Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ttet und pringt den siehtum der vergezzenhait, daz ain mensch neur wil slâfen und vergizzet vil ding. der siehtum haizet in | |
ez die zungen trucken. man hüett seiner pluomen gar vast neur durch irs edeln smacks willen. daz kraut ist haiz und | |
lebern überhitz ist daz selb auch guot; wenn man aber neur rôsenöl zuo mâgensâmen tuot, daz ist pezzer für die haizen | |
under der zungen tregt, der wârsagt. aber daz wârsagen wert neur sô der môn des alleręrsten entzünt wirt und sô er | |
sant Augustîn, daz ain eisnein pild in dem luft hang neur von des staines kreften. //VON DEM MEMPHITEN. /Memphites ist ain | |
ganz dar nâch schick, daz ez seinen vater iht erzürn, neur durch die ganzen lieb, die ez stætigs zuo im hât. | |
vorht. aber diu ęrst vorht ist ain erbkint und ist neur gepauwen auf lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag | |
dâ von niht gelâzen. und die kraft hât der stain neur, sô der môn wehst, und hât si fruo zuo der | |
fruo zuo der sehsten stund und an dem ęrsten tag neur ain stunt, an dem zehenden die ęrsten und die sehsten | |
aber der maister rett, sam ob die stain ir pild neur von kunst haben und niht von nâtûr. daz ist niht | |
ir hâr swarz in dem alter. /Auch sint frawen, die neur fünfstunt geperent und dar nâch mügent si niht lenger geleben | |
sint auch läut, die sô klain münd habent, daz si neur mit aim klainen halm saufendz dinch in sich ziehent und | |
aug ze mittelst an der stirn. /Läut sint, die habent neur ainen fuoz und laufent gar snell, und der fuoz ist | |
dem land Sicilia, dâ der perch Ethna prinnet, die habent neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait | |
prüstel und sint auch rauch an dem leib und lebent neur der tier, diu si gevâhent, wan si habent die leoparden | |
volle gar, ent lide sie z#;ov morseln vnd laz sie sieden n#;eur in smaltze vnd wazzere, vnd nim eine rinden brotes vnd | |
mag wol sin/ ein gůt lecker spigerihtelin./ Ach, vnd versaltz n#;eur niht,/ wanne ez ist ein gůt geriht./ Diz ist ein | |
das was under im ist. Und wann ich nie geließ nur ich riet deiner genädigkait, so sage ich dir aber das | |
wider si und vertillgeten irenn namen von dem ertrich, und nur der erlich got wäre in zehillff kömenn und het in | |
an dem chünigk das er sich enthabde vor vil rede, nur wann es die notturft vorder; wann es ist pesser das | |
verdirbet. Doch die zue treffent übel irrennt nichtt die leüt nur si lobent got in seiner magenkraft und wetrachtent die zaichenn | |
die gegebenn treu unnd die gevesstent freüntschaft, wann das getzimt nur den untreuen und den chinnden und den pösenn weiben. Wehallt | |
nimmer geschehen an grosseu notturfft. Der chünig sol nichtt schweren, nur er werde sein emssigklich unnd vil gepetenn. Oder enwaist du | |
wenn du schwerest, damit enzeuhest vil deinen erenn? Schweren zimt nur deinen undertanen und deinen chnechten. Ob du mich fragest von | |
erschlueg, das du darnach von erfinndunge selb gewäret hast. Und nur ich het es mit gewisshait kunt getan, du müestest deinenn | |
von der ruer des pauches unnd von lassenn des pluetes, nur dich tzwing dann grosseu notturft. Du sollt wanndeln den luft, | |
ist das ain chünig nimmer zesamen köm mit dem anndern, nur ir ainer fleisse sich der zerstörunge des anndern; das ist | |
da haizet Saturnus oder der satjar. Und der himel hat neur ainen tunkeln stern, dapei man in erkennet. Nach dem ist | |
ertreich. Und ist der selb klainst stern gegen dem firmament neur als ain punct, noch vil mer ist daz ertreich als | |
sunnenscheins spitzzen sich von der grozzen verren, also, daz si neur daz halptail dez ertreichs erleuhtet, $t als vor gesprochen ist. | |
nefe’, sprach der konig, ‘das ich hie blib, das macht nůr uwer qwetschung und Galahotes gesellschafft, $t die ich sere lieb | |
ih allir lastere hereborn,/ ih han dih gotis toufere irkorn/ nur einigeme dih einigen,/ dih guten vnde dih heiligen,/ dih suzin | |
unsers herren junger auf furen, daz ist diseu werlt die neur m#;eu und not und vil manige angest hat. der slaf | |
der gerte deheins richtums den diseu werlt hat, er gert neur des liehtes. nu schůllen wir pilde nemen pei dem blinten, | |
in den dingen allen fliuhet der mitman, wan der wirbet niur nach werltlichem gewinn $t denn nach genist der sele. nu | |
so si chint gewinnet, diu bezaichent die hiligen christenheit diu nůr aribeit und unfr#;eoud hat und achtsal hat an ir chinden, | |
si unfro, do sprach er zu in: ‘ir habt unfr#;eoude niur dar umbe, daz ich iu gesait han daz miner junger | |
minnesam; der vater und sein wistum und sein minne ist neur ein got; des vater weistum ist der sun; des vater | |
e geschriben under den juden und lerten die und gelaubten neur an einen got und hiezzen ‘die gescheiden’, wan si sich | |
nicht, daz er ir deheinen ze den ewarten hin sant niur denne die misels#;euchtigen. diu e diu gebot, swer den sichtum | |
ewartum daz si do begiengen in der alten e daz niur ein bezaichnung waz des ewartumes daz man nu beget in | |
gelaub hat dich erheilet. zehen wurden $t erreinit, der ist niur einer her wider chomen, daz er genade seit dem almæchtigen | |
wær dar wider chomen der got lobt und genad seit neur der fr#;eomd man. disiu rede diu zeiget uns vil offenlich | |
wirt sinen gast beschadigen mak ane daz in saelben anegat niwer als hernah geschriben stat. Daz kein vogt hinze keime chinde | |
amen./ //Bey den alten zeiten/ was got niht chunt weiten,/ niwer$(*) in Jvdea:/ fromde was er anderswa./ do was der heidenschaft | |
#(PFENNIG) von dem fůder on unser herren von Hauge, geben n#;eur 6 #(PFENNIG) von ierem wine. Auch von in //Man sol | |
so hat man gesetzt, daz ein ieglich schif sol geben nur 18 #(PFENNIG). Darzů hat man bescheiden $t einen erbern man, | |
in daz malter. S#;eullen zů gewinne nemen an dem m#;eoze n#;eur 1 #(PFENNIG), der haber gelte vil oder wenig. Und sol | |
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