Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nidergân V. (38 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Brun 898 als ich bescheide mit worte,/ her gink mit der brut nider,/ her vant si legende sider/ in eime studen nacket und
EnikWchr 21475 si gemein:/ ‘underfüer man disen stein,/ sô möht der palast nider gân.’/ er sprach: ‘daz kan ich understân,/ als ich iuch
EnikWchr 21517 daz ströu und holz bran!’/ dâ muost der palast nider gân./ er moht niht lenger dâ bestân./ dâ mit sô rant
EvAug 5,9 seht di himel sint vfgetan. vnd sach den geist gotes nidergenten als ein tavben. vnd blibenten vf im. vnd seht ein
EvAug 14,22 bawet sin huse vf den steine. vnd der regen ginch nider. vnd chomen di flüzze. vnd pliesen di winte. vnd si
EvAug 220,10 des wazzers. aber der engel des herren nach der zit ginch nider in den weiere. vnd beweget daz wazzer vnd der
EvAug 220,18 mich lazz in den weiere. wan so ich chüm so get ein anderr vor mir nider. ihesus sprach zv im. stand
HvNstAp 10727 Er wante er mochte gesten;/ Do must er aber nider gien./ Sein schwert schnaid di wisent haut/ Recht als ain kabaß krautt./ Ydrogant
HvNstGZ 6097 fures, do die sonne uf get./ Und sie dar nach nider get,/ So gent die d#;eunre slege wider./ Dez dages vellet
JPhys 18, 5 an iſt. unte ſcutit diu bere abe. ſo gât er nider unde waliget uber diu bere. unze er die dorne geuullet.
MarlbRh 5, 38 he enmochte dir n#;eit widerstan,/ dů du so nider begundes gan./ ////Maria, du bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self
Mechth 4: Reg. 8 ist dú cristanheit IV. Von zwein ungelichen wegen; der erste gat nider zů der helle, der ander stiget uf in den
Mechth 4: 4, 1 túr beschlossen belibe. IV. Von zwein ungelichen wegen: der erste gat nider zů der helle, der ander stiget uf in den
Minneb 27 da die lute sin./ Daz wasser ging ich so hin nider/ In daz gebirge, daz e noch sider/ Min hertze hohers
NibB 73,1 nie sô hêrlîch gewant./ Diu ort ir swerte giengen $s nider ûf den sporn./ ez fuorten scärpfe gêren $s die riter
NibB 601,1 rîten dan./ Vor âbendes nâhen $s do diu sunne nider gie/ unt ez begonde kuolen, $s niht langer man daz lie:/
NibB 1772,3 küene spileman,/ die edeln küneginne $s ab einer stiegen gân/ nider von einem hûse. $s als er daz gesach,/ Volkêr der
Ottok 8935 die er lange klagte sider:/ ein brucke under im gie nider,/ dâ nam er grôzen schaden an,/ ez verdarp ros unde
Ottok 71214 zellen/ an im grôze flust,/ wand mit vallender brust/ ist nider gangen nâch der lenge/ ein want der kamer enge,/ dâ
Parz 595,14 fuorten Gâwânen wider./ er bat se vor im gên dar nider,/ dâ die andern frouwen wâren,/ die süezen und die clâren./
RvEBarl 6480 von dem gürtel an diu knie;/ von den ahseln nider gie/ des tuoches, des ich hân genant,/ ze lîche ein hertez
RvEBarl 6863 toufe ich dich." sus touft er in./ Barlââm vil balde gie,/ dô Jôsaphât den touf enphie,/ ze sîner herberge nider./ schiere
RvEBarl 9575 sî ûfgân/ und wahsende hitze hân;/ des âbendes si nider gât,/ ir schîn die liehten hitze lât./ ir vart ist ouch
SalArz 66, 5 sal si nieczen machen mit wirouche. vnde sal sanfte nider gen zu tal an einer stige. //Der fuze sichtum wirt uon ubervuchte
SAlex 7199 sus soldir hine rûmen./ sô glîchet ir der plûmen,/ di nider mit der erden ginc,/ dâr si in der wâgen hinc/
Tauler 34,9 der siechen, die beitetent bitze daz der engel unsers herren nider ging in den tich und bewegete in daz wasser in
Tauler 72,30 daz fúr daz es ufgat, und der stein daz er nider get, also hat die nature geben dem ougen daz es
ThvASu 72,3 einer andern wis, als vil als daz leben der glorien nidergat von der sele zuo dem libe, alse St. Paulus sprichet
ThvASu 322,2 capitel, do er sprach, daz die unmilten «mit iren waffenen nidergant zuo der helle.» Unde da von ist in in volkomener
Tr 1253 kan,/ dân gezwîvelt niemer an./ ich sol selbe gân dar nider/ und in gesehen und iesâ wider./ ich sol die state
Tr 2464 begunde/ sich sâ zerlœsen und zerlân,/ daz mer begunde nider gân,/ diu sunne schînen liehte als ê./ hie mite enbitens ouch
Tr 6681 was diu lanc und alsô rîch,/ daz si wol ebene nider gie/ dem orse vaste vür diu knie./ //Nu daz Tristan
UvZLanz 6064 juppe,/ daʒ er ir fürnamens nie/ für den gürtel nider gie,/ doch si diu minnest wære./ diu maget sprach ‘ich bewære,/
Wig 1531 stuont [ûf] von sîner stat; / die vrouwen er dô gên bat / mit im zuo dem steine nider; / des
Wig 6530 sînen harnasch schutter an / und gie von dem steine nider / balde z%..e sînem orse wider. / von dem aste
Wig 6760 alsô tôten er in vant. / swenne der nebel nider gie, / swaz er under im bevie, / daz lîmte er
Wig 8502 wil der zît nemen war / wenne der nebel nider gê. / wir suln daz rat stellen ê. / ich wil
Will 99, 1 únser spes pendeat ad illius reditum. /Mîn trût íst níder geg%/angan ze$/ sínemo g%/arten. ze démo vuúrz bette. daz ér uuêidene in
Seite drucken