von der erden. Dis tieres name sprichet ze túte: Alles Nútze. Wol im, das er ie mensche wart, der disen namen | |
ist dú helikeit irs lebens, das ander ist der grosse nutz der heligen cristanheit. Dar zů gr#;eussent si min |
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weg ist drissig milen lang, da si hin m#;eussent dur nutz oder not, so m#;eussent ir zwene einen esel mit in | |
stette. Ir gros kapittel ist zwúrent im jare usgeleit dur nutz und notdurft der cristanheit, ze summer in dem walde, ze | |
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