Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niderslahen stV. (42 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gote hevet, $s wie vaste er in denne wider nider slehet –/ er leret uns in allen gahen, $s daz wir | |
ich sprich aber mit urlaub, daz got die welt möht niderslahen in aim augenblick ân aller siechtagen hilf wenne er wolt | |
Wand er sich homutic truc/ E en Got also gesluc/ Nider, als er im enthiez./ __Danyel doch nicht enliez/ Er bette | |
kun[ic des sere] wunder nam./ Daz houbet er do nider sluc,/ also [der man] tut/ der vil sere denket./ er wurdes | |
sluc/ Mit siner starke1n clan,/ Als er in nider wolte slan./ Iason ime wider|stunt;/ Er stach im daz swert i1n de1n | |
Den wurm er alle1n zv|scriet/ Vn2de sluc die ossen dar nider/ Vn2de nam den steren vn2de kerte wider/ Balde svnder reste,/ | |
Reit er vnde rante,/ Vnz er sin leit vol|ante./ Er sluc ir also vil nider,/ Daz er vor tote1n kvme hin | |
sin klage was gelegen,/ Er sluc in vo1n dem rosse nider./ Hector quam zv fuz wider./ Merion hette es widergelt genome1n,/ | |
er ane sin wert./ Hector hup vf sin swert/ Vn2de sluc in nider in den sant/ Vn2de begreif daz ros mit | |
vmbe=sich/ Vn2de siner geselle1n ir iegelich./ Eine1n kvnic er nider sluc,/ Der ir baniere truc:/ Den erbate1n die vo1n troyge/ Vn2de | |
Vf dem lectere da lac/ Manic schaf vn2de rint,/ Nider geslauge1n vn2de beschint,/ Daz daz blut dar vz trouf./ Des lac | |
an:/ ’Du veiger lip, du solt mir sagen:/ Waz hat nider dich geslagen?/ Gestern het du hohen m#;eut,/ Grozes erbe und | |
û selben bilde:/ als ein wolkendonre wilde/ den halm âhtet, niderslât/ mit craft, wie ofte er uns hât/ zuströut menlîcher vare!/ | |
fürste Stenelus/ die werlichen dâ hielten wider./ geslagen und gestôʒen nider/ und tôt ûf den sant gevalt/ wart dô vil manic | |
die helm. Claudas wart dick nider under des pferdes fuß geschlagen, und sin lut huben yn als dick wiedder off. Der | |
genesen und lieff zu Graier den er zu erst nyder geschlagen hett, und die mit im geschworn hetten die hetten yn | |
geschwinde uff den helm das er mit beiden henden nyder slug. Da stieß ern so sere mit dem knopff das er | |
was, by dem großen wunder das er macht mit rittern darniderzuslagen und zuriten, da was es also sicher als es in | |
kumt, und so du alle dine meisten viende hast nider geschlagen, so bist du also m#;eude, das du denn sprichest. #.:Sch#;eoner | |
mit der italen eren ber#;vobet und mit der homůt nider gesclagen, so sin wir naketer denne nakete. Owe, wie sere m#;eogen | |
dem kunige von Francrîche widir/ und slûgin im in strîte nidir/ grêven, vrîen, eddler man/ wol drîtûsint sundir wân./ Dô unsirs | |
korte daz he Gode glich wolde sin, du wart he nidir geslagin in di helle und inmochte nummirme wider gekerin. abir | |
swert durch herte helme erklanc./ swaz er dâ ritter nider sluoc,/ die funden arbeit genuoc:/ die kunde man si lêren/ zer | |
wand er geredet ir genuoc./ vil hôher freude se nider sluoc./ //___Diu maget witze rîche/ was gevar den unglîche/ die man | |
zu stecken/ an sin ende also genuc,/ daz di schale nider sluc,/ und wante im were gelungen./ die guten werc uf | |
Lage Bl. 1.} $p dâ der boum vore stûnt, unt slûch alliz daz dir nidir, daz dar inne was unt s$. | |
hûs, der in dem walde was unt die lûte nidir slûc. dô bat er in der herberge; //dô lêch er si | |
erden stoze(n)./ do wolten sin geniezen,/ di iz da nider slugen,/ daz golt daz si uf hůben./ daz ersach der helt | |
man in kamphe stât,/ sîn kamphgenôz in niht erlât,/ er slahe in lîhte vor im nider./ des sol er sich erholn | |
gote an rehter stæte was./ er dreute, er wolde in slahen nider,/ ob er niht schiere kêrte wider./ dâ kêrte sich | |
dranc/ vaste zô dem andren./ dô slûch doh Alexandren/ Mennes nider an daz gras./ ob di rede alsô was,/ des mach | |
swanc/ undir daz here, daz dâ was,/ daz slûch er nider alsein gras./ di menige was vil grôz,/ di er irslûch | |
dâ gescach./ Alexander reit in alliz nâh./ und slûch si nider alsein vê./ si schrûwen ach unde wê./ //Dô daz mêre | |
$t t#;ovn, ſchuln den vbeln ſlangen, den leidigen vient, nider ſlahen, ſchuln danne l#;vofen z#;ov dem lebintigim brunnen, dem heiligim Criſt, | |
der minne also enpfangen was und nu also ze mole dar nider geslagen ist von allem troste in bevintlicher wise? So | |
unsers herren licham gegenwúrtig in der warheit ist, und mit nider geslagenen #;vogen und mit zů gekertem gem#;eute und versamnetem gem#;eute | |
selben er sich warf/ und sluoc in durch daʒ houbet nider./ der ander bestuont in aber sider/ und zuct in daʒ | |
daʒ vertruoc,/ er treib in schiere hin wider./ ze jungest sluoc der wirt nider/ den gast, daʒ er kom ûf diu | |
under die menege er reit:/ alsô der daz kras nider sleit,/ sô strouwet Alexander;/ diz ne mohte nehain ander./ diu menige | |
gürtel den er truoc: / der steine kraft in nider sluoc; / dâ von der gast den sic gewan. / er | |
dô wart mir mîner vreuden zil / in kurzer wîle geslagen nider, / daz nimmer wirt gerihtet wider. / daz tet | |
krefte wæte ein wint; / der sluoc den nebel vaste nider / in daz vûle wazzer wider, / daz zer selben |