Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niderlâʒen stV. (96 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
und si haben lant funden. des fräwent si sich und lâzent ir segel nider und senkent ir anker in daz mer | |
me vunden/ Nach dissen selben stunden./ Der stein der sich nider liez/ Und die sule gar zurstiez,/ Wart zu eime berge | |
durch getwanges sin/ Gab er Danyelen hin/ Irme willen undertan./ Nider wurden sie en lan/ Unden in der lewen gruft./ Drinne | |
si klein./ dô gie Priamus alein/ und hiez die mûr lâzen nider,/ daz selb gerou in sider./ er sprach: ‘daz tor | |
ist vil volliclich da.’/ do kerte der kather wider/ und lie sin hochgem#;eute nider,/ do er bevant wer er was,/ und | |
stiegen si vf vf daz dache. vnd dvrch di schindel liezzen si in nider mit dem bette inmiten für ihesum. do | |
ze minnen jouch ze êren.’/ /Bîdaz er daz gebet nider lie $s diu scône Rebecca zuo gie/ und manech maged ander | |
er wâre ouch sîner slahte./ Bîdaz man die rede nider lie $s sînes ôheimes tohter Rachel zuo gie/ mit micheleme quortere, | |
niman ne vant her da vure./ die stegin her nidir liez,/ gote von himele her dicke gehiez/ groz wandel vor sine | |
verderben/ An dem helden do ergie!/ Des schwerttes knopffe er nider lie/ Zer erden und den spitz enbor,/ Den val er | |
du war Gotes sun sis,/ So laz dich ober rucke nider./ Do stet geschrieben: «dich halden wider/ Sin engle, die din | |
unser herre Jhesus Crist/ Durch des hochvertigen vleisches guft/ Sich lieze nider in die luft,/ Daz her da war orkunde/ Siner | |
det er mir herwider:/ Dar umb wolt ich hie nider/ Lassen und fristen mich,/ Das der kunig leycht sich/ Paß gegen | |
Das du dich pewgest als ain wurm,/ Dann du dich lassest nider,/ So wirt dir dein weib wider,/ Lucina dy raine./ | |
di rede gar/ Wie ir geschehen wer untz dar./ Si ließ sich di vil susse/ Nider zu seinen fussen:/ ’Durch deine | |
Daz ir her Symeon gehiez./ Von unmaht er sich nider liez/ Zu der erden halp dot:/ Sie wart bleich und rot./ | |
vlôch noch den ende vor/ durch ein ander slegetor/ und liez daz hinder ime nider:/ done mohte der gast vür noch | |
er ze dem hûse kêrte,/ dô wart diu brücke nider lân,/ und sach engegen im gân/ sehs knappen wætlîche:/ sî zæmen | |
sach er bî im stân,/ er hiez die brücke nider lân./ er sprach ‘diz sol sich scheiden/ unser einem ode uns | |
urloup und îlte dannen./ /Er kêrte gegen Swâben wider/ und lie sich dâ ze lande nider/ ûf ein rîchez lêhengelt./ acker, | |
bekant:/ Niumâgen ist diu burc genant/ dâ Karle nider sich geliez./ er bat |
|
mîne ritterschaft/ die sende ich hein ze lande wider/ und lâʒe mich hie bî iu nider,/ ob irs geruochent, herre wert./ | |
râte dâ./ diu schœne Polixenâ/ für Achillen dô gie/ und lie sich nider ûf ir knie/ und leit sich im ze | |
det man die porten zu und beschloß sie vast, man ließ die schoßporten nyder, und die fallebrucken off gezogen wurden. Phariens | |
uß des konig Artus hoff’, sprach myn herre Gawan. Er ließ das tuch wiedder nyder und forcht das er yn bekente. | |
herre gott, wie bin ich als unselig!’ sprach er und ließ sich wiedder nyder off syn bette so er best mocht, | |
groß geruf und sah offwert wo man ein schoßpfort nyder ließ. Da sah er wol das er betrogen was, und ging | |
da schneit sie das seil enczwei an der schoßpforten und ließ sie nyder und ging wiedder in ir kammern. Da sah | |
im mynen hohmůt.’ //Galahotis zwen ritter kamen zur vallbrucken und ließen sie nyder. Da qwamen sie furter zu mym herren Gawan | |
hete verſperret. So wir denne den vnbehanc ʒe oſtern nider laʒent, daʒ betútet, daʒ vnſ daʒ ſelbe ſwert vnde die mure | |
enkeines sines willen; si ist gezogen und vil stille; si lat ir flúgel nider und h#;eoret nach der unsprechlichen stimme und | |
das si ime danken m#;eohte. Do lies si únser herre nider und si dankete ime wider, das si die grossen ere | |
die wolken sach ich hô./ nû muoz ich mîn ouge nider zer erde lân./ Mich triuget alze sêre ein vil minneclîcher | |
der enge niene stiez./ in mînem herzen sî sich nider liez,/ dâ trage ich noch die werden inne tougen./ /Lâ stên, | |
heri zu Mulhuſin in dis richis ſtad^. unde ſich hi nidir=leizit, alſo, daz he ſich hi denkit zu bigeni unde burgeri | |
tiuvel $s her zen Sahsen gesant.«/ Die vanen hiez er lâzen $s in dem sturme nider./ vrides er dô gerte, $s | |
ûf dî Sirgûne daz vlîz,/ dâ sich daz her ouch nidirlîz,/ dî herberge bevânde/ und ir huttin ûfslânde;/ dâkegin in ûf | |
verrihtet/ mit dem kunic Stephan./ den kunic sach man sich nider lân/ mit hûse datze Pettouwe,/ ouch kom diu kunigin sîn | |
er het sich durch ir willen nider/ an dem gejeide lâzen./ nû fuoren si ir strâzen/ mit grôzen sorgen von heim./ | |
darnâch der furste wart enein,/ daz er den turn nider liez/ unde gar wüesten hiez,/ swaz zuo der veste gehôrte./ dô | |
schaffen het,/ unde kêrte sâ zestet/ gegen ôsterrîche wider./ nû lie sich der abt nider/ und wolde haben gemach./ offenlich er | |
dâ müezt ir stille habn./ bit die brüke iu nider lâzen/ und offen iu die strâzen."/ //___Er tet als im der | |
niwan durch der herberge wân./ er bat die brükken nider lân,/ //und hiez mich zuo ziu rîten în."/ "hêrre, ir sult | |
durch in der iuch sande widr,"/ sprach der knappe und lie die brükke nidr./ ___In die burc der küene reit,/ ûf | |
sin g#;eute bringe.’/ __Rennewart hin f#;eur in do gie/ und liez sich nider an diu knie;/ daz er sin nit erkande,/ | |
untz ich lebe.’/ der k#;eunge keinr do daz lie,/ ern lieze sich nider an die knie./ durch demůt sie daz taten./ | |
craft/ daz sie nie wurden zwiuelhaft./ di schephte si niedir liezen:/ iane macht uor den guten spiezen/ ir schilte nehaine wile | |
uorchůne./ der kaiser der ist můde,/ er hat sich nider gelazen:/ du uindest in uf der wal strazen./ er scol dír billiche | |
sprach asprian./ Ir lazit die burc stan./ Sich hauent dar gelazin nidere./ Der zuelff boden siuene./ Unde die uile gode./ Constantinis moder./ | |
daz si wolten bî in hân,/ swâ sie sich wolten niderlân,/ ze rehtem heiltuome/ nâch kristenlîchem ruome/ und nâch der kristenliute | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |