Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nützen swV. (157 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A* 135 Ir stat doch wol virtratin/ Und ir werc wol torstin nutzin./ Sarjande unde ouch scutzin/ Die saztin die wisin/ Daz sie
BdN 17, 33 magen, daz ez diu nātūr kocht und beraitt, daz ez nütz allen gelidern. //VON DER LUFTRœRN. /Diu luftrœr ist ain grōziu
BdN 259, 21 gevangen habent, sō enköpfent si in, und daz ander tail nützent die menschen, wan ez ist gar guot ze ezzen. //VON
BdN 277, 16 anderr tier art. ir munt stźt allzeit offen, wan si nützet irn munt niht zuo ezzen und zuo trinken, dar umb,
BdN 355, 23 Isidorus spricht, und hāt gar ainen guoten süezen smack. man nützet daz holz zuo den ältern in den gotshäusern, reht sam
BdN 372, 8 ist dem haupt guot, aber wenn man si ze vil nützet, sō krenkt si daz hirn, dar umb, daz si durchdringender
BdN 373, 18 die ze latein sangwinei haizent, die schüllen des pfeffers niht nützen, wan er entsleuzt und pringt etleichen den auzsetzel. des pfeffers
BdN 374, 11 zuo wolkochen in dem magen. welheu fraw vil rehtes pfeffers nützt, wenn si swanger ist, der wirft er die gepurt auz.
BdN 400, 22 umb hāt si den namen ze däutsch. wer si męzicleichen nützet, dem scherpft si und sterkt im daz gesiht, aber ir
BdN 407, 23 allermaist des ern wurzel. aber der die selben wurzel vil nützt und vil dar zuo smeckt, daz pringt im daz vallend
BdN 471, 6 vor geriht und ist guot wider diu tier. die zaubręr nützent den stain. – Ain gezierter mensch an aim stain, der
Brun 3444 vornomen./ uz den brusten milch vluzit,/ des mancher muter barn genuzit,/ di milch senftet und suzet,/ di milch kindes hunger buzet./
Daniel 8211 der da siben sin/ Tœtlich. sich, da wirt dir schin/ Nutzende Gotis spise./ Dir ich den priester wise/ Wesen des propheten
Eckh 5:230, 6 liuten diu lźre oder daz lieht, dan daz sie es nützen? Sō sie sint in der vinsternisse oder die in dem
EnikWchr 2795 lźr/ und erloubt dō sicherlīch/ der werlt gemeineclīch/ daz fleisch nutzen ze aller stunt./ daz tet Noź der werlt kunt./ dō
EnikWchr 10858 gemeit/ und zehen tūsent schützen,/ di kund der künic wol nützen,/ und zweinzic tūsent knappen hźr,/ di fuorten grōz vellesper./ die
HeslApk 11024 An den heren wissagen./ Diz ist geredet also:/ Jen alden nutzten daz stro/ Den abent und den morgen,/ Da der weize
HeslApk 13406 dritten teil#s- ein galle/ #s+Glich als ein wermote,#s-/ Die man nutzet note;/ #s+Des starb der lute vil dar abe,#s-/ #s+Wen sie
HeslApk 13744 wart der sluzzel gegeben#s-/ #s+Der grundelosen pfutzen#s-/ Die die vorlornen nutzen/ Und do man die argen derrete./ #s+Die pfutzen her uf
HeslApk 22978 hunt eine gewonheit hat,/ Daz her das geworfen az/ Wider nutzt durch sinen vraz;/ Dem sint alle di gelicht/ Di ir
HvNstAp 20480 das lant,/ Das sind alles schutzen:/ Di magstu gar wol nutzen.’/ Der kunig sprach ’deß lon euch Got!/ Leychte geben wir
JvFrst 348 snelle īnbrach,/ dō Christi wārer līchnam/ den jungern sīn zū nutzen kam./ als si zem ābentezzen/ gemeinlich wārn gesezzen,/ in vollenbrāchter
JvFrst 430 schrībet Paulus:/ unser pascha Christus/ geophert ist, den sulle wir/ nutzen in reines willen gir./ di sibenleie bedūtnis/ pascha treit, des
JvFrst 1270 daz was,/ als nāch der_ź di juden phlāgen/ daz lemmel nutzen unverzogen,/ sō vīrzźn tage alt was der mān./ zū vesperzīt
JvFrst 1276 sīn līchnam und sīn reinez blūt,/ daz er uns zū nutzen tūt/ in gestalte vremdes schīnes,/ des brōtes und des wīnes./
JvFrst 1543 ich begert/ daz ōsterlam, daz pascha wert,/ mit ūch ze nutzen,_ź daz ich/ des līdens underwinde mich./ Lucas uns bescheidet hī/
JvFrst 1966 ir wārt der helle kint;/ als oft ir den zū nutzen vint,/ in mīner gehugnis sol das sīn:/ des tōdes und
JvFrst 2127 garbem schīn/ rōw und rōt, iz wźre ein pīn/ zū nutzen und ouch vreislich,/ widerzźme und schūzlich:/ dar um daz blūt
JvFrst 2185 die kinder reine/ dem līchnam und dem blūte gemeine/ zū nutzen wāren Jesu Christ/ und er in schūf dar zū der
JvFrst 2189 des ordens dort:/ als er gesprochen het di wort,/ er nutzte dō di heilikeit/ in der gestalt als man si geit,/
JvFrst 2258 līchnam hete sich/ daz brōt verwandelt und verkart,/ sō wart genutzt der līchnam zart;/ doch in der wīse unlīdelich,/ wan allez
JvFrst 2511 vindet ouch nicht geschriben/ daz Christ habe getriben/ vleisch zū nutzen, nur alleine/ daz ōsterlam mit der gemeine,/ ouch vint man
JvFrst 2880 mit gerndem nīzen/ in williges herzen ger/ den gotes līchnam nutzet er./ ūz der rede als źmāl ist/ gesatzt von dem
JvFrst 2885 moge wir verstźn daz verwār:/ di jungern ander spīse nar/ nutzten nāch dem līchnam;/ sust iz ouch dar zū kam,/ daz
JvFrst 2916 rechtbūches, und sīn gal/ alsō gesprochen ist, daz man/ daz nutzen vrū habe getān/ an dem sō gegebnem teile/ gotes līchnams
JvFrst 3134 gebrūcht;/ di gernde himelsūze vrucht,/ mīn zarten antlutzes ouwe,/ ir nutzt in rīcher schouwe,/ daz minnicliche angesicht/ und den anblic schōne
JvFrst 3769 von nōtdurft nicht verbirt,/ iz niden ūz gevurbet wirt./ nū nutzte Christ daz ōsterlam/ in sīn menschliche wam,/ des ouch di
JvFrst 3842 Christ/ der nāch sīner urstend az./ swaz in den būch genutzet was,/ in den līb wart daz nicht/ verwandelt, sunder iz
JvFrst 7827 ir kost bereiten/ des vrītags sunder beiten/ der si zū nutzen phlāgen/ an allen samztagen./ ouch was ein gewonheit/ daz wol
Kreuzf 5016 zū./ ouch bat er sich die schutzen/ an irem tūnde nutzen,/ die daz tāten āne verdriezen./ in den zinnen sie niht
KvWTroj 2160 und swaʒ der rīche mac gehān/ wīstuomes unde witze,/ daʒ nütz ich und besitze/ vil gar nāch mīnes herzen ger./ der
KvWTroj 24936 sīne stat behielt/ mit aht hundert schützen,/ die kunden wol genützen/ den bogen und daʒ arembrust./ dar kam durch ritterlīche just/
KvWTroj 34512 lüfte wart enbor/ den orsen ūʒ gesprützet,/ diu beide wol genützet/ dā wurden und gebrūchet./ von in wart niht gestrūchet/ ūf
Lanc 466, 27 von ruwen und von dem das er der spise nit nůczet. Diß het er so lang biß er rasen begund; darnach
Macer 1, 8 roten biboz bleter zu tale phlocken unt denne siden unde nutzen. Wert aber si di suche zu lange, so phlocke des
Macer 1, 9 lange, so phlocke des wissen bibos bleter zu berge unde nutze di gesoten: is vorget si. Swelch wip mit einem kinde
Macer 1, 10 sudet si den bibos mit wine oder mit bire unde nutzet das: si geniset an der stunt. Oder bindet man ir
Macer 1, 17 Di suche ycteris heiset. Di meistere iehent: swer den bibos nutzet, das im vorgift oder zouber nicht schadet. Im schadet ouch
Macer 2, 3 heiser den das crůt. Swer das selbe crůt sudet unde nutzet, is hilfet [4r] zu den senadern, wanne di von calder
Macer 2, 10 gůt, di heiset scyasis, das dutet sich lendensich, swer si nutzet, als do vor geschriben stet. Si ist ouch gůt genutzet

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