Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
note F. (17 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Vroude da intphiengin./ Vil videlere giengin/ Und vidiltin vil suoze notin./ Da wart uil dienstis irbotin/ Den wol getanin vrouwin./ Die ammichtlut | |
des erzes vor boten./ ich hoffe wir zihens in die noten,/ ob Got wil, noch in kurzen tagen,/ daz man beginnet | |
er hete si bewīset/ vil schiere manger fuoge./ tenz unde noten gnuoge/ begunde er si dō lźren./ ouch wart er von | |
dem sange vor gotte so sch#;eone clinget, das got die noten minnet, die in dem herzen singent. Der mit ir also | |
Die vogel clug ritze/ Sungen nach sußer armonyen./ Manig gebrochen noten schrien/ Hort ich uff der planeyen do./ Sus volgt ich | |
vrūmesse halden ī/ unde ouch ordenlīche dī/ singen mit den noten/ einen tac vor dī tōten,/ den andern von Marīen/ der | |
dar braht./ von dem ged#;eone sas bedaht/ und von den Noeten aller meist/ Hel%.yseus, das sin geist/ erlśhtet und enzśndet wart/ | |
$[*3*floyten spil WM$]/ So vil vernomen bi im wart/ Mit sůzen notten uf der vart/ Das der tos und der schal/ Durch | |
und nam sō vlīzeclīche war/ des leiches unde der süezen noten:/ węr ez im an den līp geboten,/ ern möhtez niht | |
wart muotes vol./ ’meister’ sprach er ’ir harpfet wol:/ die noten sint rehte vür brāht,/ senelīche und alse ir wart gedāht./ | |
wante:/ ’waz weistū’ sprach er ’liebez kint,/ von wannen dise noten sint?/ kanstū ihtes iht hier an?’/ ’jā schner meister’, sprach | |
spilman,/ sīn niuwez ambet huober an/ mit vlīzeclīchem ruoche./ sīne noten und sīne ursuoche,/ sīne seltsęne grüeze/ die harpfet er sō | |
der alten Bābilōne./ den harpfeter sō schōne/ und gie den noten sō rehte mite/ nāch rehte meisterlīchem site,/ daz es den | |
//’Geselle’ sprāchen aber die boten/ ’dīner süezen stimme und dīner noten/ der soltū hie geniezen:/ dūn solt niht langer vliezen/ āne | |
vüeren/ die dne mit gewalte:/ sie steigete unde valte/ die noten behendeclīche./ ouch sanc diu sęldenrīche/ suoze unde wol von munde;/ | |
handen und mit zungen:/ si harpheten, si sungen/ leiche unde noten der minne./ si wandelten dar inne/ ir wunnenspil, swie si | |
er machete unde vant/ an iegelīchem seitspil/ leiche unde guoter noten vil,/ die wol geminnet sint ie sīt./ er vant ouch |