Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niderlegen swV. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Märt 15739 do czü Ispani wider,/ da er mit lere sich nicht leit nider:/ wann er da le%:wt vil bechert/ und den christentum
MarlbRh 28, 25 #;iuch swarze kleider ane,/ ir sult bit mir bedr#;euvet sin!/ leget nider #;iuren schin,/ geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/
MarlbRh 59, 8 has gekrenkt sin böse macht,/ sin mechtich bosheit is nider gelacht./ //Schöne můder vol edelcheide,/ din sün ind dine knecht geleide,/
MarlbRh 90, 14 spreche, dat al godes macht/ in der stat nider wer gelacht?/ //Was $’t groʒe l#;eicht da verleschen,/ was $’t groʒe v#;iur
MarlbRh 105, 16 engeine sach enmocht bewegen,/ dat ich min gelovd wold nider legen./ //So groʒ hoffen machd mir d#;ei minne,/ d#;ei mir beseʒʒen
Mechth 2: 19, 66 bekennet, wie got ist allú ding in allen dingen. «Nu leg ich allen kumber nider und var mit Sant Paulo in
Minneb 3196 Din zittern, bidemen und wegen/ Wil sich in mir niht nider legen,/ Daz ich lange geliden han/ Nach einer frawen wol
MinneR_340 147 das ein verczagter von im bald/ von siner manheit wirt nyder geleit;/ darumb ist billich bereit/ herren gab unnd frawen huld./
MinneR_66 40 mich weder schlos noch rigel./ ich band min pferd und let mich nider/ und schlieff als wer ich wol gelegen./ so
MinneR_66 48 eben do,/ und band das pferdlin neben das min/ und lett sich nider, das er nie inn/ ward das ich da
NibB 211,4 die kunden in dem strîte $s zem tôde manegen nider legen./ In sturme ungesceiden $s wâren die fürsten hêr./ dô sah
NibB 974,3 »so wil ich mich legen/ für die iuwern füeze $s nider an daz gras.«/ dô er daz gehôrte, $s wie lieb
NibB 978,2 Die Sîfrides tugende $s wâren harte grôz./ den schilt er leite nider, $s aldâ der brunne vlôz./ swie harte sô in
NibB 1570,1 muoz ich trûrende stân.«/ Vil lûte rief dô Hagene: $s »leit nider ûf daz gras,/ ir knehte, diu gereite. $s ich
NibB 1627,1 strîte tôt.«/ Wir kunnen niht bescheiden, $s wâ si sich leiten nider./ alle die lantliute $s die gevrieschen sider,/ daz ze
NvJer 15912 dî brûdre hattin dort/ gene burge vorgeseit/ ouch irsturmit und geleit/ darnidir mit menlîchir craft,/ unde wurdin zwîvilhaft/ vorzaginde gar an
Ottok 3425 got unser sêl enphâch.’/ dâmit was im balde gâch,/ er legt sich nider ûf daz tuoch./ vil manic jæmerlicher fluoch/ dem
Ottok 5166 niht entohte/ fürbaz ze dheiner arbeit,/ vor siechtum er sich nider leit./ daz her wider kêrt./ do der houbtman was versêrt/
Ottok 6907 des wær er gerne komen ze râch./ sîn her man nider legen sach,/ dâ nû Marcheck diu stat lît,/ diu was
Ottok 8866 Rôme kæme/ und daz pallium næme,/ daz leg ich nû darnider/ und kêre aber hin wider,/ wie der kunic von Bêheim/
Ottok 14742 der Tuonou sant/ fuor er zehant hin wider./ datz Niwenburc legt er sich nider/ und beleip dâ die naht./ dâ er
Ottok 21133 den hiuzen/ sach man des siges phlegen./ iedoch sach er nider legen,/ swaz sîner Riuzen was,/ als dâ der mâdær ûz
Parz 235,3 truogen dar/ ûf die taveln wol gevar/ daz silber, unde leitenz nidr./ dô giengen si mit zühten widr/ zuo den êrsten
Parz 244,26 teil er az./ mit urloube se giengen widr:/ Parzivâl sich leite nidr./ ouch sazten junchêrrelîn/ ûfen tepch die kerzen sîn,/ dô
Parz 289,7 muose ûf durch ruowen stên,/ ober inder wolde gên./ sich legent genuoc durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./
Parz 494,28 lebn./ diz was ûf sîner reise wider:/ der künec sich leite sterbens nider./ dô truoc si krône über zwei lant:/ da
Parz 582,30 enkeiniu sæze./ dô daz geschach, si giengen wider:/ Gâwân sich leite slâfen nider,/ //Swer im nu ruowe næme,/ ob ruowens in
PrBerthKl 5, 7 arbeit vnd tvnt rehte alſ ein wirt, der ſich nider læit in ſinem hvſe vnd gert niht daʒ er chunich werde,
Rol 1243 kerten die not uesten/ widir zu des keiseres gesidele./ si geleiten nidere/ den rat Genelunes:/ dannen bechorten si sit alle des todes./
Roth 461 sinen rat nam./ Des sune waren ir sibene./ der ne legitiz ovh niegin nidere./ Her sprach dv salt mir ratin. Berter./
Roth 4554 ze leuene gebot./ Unde uolgedis deme uertriuenin/ Die legeden dich dar nidere./ Unbe diesin wer iz bezzir./ Gener leget dich in
RvEWchr 7246 der kúnig ubir drie tage/ wendet alle dine klage/ und leit din ungem#;eute nidir./ din gwalt den git er dir widir/
SpdtL 109, 3 herren ledic, wan ein man mac sînen herschilt wol nider legen âne sînes wîbes urlaup, daz ist ob sich ein man
SpdtL 207, 3 $t getân oder niht, er hât doch den herschilt nider geleget. //Lât ein man sîn korn ûzen stân als alle liute
Spec 2, 7 chint vnde ſine vndertân. Ir %leget, ſo ſult ir den heiligen gl#;voben ſprechen vnde ſult ivch
Spec 127, 30 brûteg#;vome unde gegen einer brûte. Do entwalte der brvteg#;vom; do leiten ſich die zehen meide nider unde entſliefen. Der meide waren
StRMünch 140,13 Munchen zwischen Lantshut und des Gebirges, und sol auch daselben nidergelegt werden, von wannan oder von swelhem sieden dazselb saltz chom
StRMünch 147,13 daz saltz gen M#;eunichen bringent, so s#;eullen si es da niderlegen und verchauffen ân alle irrunge, und wellen niht, daz si
StRMünch 149,17 dann dasselb saltz hintz unserer stat M#;eunchen f#;euren und da niderlegen und niemant anders,#h:2#g: als wir in die niderleg gest#;eatt haben.
StRMünch 317,23 sich an seinen gewern haben. Wie man gesten ir gůt niderlaet. //[35] Swer purger hie ze M#;eunichen ist, der mag und
StRMünch 322,2 ist worden, geheizzen ze schirmen f#;eur ander sein gelter, f#;eur niderlegen und f#;eur verpieten mit fronboten. Wie#h:a#g: der p#;euzzen sol, der
StRMünch 325,4 richter ein fraevel. //Es mag niemant dem andern sein gelt nidergelegen datz seinen#h:a#g: geltern auf dem land mit dem pfenter. Ieder
StRMünch 366,8 aigen hie in der stat, swenn er daz verchauft, dem legent sein gelter die werung wol nider mit der stat rechten,
StRMünch 460,20 oder die chramer herpringent, daz s#;eullen die pfleger mit fronboten niderlegen und s#;eullen ez dann bescha#;ewen, ob ez sein recht hab.
StRMünch 573,23 wir unz behalten, daz wir selb die egenant münss mügen niderlegen und abtun, wann wir wellen. //[9] Auh wellen wir, daz
TannhHofz 48 stozents in die schüzzel wider/ nach geburischen siten;/ sülh unzuht legent die hübschen nider./ Etlicher ist also gemuot,/ swenn er daz
Tauler 53,34 der vil edelen gůten win het bi ime stonde und leit sich nider und sloffet, und gant denne sine kint dar
Tauler 281,21 Als er das getůt in einer grober blinder wise, so leit er sich nider und sloffet. Des morgens hebet er aber
Tauler 287,12 lebenden wasser nút, das [124v] lossent si sin. Und so legent si sich nider und slaffent, und des morgens hebent si
Tr 1142 dan/ hin heim ze Tintajêle wider./ dâ leiten sin tôtsiechen nider./ zehant erschullen mære,/ //Canêlengres der wære/ tôtwunt und in dem

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