Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nuʒ stF. (70 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Barth 133, 31 sî, dem gib der erzenîe alsô grôz, same zwô welhesch nuz. Diu erzenîe ist guot den daz wazerchalp wehset unde machet
Barth 147, 15 einen bumez ze pulver unde nim die hal, dâ die nüze inne sint, unde truchen die unde rîp die zende wol
BdN 126, 21 ist oder niht; wan wer ain pflaster macht von ainer nuz wol gepachen und legt daz auf die wunden ainen tag
BdN 159, 1 mag, sô würget er si. er izzt gern öpfel und nüz, aber wenn er ain pitter rinden dâ vint, sô wirft
BdN 178, 3 zuo letst ungedultig und zereizent die krâen. diu krâw izzt gern nuz, und wenn si ain hert nuz hât, der si mit
BdN 178, 4 diu krâw izzt gern nuz, und wenn si ain hert nuz hât, der si mit dem snabel niht geprechen mag, sô
BdN 178, 5 si in die hœhe ob herten stainen und læzt die nuz dar auf vallen als oft unz daz si zeprist. die
BdN 315, 19 sam Isidorus spricht, und bedäutet sô vil als ain langeu nuz. Rabanus spricht, daz sich der paum ê mit plüeten klaid
BdN 323, 4 trinkt. wenn man die veigen izt, sô man vastet, mit nuzzen, sô öffent si des ezzens ganch wol. ir ezzen ist
BdN 333, 31 den paum haizt diu lateinisch sprâch vigilantem oder vigulum. diu nuz haizt ze däutsch ain wälhisch nuz diu auf dem paum
BdN 333, 31 vigilantem oder vigulum. diu nuz haizt ze däutsch ain wälhisch nuz diu auf dem paum wechset, dar umb, daz man ir
BdN 334, 1 ain underschaid hab von den haselnuzzen und von ander lai nuzzen, und die nuz sint guot für die vergift, die man
BdN 334, 1 von den haselnuzzen und von ander lai nuzzen, und die nuz sint guot für die vergift, die man an kräutern izt
BdN 334, 3 sein pfifferling oder ander swämme, wan die vergift vertreibent die nuz, aber si sint der prust schad und pringent wüllen und
BdN 334, 11 haizent haselnuz und der paum haizt ze latein corulus. die nuz sint niht sô haiz sam die vodern, alsô spricht Platearius,
BdN 339, 12 und die früht ezzent diu aichorn winterzeiten, wenn si niht nuz habent. die früht habent die art, daz si sänftigent und
BdN 371, 23 rint, diu umb der muskâtnuz ist und dar inn diu nuz verporgen ist, und daz ist daz pest muskât macis, daz
BdN 371, 34 Jacobus sprechent, und ist gar ain edel paum und tregt nuz, die haizent muskâten. die sint haiz und trucken in dem
BdN 372, 2 swær sint und auf der zungen scharpf. wenn man die nuz zuo der nasen habt, daz sterkt daz hirn vast und
BdN 372, 5 von irm edelen smack und von irr aigener art. diu nuz ist gar guot wider die kelten des magen und wider
BdN 372, 6 des magen und wider des magen unkochen. wenn man die nuz des morgens allain izzet, daz ist dem haupt guot, aber
BdN 373, 28 länkloteu dingl, diu hangent an den haseln, ê daz die nuz dar auf gewahsen; aber der lang pfeffer ist swarz und
BdN 373, 31 der zungen, und daz wir weizen pfeffer haizen, daz sint nuz nâhent geleich den haselnuzzen, ân daz si ain waicher schaln
BenRez 38a wol, nem es danne also heiz als groz als ein nuz si und brenne di blatern bi einem fiure, unz si
Brun 11471 an mich warten./ nu merke, vil stolzer jungeling,/ an der noz drierlei ding:/ di hulse den kern di schal./ dru ding
BvgSp 59 Einen krapfen. So du wilt einen vasten krapfen machen, so nim n#;euzze vnd stoz sie in einem mörser vnd nim epfele als
BvgSp 61 Einen krapfen. So du aber wilt einen vasten krapfen machen von n#;euzzen mit ganzen kern, vnd nim als vil epfele dor under vnd
BvgSp 80 r, 2. Sp.] Wilt du machen ein n#;euzzemůs, so nim n#;euzze kern vnd stoz die cleine vnd slahe sie durch ein
BvgSp 93 so sude in wol vnd hacke in cleine vnd welische n#;euzze gevierteilt dor vnder. vnd w#;eurtze genůc. vnd speckes tů dor in vnd
EnikFb 2529 er ze râte/ des nahtes alsô spâte,/ daz er kouft nuzze alsô vil,/ daz man im spîse unz an ein zil/
EnikFb 2532 unz an ein zil/ bereitet schôn mit sicherheit/ bî den nuzzen, als man seit,/ wan die nuzze schal/ glosten alle über
EnikFb 2533 mit sicherheit/ bî den nuzzen, als man seit,/ wan die nuzze schal/ glosten alle über al./ daz wart dem keiser kunt
EnikWchr 28595 er ze râte/ des nahtes alsô spâte,/ daz er kouft nuzze vil./ daz man im spîs unz an ein zil/ bereitet
EnikWchr 28598 unz an ein zil/ bereitet schôn mit sicherheit/ bî den nuzzen, als man seit,/ wann die nuzze schal/ glosten alle über
EnikWchr 28599 mit sicherheit/ bî den nuzzen, als man seit,/ wann die nuzze schal/ glosten alle über al./ daz wart dem keiser kunt
KvWTroj 3923 si kâmen snurrend als ein pfîl,/ der snellet ûʒ der nüʒʒe./ man seit, daʒ nie geschüʒʒe/ sô balde ein tracke wilde,/
KvWTroj 12569 bîl./ er kam geflogen als ein pfîl,/ der ûʒ der nüʒʒe snellet./ der plân der wart erschellet/ von sîner künfte dôʒe./
KvWTroj 25291 bîl,/ alsam diu senwe tuot den pfîl,/ der ûʒ der nüʒʒe snellet./ geworfen und gevellet/ wart nider manic brücke sâ,/ diu
Lucid 76, 3 ſi vnſchone ligent, vnde mugent ir die ſwin doch deheinen nuʒ haben, wen ſi wiſſent der edelen tugent niht, die an
MarldM 4 //Ju in erde/ leit Aaron eine gerte./ diu gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane
OvBaierl 106, 38 dez ouendez vnde dez morghens alzo grot alz eyn welsch not: et vortribet alle suke der borst, dez maghen, der milten,
OvBaierl 116, 27 er eme dez morgens vnde dez auendez alz eyn welsch nucz, se helfen sere. Eder gef eme succurum rosaceum eyn quarten
OvBaierl 116, 41 morgens vnde dez auendez vnde to mytdaghe alz eyn welsch nucz: ez helfet sere. Eder nym rynderne milch vnde myncen saf iclikes
OvBaierl 121, 7 ez dicke, ez hylfet. Syn auer se grot alze de nucze vnde vleczen nicht sere, so nym eyn gloyndich ysern vnde
Pelzb 117,34 pfirskin begynnen czu schrympin odir vulen. Wy dy pfirskerne werdin nusse. Abir wy man pfroppin sulle dy kirsboume. Wy man sulle
Pelzb 118,19 andir behendigkeit. Wy r#;eubin suze werdin. Wy vladir wirt von nussin. //Dis ist das andir gesecze der vorrede. Von den wynstockin,
Pelzb 124,20 //Hi lert her pfroppin mandil boume. Wiltu pfroppin mandilboume odir welsche nusse, kirsboume odir pflumboume: $t Lege di kerne, welchir der vrucht
Pelzb 125,10 eyn andir behendikeit. Wiltu ouch, das der pfirsk kerne werdin nucze, so pfrop pfirskin pfrop ris vf eyn nus stam. Wisse, das
Pelzb 125,11 pfirsk kerne werdin nucze, so pfrop pfirskin pfrop ris vf eyn nus stam. Wisse, das der pfirsk boum gewynnet groze frucht, ob du
Pelzb 128, 4 her von castanean. Castanea gepfropt dy gedigit seldin, abir ir nusse, di do swer sint, di sal man gar wol wessirn

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