Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| ruchen;/ ern dorft ez niht versuchen,/ sin arbeit wurde gar enwicht./ dar an chert er sich niht./ er hiez richten an | |
| der wirt were da heime niht./ sust was sin baiten enwicht./ do gieng er zu einem litgeben./ des er des tages | |
| als ich wil und anders niht./ dunen chanst mir nimmer enwiht/ machen den gelouben min:/ er ist als gut sam der | |
| lege ez von der jugent tot/ oder ezn wurde sust enwiht./ ezn zimt diner kunst niht/ daz du mich heizzest gelten/ | |
| dien im ubel oder wol,/ daz ist ze jungest allez enwicht./ ern achtet uf den vr#;eunt niht/ des er iht sol | |
| konde doch mit hebchen niht./ im wart ein habch schire enwiht,/ so furt er aber einen dar./ er nam niht guter | |
| wise,/ er bekante wol die spise/ di sinen hebchen waz enwiht,/ und gab in der nimmer niht./ ern lie sie niht | |
| der hat eren niht;/ swaz er da git, daz ist enwiht;/ er git schande und sunde/ und daz brinnent abgrunde./ die | |
| daz sult ir tun vil schir./ iz ist anders gar enwicht,/ ich tun anders ze holtze niht.’/ Do die vrowe gesach | |
| selber an mir verzagen./ Was soll mein leben? es ist enwicht:/ Ich ger halt zu leben nicht./ Fraw Venus, torst ichs | |
| ploß/ Und pin der petlere genoß./ Ich pin zu pettelwerch enwicht,/ Das "kenne Got" ich kann sein nicht./ Was dar umb? | |
| Auß dem scheff auff das mere./ Wir werden alle anders enwicht;/ Das mere tregt den doten nicht.’/ Tyrus so jamerlichen erschrack/ | |
| kust es an das mundelein:/ ’An dich ist mein trost enwicht./ Ich han nu wider gabe nicht/ Deinem enen ze wider geben/ Fur | |
| Ein wart haißt ’entraw sein nicht,’/ Das macht manig ding en$~wicht./ ’Entraw sein nicht’ ist krancker sin,/ ’Entraw sein nit’ raitt | |
| Er ward traurig und fro./ Sein freud was ain tail enwicht,/ Wann er gelaubt sein nicht/ Das es ymmer mocht geschehen/ | |
| gab umb unser schiessen nicht./ Da was mein arbait gar enwicht./ Da hub ich mich von dannen/ Mit ritteren und mit | |
| Wann sy mocht gefliehen nicht/ Und was ze lauffen gar enwicht./ Ir halff haupt und hant,/ Untz sy den Tirer vant./ | |
| dir verstolen/ Und genomen dir verholen./ Wir sein hewt langk enwicht./ Kain eysen mich verschneidet nicht/ Dann dein pfeil und mein | |
| stund;/ Sprache ich mer, ich lug nicht./ Lange rede war enwicht,/ Ich will sy kurtzen, ob ich mag:/ Si lagen schon | |
| So sach ich solcher gab nit./ Alle gab ist gar enwicht/ Di der kunig Artaus gab./ Pla aller gab ain urhab/ | |
| schwert mocht sy geschneiden nicht,/ Armst, pogen warn da wider enwicht:/ Si waren als der adamas/ Herte und liecht als ain | |
| Nemrot gelaubet mir nicht:/ Was ich im sage, das ist enwicht./ Wie vil ich küenhait hab getan,/ Man soll mich fürpaß | |
| Du en$~macht hie geschaffen niht,/ Dein vechten ist nu gar enwicht,/ Wie kune dir das hertze sey,/ Du wirdest ledig und | |
| er hett deß rosses nicht:/ Sein fliehen was da von enwicht./ Der wurm der nam der erslagen/ Was er ir mochte | |
| ich gegen im were nicht,/ Mein vechten war gegen im enwicht/ Gewesen: da hub ich mich von danne./ Ich wär von | |
| get in den garten nicht:/ Ich wän dein arbait sey enwicht.’/ Sy waren alle traurig gar/ Di mit im waren komen | |
| Do was ich mein aigen nicht,/ Mein gantzer name was enwicht:/ Da was ich kame Haintzelein./ Venus, es mocht gar wol | |
| Si enmochten sein vergelten nicht:/ Gegen im ist aller hort en$~wicht.’/ Ain sewl was ain granatt,/ Ain rubein pey der selben | |
| muget dan in das lant nit./ So wirt ewr ere enwicht./ Ich gewin auch ew den stain an:/ So peleybet ir | |
| deten doch di pawren nicht;/ Si sind zu solcher freud enwicht:/ Ir spil und ir gefuge/ Di dausent pey dem pfluge./ | |
| Sy hatt Lucina nich vermitten;/ Das ist dar gegen gar enwicht/ Was not Tarsie geschicht./ Aines tages, als es solte sein,/ | |
| scheff$~knecht sprach ’ich tüen sein nicht:/ Di red ist mir enwicht./ Mocht ich zway gantze pain/ Gekauffen umb gulden zwain,/ So | |
| So newe ist der jamer mein./ Alle mein freude ist enwicht,/ Ich gere halt ze$~leben nicht./ Get, lieber herre, und seyt | |
| das gelucke will mein nicht,/ All mein freud ist gar enwicht./ Ich pin recht als ain rose/ Und als deß mayen | |
| Wie lassest du den werden man?/ Ist dein kunst gar enwicht?/ Magstu in freuden nicht?/ Er ligt in solicher not,/ Er | |
| ich sey ain weib:/ Ich pringe in heut an ere enwicht,/ Ir wellet mir dan richten nicht.’/ Der rede erschrack da | |
| Ich kund so hoh gefliegen niht./ Galanders art waz mir denwiht;/ Ich kund gesingen nit so spech./ So waz ich niht | |
| er uff kroen ahtet niht./ Din fliegen dunket in sin ein wicht./ Wez flug du niht eim r#;euch nach?/ [198#’v] Der | |
| ôsterrîch./ daz geviel etlichen niht/ und jâhen des, ez wær enwiht:/ in solde wesen gâch,/ daz si wurben darnâch,/ daz in | |
| er, daz grâf Yban/ sich darnâch riht:/ der fürsaz wær enwiht,/ des si heten gedâht,/ ouch wâren zuo dem her brâht/ | |
| wîle;/ wand ez wirt mit der île/ manic dinc brâht enwiht./ er trôste sich der zuoversiht/ und der grôzen friuntschaft,/ die | |
| belib doch ân herren niht:/ ez wære im die leng enwiht,/ in solhen sorgen ze leben/ und wider daz rîche streben,/ | |
| kinden,/ dâvon si verdurben niht./ her von Branburg, iu ist enwiht/ dem rîche widerrîten/ und mit im ze strîten./ wand swaz | |
| Innocencio, dô er gram/ wart Fridrichen dem keiser./ swie doch enwiht und heiser/ des bâbstes reht wær vor got,/ doch was | |
| hantveste sagen./ swâ ouch des niht geschiht,/ sô wirt uns enwiht/ diu gewonheit, der wir hân gephlegen,/ swenn ez uns übel | |
| ban/ mit urliuc wolde hân./ er sprach: ‘phæch, ez ist enwiht,/ sich ich darzuo niht!/ er trahtet al ze sêre/ ûf | |
| er sich ziehen ûz den sachen;/ daz sul wir im enwiht machen’,/ der von ôsterrîche sprach:/ ‘her kunic, nû lât iu | |
| kæme,/ daz man im diu kleinât næme/ und denne bræht enwiht./ der selben zuoversiht/ kunic Otte sich versan,/ sô daz grâf | |
| enchunnen;/ die andern wellent wizzen niht,/ die sint noch vurbaz enwiht;/ so sint die driten sinne vol,/ die chunnen und wizzen | |
| versenden,/ ist daz irz f#;eur komet niht;/ auch wellen wir enwiht/ machen alls daz rich.’/ __‘nu vart sitlich!’/ sprach der k#;eunc | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |