Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nëmelich Adj. (18 Belege) Lexer
kint was, also werlich als das got lebet: er gebaret nemlich mit dem lib und mit dem gespreche als syn vatter | |
zu eim guten man machen, soltu lang leben, du wurdest nemlich byderbe und gut! Nu were ich genesen’, sprach der wunt | |
wapen.’ ‘Des enmag nicht syn’, sprach der einsiedel. ‘Es ist nemlich war’, sprach der knappe, ‘ich sah yn mit mynen augen | |
$t als sie von dem tode sint offgestanden, ir múßent nemlich diße burg unsernthalben verliesen und uwer ere. Uch geschicht also | |
gesellschafft?’ ‘Ja wir, herre’, sprach sie, ‘gerne.’ ‘Die port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’ ‘Große gnad, herre’, sprach | |
gern darinn komen?’ ‘Ja ich werlich’, sprach sie. ‘Ir mußent nemelich darinn’, sprach er und reyt fur die porten und rieff | |
mögent wol sehen das ich ein ritter bin.’ ‘Das ist nemlich ware das ir der best ritter von der welt sint. | |
und gedencket) einen ritter halten mit roten wapen; der hielt nemelich off syner glenen und gedacht als der yczunt thut mit | |
als gut statte als hůt an dißem tage. Ich wil nemelich jhenem ritter volgen, er ist sicherlich ein frům ritter. Der | |
schwarcz ritter.’ ‘Den ir heißent den schwarczen ritter, das ist nemlich ir einer.’ Mit dem kam der gut ritter fur die | |
der groß vorteil hett der mit recht fechte. ‘Ich wil nemlich ee vehten’, sprach er, ‘ee dann ich also von hindann | |
sol man wol gesehen’, sprach die jungfrau. $t ‘Das ist nemelich war’, sprach die koniginn und stunt off. ‘Frauw von Rodestock’, | |
‘Sin schilt ist uberguldet mit eim roten lewen.’ ‘Das ist nemlich $t myn herre Gawan’, sprach er. Und Hestor sprach, im | |
yczunt vergatern wolt. Das sah Giflet und gedacht, er wolt nemelich an den ritter keren der sich Gawan geheißen het; und | |
aller der welt sagte der daran geschriben stunde. ‘Ir mußent nemelichen sagen’, sprach der konig, ‘ich wils uch erlaßen nit!’ ‘Das | |
das uch uwer traume zu gůte weren bescheiden.’ ‘Ja sie nemelich’, sprach Galahut, ‘ich wolt uch nöt unware daran sagen.’ ‘Des | |
schwert und schlug es uff einen steyn enzwey. ‘Ir solt nemelichen von mynen henden sterben, valsch ritter’, sprach sie, ‘ir hant | |
waren die gesellen ußermaßen unfro und sprachen, die jungfrau were nemelich darwert da Lancelot in gefengniß lege. Sie saßen uff ir |