Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
neigelîcheit stF. (8 Belege) Lexer Findeb.
gewandelt verborgenlichen in der volgung ires eigenen natúrlichen tribens und neiglicheit. Aber in die engen phede der woren grundeloser gelossenheit den | |
die groben l#;eocke ab schern und die zůnemenden die b#;eosen neiglicheit und die menschen die der volkomenheit ein wening gelich sint, | |
ein wening. Das ist aber der vigent. Es vint ein neigklicheit in dem menschen, wie er doch luter si, als ob | |
allem flisse, und sehent in den grunt und in die neiglicheit von aller der gewonheit. Wan stot ein mensche in einem | |
man went, und kumet etwenne von núwer beweglicheit oder von neiglicheit, von vorchten der helle und begerunge selig ze sinde, des | |
ab geschorn sint, so blibent doch in dem grunde der neiglicheit die bilde der vorgegangener gewonheit; die sol der mensche vertriben | |
einen innigen lebenden gunst, der in im treit ein bereite neiglicheit zů allem dem das g#;eotlich und tugentlich ist, wo und | |
urteil und jagent dich; so kummet din eigen gebreste und neigelicheit der naturen. Und so der mensche alsus gejaget wurt von |