Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâter swF. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 4, 1 únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo iſt éinero ſlahta n%/atera dîu heizzit ídriſ un iſt fîent demo kórcodrîllo. dénne ſo
ÄPhys 11, 1 réhdên uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn ſclahd%/a naderôn iſt. hêizzét uipera. fóne déro zélet phiſiologuſ ſo ſiu ſuanger
ÄPhys 11, 6 uuanbe. ſo durehbîzzent ſîe ſî. unde gant ſo %nadérûn ſint gagenmâzzot dîen iudôn. dîe ſíh iu beuuúllan mit unſûberen
ÄPhys 11, 11 einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt.
ÄPhys 11, 11 uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro
Barth 141, 20 gesæest, daz pluot verstêt als palde. //Sô den menschen diu nâter heket, sô nim ein wurz, heizet dragentea, die soltû nemen
BdN 128, 18 vallenden suht hât, der vellt zehant. ez verjagt auch die natern. pokespluot alsô frischez und noch warm hât die kraft, daz
BdN 130, 23 sô der smack von seiner prünst gêt, sô vliehent die natern, ez sei daz lenk oder daz reht. Platearius spricht, daz
BdN 146, 30 des gelaub ich niht. er hât ain zungen gleich ainer natern zungen, wie daz sei, daz sein zung grœzer sei, die
BdN 274, 32 und stellio, von den wir her nâch sagen. //VON DER NATER. /Natrix haizt ain nater. daz ist ain slang, sam Isidorus
BdN 274, 33 stellio, von den wir her nâch sagen. //VON DER NATER. /Natrix haizt ain nater. daz ist ain slang, sam Isidorus spricht,
BdN 274, 33 wir her nâch sagen. //VON DER NATER. /Natrix haizt ain nater. daz ist ain slang, sam Isidorus spricht, diu verunraint daz
BdN 275, 2 mischet si mit vergift, und dâ von spricht Lucânus: diu nater ist ain zestœrerinn des wazzers. Pei der slangen verstên ich
BdN 275, 8 der valscher lêr, die si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain slang in däutschen
BdN 275, 9 valscher lêr, die si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain slang in däutschen landen
BdN 275, 9 si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain slang in däutschen landen und ist an
Daniel 375 erben in/ In dem riche. den gewin/ Nidet die alde nater,/ Der tuvelische vater,/ Und vellet vor din herze/ Mit aller
EnikWchr 790 wær ich tôt.’/ dô sprach her Sathanas,/ der in der nâtern beslozzen was:/ ‘du geloubest an got stæte,/ sîn wort und
EnikWchr 825 paradîs./ allerêrst sô sît ir worden wîs.’/ __Evâ geloubt der nâtern dô./ des wart si trûric und unfrô./ si brach einen
EnikWchr 1062 kolben unde swert,/ mit steinen und mit stecken/ süllens die nâtern wecken/ alsô ungefuoge,/ daz si sîn hab genuoge,/ und süllen
EnikWchr 7441 nider./ ez gesach nieman sît noch sider/ ein sô freislîch nâter grôz,/ als von sîner hant schôz./ swann er dann die
EnikWchr 7444 sîner hant schôz./ swann er dann die ruoten lie,/ diu nâter gegen dem künig gie./ er sprach: ‘wil dû mir noch
EnikWchr 7457 guot man:/ ‘der red ich dir niht wol gan.’/ die nâter zuct er wider/ bî dem zagel. dô wart si wider/
EnikWchr 8565 der wüesten, daz ist wâr./ bî in was kroten und nâtern vil./ ......., mucken ich iu wil/ nennen und ander slaht
EnikWchr 8601 ist.’/ er sazt in für einen list:/ er gôz ein nâtern êrîn,/ als ez wolt unser trehtîn./ die hiez er ûf
EnikWchr 8608 dhein wer/ wan daz si dâ hienc;/ swer zuo der nâtern gienc/ unde sich bestreich dâ mit_–/ diu nâter hêt einen
EnikWchr 8618 ein grôz wunder_–,/ sô er sich begunde strîchen/ mit der nâtern_– daz was ein zeichen!_–:/ swie grôz er geswollen was,/ zehant
EnikWchr 26455 der ein in die glocken sach/ und sach, daz ein nâter lanc/ sich an den klechel swanc;/ dâ von muost diu
EnikWchr 26466 wol bekant,/ daz bî der glocken ist nieman,/ wan ein nâter wir funden hân,/ diu swingt sich umb den klechel grôz/
EnikWchr 26481 ir gevar,/ des süllen wir nemen war.’/ __Dô gie diu nâter freissam/ von der glocken ân scham/ und kêrt gên der
EnikWchr 26494 an ir stæt./ der künic zuo den sînen sprach:/ ‘der nâter tuot niht ungemach,/ dhein mensch vor mir./ ir herren sagt
EnikWchr 26524 solden./ dô sâhen si ein kroten breit./ daz was der nâtern leit,/ wan si ob irn eiern lac./ der kroten tet
EnikWchr 26528 und brâht sie für den künic hin./ daz was der nâtern gewin./ der künic riht ir zehant./ einen spiez man durch
Erz_III 6, 389 noch der trost/ daz iemant da nu werde erlost./ Mit natern und mit slangen/ werden sie da umbehangen,/ man sol si
EvBerl 148,30 gegebyn gewalt czu tretene uf dy slangen unde uf dy nateren unde uf alle dy tugende der vynde, unde iz inschadet
Gen 316 gebot nîne behielte./ /Der ubel âtem $s fuor in die nâteren,/ daz er dar inne sich ferhâle, $s daz man in
Gen 402 man, $s wolt sich intsculdegen,/ wal die scult ûf die nâteren, $s sprach si hête sie verrâten,/ si hête sie beswichen
Gen 2842 wunne,/ want der dîn charch sin $s ist gilîch der nâteren,/ diu vile stille slîchit $s unze si etwen gibîzzit./ /Dû
Gen 2851 /Daz buoch uns saget $s welich bizeichinunge ditze habet./ /Diu nâtere bizeichinit hônchust, $s der hurnt wurm den Antichrist,/ der wech
HvNstAp 8496 auff sein gutes march./ Das was worden harte kranck./ Di natern und di slangen lanck/ Hetten im di krafft penommen./ Wär
HvNstAp 9021 waren slangen,/ Dy hiengen ir auff di wangen./ Aydexen und natren/ Von dem halse untz auff di platren/ Hingen auß ir
HvNstAp 9997 vil nahent verzaget./ Pilagrus dort her jaget./ Er gab der natern ainen slag/ Das si vor dem schilt lag./ Do das
Ipocr 329 reliquiſ horiſ omnibuſ ſecum habeat. Ad morſum ſerpentiſ. Den dv natere gehekke. der neme zvai phenninge gewage agrimoniun$/ ſovſ v3nde zwai
JPhys 11, 16 euangelio iſt sus gescriben. ir ſult weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. daz diu natra driu geſlahte habe. Ir eriſt
JPhys 11, 16 ſult weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. daz diu natra driu geſlahte habe. Ir eriſt geſlahte iſt ſo ſiu iraltet
JPhys 11, 24 dem êwigen libe leitet. Daz ander geſlâhte iſt. ſo diu natra trinchen wile ſo ſpiwit ſi daz eiter uon$/ ire. ê
JPhys 11, 25 daz eiter uon$/ ire. ê ſi trinche. Vvir ſculn die natrun ſus piledon. ſo wir diu heiligen wort trinchen wellen. diu
JPhys 11, 31 ſingen gote in$/ unſerem herzen. Daz dritte geſlâhte iſt der natrun. ſô ſî den man nachiten geſihit. ſo furhtet ſi$/ in
JPhys 11, 36 do nemahte im der tîefal nieht getaren. So man die natrun ſlâhen wil. ſo nimit ſi den zagil unt tůt in
Kchr 9473 worden innen:/ du verstêst daz gotes wort gelîche/ sam diu nâter diu in dem grase slîchet,/ wie si gehecke den man./

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