Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niderziehen stV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BvgSp 18 in abe die hut bi dem haubte vnd z#;evch die nider biz an den zagel. hacke salbey vnd petersilien vnd tů
Erz_III 105, 139 unkreftick werde./ die ist under im in der erde/ und zeuhet in zu allen ziten nider/ und habt in guter dinge
Erz_III 105, 158 meisterschaft/ an gesigen und enphlihen/ die in so nider chunnen zihen./ so muz er lazen den gemach./ so wizzet, swaz im
Herb 14521 Vn2de begreif sie mit dem satelboge1n/ Vn2de wolde sie nider zihe1n./ "Ir en mvget mir niht enphlihe1n./ Daz uwer der tufel
HvBurg 6443 Sein genossen warn auch nicht tr#;aege,/ Sy sprungen zu und zugen nider./ Dew sel sw#;aerte vast wider,/ Die tiefel enmochten si
HvNstAp 20036 rede sein getan?/ Der ungert graiff di frauwen an/ Und zoch sy von dem pfard nider,/ Ir pfard lieff hin haim
KvHeimUrst 304 ir streben,/ swie sêre si sich habten wider,/ die schefte zugen si nider,/ daz si gestrecket lâgen./ dô huop sich aber
KvHeimUrst 588 dâ ze den schultern ûz gebogen,/ hals und ahsel nider gezogen,/ und stiurte mich, sô ich gie,/ mit beiden handen ûf
KvWTroj 37058 niht geslagen/ zuo sîner sigenüfte hôch./ sîn heil unsælde nider zôch/ und irte daʒ gelinge sîn./ hin zuo den kielen und
Parad 45, 9 sich zu irhebine zu bekennine gotliche dinc, mê ummirmê ist nidirzîhinde zu deme libe, daz joch von sinir wen der geist
Seuse 4,27 gem#;eutes alle zit etwaz vinde, daz in von diser valschen niederziehenden welt wider uf zů dem minneklichen got reizlich ziehe. __Es
Seuse 476,8 die sele von des armen libes swarheit emzklich wirt nider gezogen, daz sú dem gůt nút luterlich mag an haften, so
SHort 8675 so man ze vil des trinket,/ es machet swer und zúhet nider;/ es oft swellet dú gelider;/ so man ie me
StrKD 141, 141 niht unchreftich werde./ si ist under im inder erde/ und ziuhet in zallen ziten nider/ und habt in guter dinge wider./
StrKD 141, 160 meisterschaft/ an gesigen und enpfliehen,/ die in so nider chunnen ziehen,/ so muz er lazzen den gemach./ so wizzet, swaz im
Tr 866 swære,/ sô wil der senedære/ ze sîner vrîheite wider;/ sô ziuhet in diu süeze nider/ der gelîmeten minne./ dâ verwirret er
Tr 9072 wolte danne hin ze naht/ ze sînen lantgesellen wider./ nu zôch in aber diu hitze nider,/ dier beidiu von der arbeit/
Tr 11799 unde dan:/ sô clebet ir ie der lîm an;/ der zôch si wider unde nider./ diu schœne strebete allez wider/ und
UvZLanz 5952 den gürtel ûf gerumpfen hô./ swie vil man in nider zô,/ sô dent er sich fürnamens niet./ dô sprach alliu diu
Wh 118,30 an der stimme war/ daz ez der marcrâve was;/ er zôch in nider ûfez gras,/ //Er wolt in vil geküsset hân./
Wig 5879 / von den liuten vliehen. / dô begunde in nider ziehen / sînes lîbes siecheit. / diu scham in dô des
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