Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niderlegen swV. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.
do czü Ispani wider,/ da er mit lere sich nicht leit nider:/ wann er da le%:wt vil bechert/ und den christentum | |
#;iuch swarze kleider ane,/ ir sult bit mir bedr#;euvet sin!/ leget nider #;iuren schin,/ geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/ | |
has gekrenkt sin böse macht,/ sin mechtich bosheit is nider gelacht./ //Schöne můder vol edelcheide,/ din sün ind dine knecht geleide,/ | |
spreche, dat al godes macht/ in der stat nider wer gelacht?/ //Was $’t groʒe l#;eicht da verleschen,/ was $’t groʒe v#;iur | |
engeine sach enmocht bewegen,/ dat ich min gelovd wold nider legen./ //So groʒ hoffen machd mir d#;ei minne,/ d#;ei mir beseʒʒen | |
bekennet, wie got ist allú ding in allen dingen. «Nu leg ich allen kumber nider und var mit Sant Paulo in | |
Din zittern, bidemen und wegen/ Wil sich in mir niht nider legen,/ Daz ich lange geliden han/ Nach einer frawen wol | |
das ein verczagter von im bald/ von siner manheit wirt nyder geleit;/ darumb ist billich bereit/ herren gab unnd frawen huld./ | |
mich weder schlos noch rigel./ ich band min pferd und let mich nider/ und schlieff als wer ich wol gelegen./ so | |
eben do,/ und band das pferdlin neben das min/ und lett sich nider, das er nie inn/ ward das ich da | |
die kunden in dem strîte $s zem tôde manegen nider legen./ In sturme ungesceiden $s wâren die fürsten hêr./ dô sah | |
»so wil ich mich legen/ für die iuwern füeze $s nider an daz gras.«/ dô er daz gehôrte, $s wie lieb | |
Die Sîfrides tugende $s wâren harte grôz./ den schilt er leite nider, $s aldâ der brunne vlôz./ swie harte sô in | |
muoz ich trûrende stân.«/ Vil lûte rief dô Hagene: $s »leit nider ûf daz gras,/ ir knehte, diu gereite. $s ich | |
strîte tôt.«/ Wir kunnen niht bescheiden, $s wâ si sich leiten nider./ alle die lantliute $s die gevrieschen sider,/ daz ze | |
dî brûdre hattin dort/ gene burge vorgeseit/ ouch irsturmit und geleit/ darnidir mit menlîchir craft,/ unde wurdin zwîvilhaft/ vorzaginde gar an | |
got unser sêl enphâch.’/ dâmit was im balde gâch,/ er legt sich nider ûf daz tuoch./ vil manic jæmerlicher fluoch/ dem | |
niht entohte/ fürbaz ze dheiner arbeit,/ vor siechtum er sich nider leit./ daz her wider kêrt./ do der houbtman was versêrt/ | |
des wær er gerne komen ze râch./ sîn her man nider legen sach,/ dâ nû Marcheck diu stat lît,/ diu was | |
Rôme kæme/ und daz pallium næme,/ daz leg ich nû darnider/ und kêre aber hin wider,/ wie der kunic von Bêheim/ | |
der Tuonou sant/ fuor er zehant hin wider./ datz Niwenburc legt er sich nider/ und beleip dâ die naht./ dâ er | |
den hiuzen/ sach man des siges phlegen./ iedoch sach er nider legen,/ swaz sîner Riuzen was,/ als dâ der mâdær ûz | |
truogen dar/ ûf die taveln wol gevar/ daz silber, unde leitenz nidr./ dô giengen si mit zühten widr/ zuo den êrsten | |
teil er az./ mit urloube se giengen widr:/ Parzivâl sich leite nidr./ ouch sazten junchêrrelîn/ ûfen tepch die kerzen sîn,/ dô | |
muose ûf durch ruowen stên,/ ober inder wolde gên./ sich legent genuoc durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./ | |
lebn./ diz was ûf sîner reise wider:/ der künec sich leite sterbens nider./ dô truoc si krône über zwei lant:/ da | |
enkeiniu sæze./ dô daz geschach, si giengen wider:/ Gâwân sich leite slâfen nider,/ //Swer im nu ruowe næme,/ ob ruowens in | |
arbeit vnd tvnt rehte alſ ein wirt, der ſich nider læit in ſinem hvſe vnd gert niht daʒ er chunich werde, | |
kerten die not uesten/ widir zu des keiseres gesidele./ si geleiten nidere/ den rat Genelunes:/ dannen bechorten si sit alle des todes./ | |
sinen rat nam./ Des sune waren ir sibene./ der ne legitiz ovh niegin nidere./ Her sprach dv salt mir ratin. Berter./ | |
ze leuene gebot./ Unde uolgedis deme uertriuenin/ Die legeden dich dar nidere./ Unbe diesin wer iz bezzir./ Gener leget dich in | |
der kúnig ubir drie tage/ wendet alle dine klage/ und leit din ungem#;eute nidir./ din gwalt den git er dir widir/ | |
herren ledic, wan ein man mac sînen herschilt wol nider legen âne sînes wîbes urlaup, daz ist ob sich ein man | |
$t getân oder niht, er hât doch den herschilt nider geleget. //Lât ein man sîn korn ûzen stân als alle liute | |
chint vnde ſine vndertân. Ir % |
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brûteg#;vome unde gegen einer brûte. Do entwalte der brvteg#;vom; do leiten ſich die zehen meide nider unde entſliefen. Der meide waren | |
Munchen zwischen Lantshut und des Gebirges, und sol auch daselben nidergelegt werden, von wannan oder von swelhem sieden dazselb saltz chom | |
daz saltz gen M#;eunichen bringent, so s#;eullen si es da niderlegen und verchauffen ân alle irrunge, und wellen niht, daz si | |
dann dasselb saltz hintz unserer stat M#;eunchen f#;euren und da niderlegen und niemant anders,#h:2#g: als wir in die niderleg gest#;eatt haben. | |
sich an seinen gewern haben. Wie man gesten ir gůt niderlaet. //[35] Swer purger hie ze M#;eunichen ist, der mag und | |
ist worden, geheizzen ze schirmen f#;eur ander sein gelter, f#;eur niderlegen und f#;eur verpieten mit fronboten. Wie#h:a#g: der p#;euzzen sol, der | |
richter ein fraevel. //Es mag niemant dem andern sein gelt nidergelegen datz seinen#h:a#g: geltern auf dem land mit dem pfenter. Ieder | |
aigen hie in der stat, swenn er daz verchauft, dem legent sein gelter die werung wol nider mit der stat rechten, | |
oder die chramer herpringent, daz s#;eullen die pfleger mit fronboten niderlegen und s#;eullen ez dann bescha#;ewen, ob ez sein recht hab. | |
wir unz behalten, daz wir selb die egenant münss mügen niderlegen und abtun, wann wir wellen. //[9] Auh wellen wir, daz | |
stozents in die schüzzel wider/ nach geburischen siten;/ sülh unzuht legent die hübschen nider./ Etlicher ist also gemuot,/ swenn er daz | |
der vil edelen gůten win het bi ime stonde und leit sich nider und sloffet, und gant denne sine kint dar | |
Als er das getůt in einer grober blinder wise, so leit er sich nider und sloffet. Des morgens hebet er aber | |
lebenden wasser nút, das [124v] lossent si sin. Und so legent si sich nider und slaffent, und des morgens hebent si | |
dan/ hin heim ze Tintajêle wider./ dâ leiten sin tôtsiechen nider./ zehant erschullen mære,/ //Canêlengres der wære/ tôtwunt und in dem | |
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