Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nôte Adv. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Sie írkantin wol írbeídír críc,/ Daz sie geuech warín/ Vn̄ note sich uírbarín:/ Des toRstin siez nícht wagín,/ Die bilasis phlagín,/ | |
sin gewate durchstochen,/ besprenget mit bluote, $s des wunderote unsich note."/ Des antwurte in dare $s Crist, unser herre:/ "nu vernemen | |
ich den wedir anzocke,/ mine vuze sint gewaschen schone,/ vil note ich di wedir hone,/ ir vrouwen ich tun uch daz | |
desen turen stein an sin bette./ __durch daz ich uch note lette,/ so sage ich von dem virden steine sus,/ der | |
im edelkeit,/ schone und da bi werdekeit./ dese rede ich note vorbir:/ ditz hete Maria allez an ir./ daz si edele | |
inimicus meus male dixisset mihi utique sustinuissem./ dise rede ich note vorbir,/ ich spreche: hete mines vindes munt mir/ icht missesprochen | |
daz da mete iz besigelet were./ di rede ich vil note vorbere./ waz di seben insigel beduten,/ daz sage ich uch | |
wil ich anvahen,/ durch waz her si swester heze,/ vil note ich daz vorgeze./ swester ist ein vil turer nam./ di | |
und oben./ __ab an ir icht me lobes were,/ vil note ich daz vorbere./ doch hete Salomon einen garten/ an dem | |
schult daz geschach./ durch waz her si lilige heze,/ vil note ich daz vorgeze,/ ich sage iz mannen und vrouwen:/ liligen | |
unde wibes./ di milch bezeichent di reinekeit der sele,/ vil note ich daz vorhele,/ ich nenne e iz uch vordrize,/ waz | |
mea quomodo induar illa/ ich bin enkestet von minem rocke,/ note ich den widir anzocke./ ab ich ditz bescheiden kunne,/ ja | |
meos quomodo inquinabo illos/ ich han mine vuze gewaschen schone/ note ich di widir hone./ ab wir ditz bescheiden muzen,/ seht | |
geloubet,/ also gener der vichtet obir houbet/ und sich lezet note obirdringen./ des wil ich uf nuwez klingen/ uch tun di | |
vil dicke tun nach dem brote./ di rede vorbere ich note:/ si sullen ummeloufen, so man seit,/ di stat, daz ist | |
sunete iz got mit sime tode./ di rede vorberge ich node;/ her sunete uns mit der engel schar/ und mit im | |
durch mine lust/ koninges Salomonis kust./ daz vorberge ich vil note:/ her hete tegelich zu brote/ sechzik winscheffel rocken kornis,/ ja | |
is vns alle tage bie’./ wir ne wollinz nicht so note,/ daz wir gelebet han, daz horet zu dem tote./ //Ich | |
inn was edel, guot wîn,/ und hiez in trinken vil nôt,/ biz er vor trunkenheit wart rôt/ und ouch unversunnen lac/ | |
her den geist begrifet,/ Ungerner her beslifet/ Und let sich noter rouben/ Sines cristenen gelouben/ [50#’r#’b] Dan der dar an gewachsen | |
kint geleit/ Schemigern tot noch surer leit:/ Daz hete her note bewant/ Ubele. dar si daz vorant./ __Unde als sie daz | |
teil#s- ein galle/ #s+Glich als ein wermote,#s-/ Die man nutzet note;/ #s+Des starb der lute vil dar abe,#s-/ #s+Wen sie sint | |
volken/ Den vreisam engestlichen swern;/ Des sal man sin vil not enbern,/ Swer in gewinnen mac mit listen./ Her bedutet Jhesum | |
Hat so erlichen m#;eut/ Und ist an eren stete/ Und note anders tete/ An daz die e gestiftet hat,/ Und uber | |
tete/ An daz die e gestiftet hat,/ Und uber trede n#;eote den rat,/ Sie lide e bitterliche not,/ Und weres dusent | |
muot:/ in dûht diu junger alsô guot/ daz er sî nôte verstiez,/ wand sî sich vil gar verliez/ ze sînem hoverehte./ | |
und lieb solt werden aller der welt. Sie hett yn nöt von ir gelaßen, wann das sie wol wust das es | |
das ich noch darwiedder keme, und ich laß uch sere nót on mich.’ ‘Nein herre’, sprach er, ‘ir sollent gern thun | |
ich uch so gůt und so húbsch weiß das ir nöt keyn rede sprechent die mir leyt were. Ich wil das | |
nirgent schlaffen dann by ir. Die frau von Maloaut schlieff nöte by einer so hohen frauwen als die konigin was. Da | |
lang biß das sie bleib, und gebart als ob sies nöt dete. Des morgens frú schied der kónig und Galahot, und | |
was ich thun möcht, ob ich den ritter verlöre, so nöt hett ich yn verlorn. Ich saß zuhant off myn roß, | |
werdent dann darzu beczwungen; ir mußent es sicherlichen thůn, wie nöt yrs thút!’ ‘Das sol man wol gesehen’, sprach die jungfrau. | |
yn so sere das er die erden suchen můst, wie nöt ers dethe, und reyt wiedder nach der jungfrauwen zu dem | |
yn gethan hett. ‘Nein’, sprach der ritter, ‘ich wolts uch nöt erlaßen, und wolt irs gerne abe syn.’ ‘So mußen wir | |
so wolt ich gern uwern namen wißen.’ ‘Ich neme das nöt verubel’, sprach myn herre Gawan, ‘myn name wart nye manne | |
Nu hett er ir ein herlich schappel genomen, das sie nöter verlose dann die ander schonheit alle. Ir wart gesagt das | |
off was komen. Da nam myn herre Gawan das roß nöte, und der herczog sprach, er must es nemen. Da saß | |
weiß leben in dißer welt frúmer, wiedder den ich also nöt solt, biß das unser einer uberwunden $t wurd, als wiedder | |
gemeldet hett wiedder synen willen. Die ander sitt hett er nöde unhubschlich gethan wiedder myn herren Gawan, wann er wol wust | |
ich ie darumb geswure $t keynen eydt, wann ich uch nöt betrúbe; auch sagen ich uch nirgent keyn unwarheit durch des | |
weren bescheiden.’ ‘Ja sie nemelich’, sprach Galahut, ‘ich wolt uch nöt unware daran sagen.’ ‘Des wil ich ummer got loben’, sprach | |
‘ich kan im gehelffen nit; nochdann verliese ich den ritter nöde, ich verlúre mir lieber die besten stat die ich han. | |
nicht sagen wil. Ir múßt zu mym herren wiedder, wie nöt irs thut oder wie gerne, oder ir thut wiedder die | |
must Galahut sin lant wiedder nemen und det das sere nöt, und die konigin fur wiedder zum konig – da was | |
‘ich wil des guten glauben han das ir ir als nöd untruwe soltet han gethan als keyn man der lebet. Nu | |
bats yn auch. Da gelobet ers yn und det das nöde, wann er wol wust was sie da mit @@s@meyndten. Er | |
durch uwern willen, wann ettlich ritter ist der sinen namen nöd saget.’ ‘Minen namen wolt ich fur uch node verheln’, sprach | |
sinen namen nöd saget.’ ‘Minen namen wolt ich fur uch node verheln’, sprach Lancelot, $t ‘wem ich yn joch anders helen: | |
jhem bette, und sie hielt yn vast mit dem hemde. Nöde hett er sie geqwetst, und begreiff sie mit beiden armen | |
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