Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nisten swV. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 170, 27 Aristotiles spricht, in den landen gegen der sunnen aufganch. der nist auf hôh perg, dâ kain mensch zuo mag, und dar
BdN 180, 6 vremdeu kindel. diu taub pringt ir gesiht neunstunt wider. si nist hôch, sam Jacobus und Beda sprechent, dâ kain tier si
BdN 199, 29 denne ain krâw. er hât die art, daz er gern nistt auf gar hôhen paumen, als auf hôhen vorhen, und nistent
BdN 199, 30 nistt auf gar hôhen paumen, als auf hôhen vorhen, und nistent ir sô vil zesamen, daz man oft siben nest oder
BdN 200, 30 si danne. si begert auch niht grôzer hœh zuo irm nisten. ez sint etleich swalben, die tragent edeln stain in irn
BdN 219, 26 in den dornpüschen. in welhem häe oder garten die alster nistet, dâ meldet si die haimleich wonenden läut mit ainem grôzen
BdN 228, 1 sam Isidorus spricht, wan ez ist ain unrain vogel. er nistet in unrainikait und verunraint auch sein aigen nest. aber ez
BdN 362, 32 der paum hôch ist und klain, dar auf der fenix nistet, dar umb mügent die läut zuo dem paum niht komen
BdN 380, 12 haizt ze latein merops und haizt ze däutsch paumheckel und nistet in den holen paumen, und wenn man im seineu kint
GTroj 8384 geschworen balde/ Über ainen valken fry,/ Hett ir ze nach genistett by/ In ainen hollen staine./ Dü vege und unraine/ An
Mechth 1: 14, 4 stein, du bist so wol durgraben, in dir mag nieman nisten denne tuben und nahtegalen! XV. Wie got die sele enpfahet
Ottok 12021 solde,/ daz des rîches adler wolde/ in des lewen neste nisten./ die phaffen, die daz wisten,/ die heten de wân,/ daz
RvEWchr 20583 den leuwin ê ligin lie./ dem hate in sinim munde/ genistet al die stunde/ von imbin ein michil swarn,/ der drin
RvEWchr 20585 die stunde/ von imbin ein michil swarn,/ der drin durch nisten was gevarn/ und hate indem selbin zil/ gebr#;eutet drinne honegis
Tr 8608 wâ siz dâ wiste]]/ und vuorte daz wider über sê./ genistet ie kein swalwe mê/ mit solhem ungemache,/ sô vil sô
TrudHL 33,30 friundinn#p+%{{e#p-! mîn gemahele, unde mîn tûbe chum uvre! dû dâ nistist in den [stain holren]. stant ûf daz chît: sundere alle
TrudHL 34,10 abir einualtecl[î]ke unde minneclîche sô bistû mîn tûbe genemmet, diu genist hât in den steinwendin. dû alle dîne ueste an mir
Will 43, 2 mîn frûintin. mîn gem%/ahela. unte kúm. mîn tûba. dú der nístest in stêin lócheron. unte in den hégge hóleron. Mîn frûintin per fidem
Will 43, 13 h%/abon gesc%/affet ad tutelam $t tui. Díu tûba. díu da nístet in dén stêinlócheron. unte ín den héggehóleron. dîu m%/ag genésan
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